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Ostelsheim ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt am östlichen Ende des Landkreises Calw im Hecken- und Schlehengäu und gehört zur Region Nordschwarzwald. Ostelsheim ist eingebettet in einem Tal und liegt rund zehn Kilometer von Calw und drei Kilometer von Weil der Stadt entfernt.
Die Gemeinde Ostelsheim besteht aus dem Dorf Ostelsheim und dem Ort Sägewerk. Die Gemeinde hat eine lange Geschichte, die bis ins 4. Jahrhundert n. Christus zurückreicht, als der Ort vermutlich als alemannische Gründung entstand. Ostelsheim kam im Jahre 1357 von den Pfalzgrafen von Tübingen zusammen mit Böblingen an die Grafschaft Württemberg und blieb bis 1810 dem Amt Böblingen unterstellt.
Die Gemeinde verfügt über eine aktive Gemeinschaft und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für Einwohner und Besucher. Ostelsheim hat eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und ist Teil des Verkehrsverbunds Karlsruhe.
Die Wirtschaft der Gemeinde basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft und dem Tourismus. In Ostelsheim befindet sich das Naturschutzgebiet Hacksberg und Steckental, welches gleichzeitig zum FFH-Gebiet Gäulandschaft an der Würm gehört.
Die Gemeinde ist auch bekannt für ihre Sehenswürdigkeiten, darunter die Landschaftsteile mit ihren zahlreichen Heckengürteln, Steinriegeln und Schafweiden.
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Ostelsheim ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, Deutschland. Sie liegt am östlichen Rand des Schwarzwaldes im Hecken- und Schlehengäu, etwa 10 Kilometer von Calw und 3 Kilometer von Weil der Stadt entfernt.
Geographie
Ostelsheim liegt geschützt von Hügeln und Wäldern in einem Tal. Die Landschaft ist geprägt durch Heckengürtel, Steinriegel und Schafweiden. Etwa ein Viertel der 923 Hektar großen Markungsfläche besteht aus Wald. Nördlich des Ortes liegt das Naturschutzgebiet Hacksberg und Steckental, das Teil des FFH-Gebiets Gäulandschaft an der Würm ist. Südlich befinden sich Teile des FFH-Gebiets Calwer Heckengäu.
Geschichte
Ostelsheim wurde vermutlich im 4. Jahrhundert n. Chr. von den Alemannen gegründet. Im Jahr 1357 kam der Ort von den Pfalzgrafen von Tübingen an die Grafschaft Württemberg und war bis 1810 dem Amt Böblingen zugeordnet. Nach der Verwaltungsreform im Königreich Württemberg wurde Ostelsheim dem Oberamt Calw zugeordnet. Während der NS-Zeit gehörte Ostelsheim zunächst zum Kreis Calw und ab 1938 zum erweiterten Landkreis Calw.
Politik
Der Gemeinderat von Ostelsheim hat 12 Mitglieder. Bürgermeister ist seit dem 26. Juni 2023 Ryyan Alshebl (Bündnis 90/Die Grünen), der 2023 mit 55,4 Prozent der Stimmen gewählt wurde. Die Gemeinde ist seit dem 31. Dezember 2021 schuldenfrei.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehrstechnisch wird Ostelsheim durch die Württembergische Schwarzwaldbahn erschlossen, die von Stuttgart über Weil der Stadt nach Calw verläuft. Der Abschnitt zwischen Weil der Stadt und Calw wurde für den Personenverkehr 1983 und für den Güterverkehr 1988 stillgelegt. Der nächstgelegene Bahnhof ist daher Weil der Stadt, von wo aus Busverbindungen nach Calw bestehen.
Die Wasserversorgung von Ostelsheim wird vom Zweckverband Schwarzwaldwasserversorgung sichergestellt, dem die Gemeinde seit 1976 angehört.
Sehenswürdigkeiten und Kultur
Ostelsheim ist bekannt für seine Natur- und Kulturlandschaft im Schwarzwald sowie für die aktive Dorfgemeinschaft. Es gibt zahlreiche Wanderwege und Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung.
Weitere Informationen zur Gemeinde Ostelsheim sind auf der offiziellen Website der Gemeinde verfügbar: www.ostelsheim.de.
Quellen:
- Wikipedia (deutsch)
- Eigene Recherche
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Neubulach ist eine Stadt und ein heilklimatischer Kurort mit Heilstollenkurbetrieb im Landkreis Calw in Baden-Württemberg. Die Stadt hat 5796 Einwohner (31. Dezember 2022) und gehört zur Region Nordschwarzwald.
Die Stadt Neubulach gliedert sich in die fünf Stadtteile Altbulach, Liebelsberg, Martinsmoos, Neubulach und Oberhaugstett. Die Stadtteile sind räumlich identisch mit den früheren Gemeinden gleichen Namens, ihre offizielle Benennung wie auch die der Teilbezirke des Stadtteils Altbulach erfolgt in der Form „Neubulach – Stadtteil …“. Die Stadtteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung.
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, als der Ort erstmals urkundlich erwähnt wurde. Neubulach kam an das Kloster Hirsau und blieb dort als Vogtei bis ins 18. Jahrhundert.
Die Stadt verfügt über eine aktive Gemeinschaft und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für Einwohner und Besucher. Neubulach hat eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und ist Teil des Verkehrsverbunds Karlsruhe.
Die Wirtschaft der Stadt basiert hauptsächlich auf dem Tourismus und der Landwirtschaft. In Neubulach befindet sich die Nagoldtalbahn (Pforzheim – Horb am Neckar), die den Ort an das überregionale Streckennetz anschließt. Die Züge verkehren im 30/60-Minuten-Takt nach Pforzheim bzw. Horb.
In Neubulach gibt es eine Gemeinschafts- und Grundschule. Die älteren Kinder besuchen Schulen in den umliegenden Orten.
Die Stadt ist auch bekannt für ihre Sehenswürdigkeiten, darunter das Besucherbergwerk Hella-Glück, das Mineralienmuseum in der Vogtei und das Museum Albert Volz in Altbulach.
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Neubulach ist eine Stadt und ein heilklimatischer Kurort im Landkreis Calw, Baden-Württemberg. Die Stadt hat eine Fläche von 24,69 km² und liegt auf einer Höhe von 584 m ü. NHN. Mit einer Bevölkerung von 5796 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022) zählt Neubulach zur Region Nordschwarzwald. Die Stadt besteht aus den Stadtteilen Altbulach, Liebelsberg, Martinsmoos, Neubulach und Oberhaugstett. Die Geschichte reicht bis ins Mittelalter zurück, als die Bergbaustadt Neubulach erstmals 1275 erwähnt wurde. Heute ist Neubulach bekannt für sein Besucherbergwerk "Hella-Glück" und veranstaltet regelmäßig Feste wie den großen Krämermarkt am Ostermontag und das Wein- und Zwiebelkuchenfest in Altbulach.
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Unterreichenbach ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, Deutschland, und gehört zur Region Nordschwarzwald. Die Gemeinde liegt im Nagoldtal zwischen Calw und Pforzheim und ist bekannt für ihre malerische Lage und ihre reiche Natur.
Die Gemeinde Unterreichenbach gliedert sich in die Ortsteile Unterreichenbach, Dennjächt und Kapfenhardt. Die Gemeinde hat eine lange Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht, als der Ort erstmals urkundlich erwähnt wurde. Unterreichenbach kam an das Kloster Hirsau und blieb dort als Vogtei bis ins 18. Jahrhundert.
Die Gemeinde verfügt über eine aktive Gemeinschaft und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für Einwohner und Besucher. Unterreichenbach hat eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und ist Teil des Verkehrsverbunds Karlsruhe.
Die Wirtschaft der Gemeinde basiert hauptsächlich auf dem Tourismus und der Landwirtschaft. In Unterreichenbach befindet sich die Nagoldtalbahn (Pforzheim – Horb am Neckar), die den Ort an das überregionale Streckennetz anschließt. Die Züge verkehren im 30/60-Minuten-Takt nach Pforzheim bzw. Horb.
In Unterreichenbach gibt es eine eigene Grundschule, und die älteren Kinder besuchen Schulen in den umliegenden Orten.
Die Gemeinde ist auch bekannt für ihre Sehenswürdigkeiten, darunter die Evangelische Kirche in Unterreichenbach, die 1892/93 im neugotischen Stil erbaut wurde, und die Evangelische Auferstehungskirche in Kapfenhardt, die 1961 errichtet wurde.