Baden-Württemberg
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Stuttgart: Mehr als 4.000 Einbürgerungsanträge gestellt
Stuttgart - In Stuttgart wurden insgesamt mehr als 4.000 Einbürgerungsanträge gestellt. Die meisten Neubürger kommen aus Syrien, gefolgt von der Türkei, Irak und der Ukraine. Weitere Länder sind Iran, Serbien, Italien, Rumänien, Indien, Griechenland, Kosovo und Russland.
Die Altersspanne der neu eingebürgerten Personen ist breit gefächert: 21 Prozent der Neubürger sind jünger als 20 Jahre alt, 54 Prozent sind zwischen 20 und 40 Jahre alt, weitere 21 Prozent sind zwischen 40 und 60 Jahre alt und vier Prozent der Neubürger sind älter als 60 Jahre.
Durch das neue Einbürgerungsrecht erfüllen in Stuttgart zusätzliche 36.000 Personen die Einbürgerungsvoraussetzungen. Die Stadt rechnet künftig mit 8.000 Einbürgerungsanträgen pro Jahr, was eine Verdopplung der Antragszahlen darstellen würde.
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Festnahme nach Tankstellenüberfällen in Stuttgart-Ost
Stuttgart-Ost - Ein 35-jähriger Mann wurde am Samstagmorgen von Polizeibeamten festgenommen, nachdem er im Verdacht steht, mehrere Überfälle auf eine Tankstelle an der Hackstraße begangen zu haben. Laut Polizeiangaben soll der Tatverdächtige am Freitag und Samstag mehrfach Zigarettenschachteln sowie ein Feuerzeug geraubt haben.
Am frühen Freitagmorgen forderte der Mann unter Vorhalt eines Messers eine Zigarettenschachtel von einer 20-jährigen Angestellten. Wenige Stunden zuvor soll er zudem das Feuerzeug eines 24-Jährigen geraubt haben. Polizeibeamte konnten den Verdächtigen kurz darauf in der Eberhardstraße stellen, brachten ihn jedoch nach einer vorübergehenden Unterbringung in ein psychiatrisches Krankenhaus, aus dem er kurz darauf entlassen wurde.
Am Abend desselben Tages kehrte der Tatverdächtige zurück und entwendete erneut Zigaretten, dieses Mal bedrohte er die Angestellte erneut. Trotz einer sofortigen Fahndung entkam er. Am Samstagmorgen versuchte er erneut, Beute zu machen, indem er das Handy einer 70-jährigen Angestellten forderte. Diesmal gelang es der Polizei, ihn festzunehmen.
Der Mann, der sowohl die deutsche als auch die marokkanische Staatsbürgerschaft besitzt, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und vollstreckte.
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Zwischennutzung für Kaufhaus-Immobilie: Stadt Stuttgart ruft zu „Call for Ideas“ auf
Die ämterübergreifende Arbeitsgruppe (AG) Zwischennutz der Stadt Stuttgart hat eine große Chance identifiziert, die Kaufhaus-Immobilie im Stadtzentrum zum Nutzen der Stadtgesellschaft zu entwickeln. Im Rahmen eines „Call for Ideas“ ruft die AG zur Einreichung von Konzepten für zwei Bespielungsformate auf.
Zum einen können Interessierte Vorschläge für die gestalterische Bespielung der Schaufenster und/oder der Fassade einreichen. Diese nicht-kommerziellen Nutzungskonzepte können kontinuierlich über die Webseite kaufhausstuttgart.de eingereicht werden.
Zum anderen lädt die AG Zwischennutz Interessentinnen und Interessenten ein, Ideenskizzen für potenzielle Zwischennutzungen einzelner Stockwerke des ehemaligen Kaufhauses vorzubereiten. Die Konzepte sollen per vorbereitetem PDF an kaufhausstuttgart.de geschickt werden. Am 22. Juli 2024 findet eine Infoveranstaltung statt, die den Prozessdialog zur temporären Nutzung einleitet. Hier werden die Bedingungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten der Zwischennutzung sowie erste Fragen mit den verantwortlichen Ämtern geklärt. Diese Veranstaltung soll auch der Vernetzung potenzieller Nutzerinnen und Nutzer dienen.
Ob und in welchem Umfang eine Zwischennutzung möglich ist, hängt von baurechtlichen und gebäudetechnischen Aspekten ab. Eine aktuell laufende bautechnische Bestandsaufnahme soll im Herbst 2024 erste Antworten liefern. Auf Basis dieser Ergebnisse wird eine finale Entscheidung getroffen.
Die AG Zwischennutz, ein Team aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaftsförderung, des Kulturamts, des Amts für Stadtplanung und Wohnen, des Liegenschaftsamts und des Amts für öffentliche Ordnung, koordiniert und prüft die Einreichungen auf Umsetzbarkeit. Weitere Informationen zur Konzepteinreichung und Fördermöglichkeiten finden sich unter den angegebenen Links.
Mehr Infos unter:
Leerstands- und Zwischennutzung
Kulturelle Stadtentwicklung
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Die jamaikanische Leichtathletikmannschaft nutzt in den kommenden zwei Wochen die Trainingsanlagen des Olympiastützpunkts und das Stadion Festwiese in Stuttgart zur Vorbereitung auf bevorstehende Wettkämpfe. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper empfing die Delegation am Wochenende im VIP-Bereich der SCHARRena und hob die beeindruckende Tradition Jamaikas im Sprint hervor. „Namen wie Usain Bolt und Shelly-Ann Fraser-Pryce haben die Disziplin geprägt und Millionen inspiriert,“ sagte Nopper. Er wünschte den Athleten viel Erfolg und betonte, dass der „Rückenwind aus Stuttgart“ sie siegreich machen möge.
Sportbürgermeister Dr. Clemens Maier zeigte sich ebenfalls erfreut über den Besuch und betonte die Bedeutung des Trainings in Stuttgart für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris. Am Montagvormittag begannen die jamaikanischen Sprinter, Hürdenläufer und Weitspringer mit einer intensiven Trainingseinheit im Stadion Festwiese.
110-Meter-Hürdenläufer Hansle Parchment, der sich bereits 2023 in Stuttgart auf die Weltmeisterschaften vorbereitet hatte, äußerte sich begeistert über die Trainingsmöglichkeiten und die inspirierende Atmosphäre der Stadt.
Der Aufenthalt dient nicht nur der Wettkampfvorbereitung, sondern auch dem sportlichen Austausch. Ein Memorandum of Understanding wurde zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) und der Jamaica Athletics Administrative Association (JAAA) unterzeichnet. „Stuttgart wird auch in den kommenden Jahren das Base Camp für die jamaikanische Mannschaft in Europa sein,“ erklärte LSVBW-Präsident Jürgen Scholz.
Dieter Schneider, Präsident des Württembergischen Leichtathletik-Verbands (WLV), betonte die inspirierende Wirkung der jamaikanischen Athleten auf die lokalen Nachwuchstalente. Die Kooperation zwischen den Trainerteams soll künftig durch Workshops intensiviert werden.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie Klaus-Eckhard Jost vom Landessportverband Baden-Württemberg unter Telefonnummer 207049-853, E-Mail