Düren. Trotz finanzieller Herausforderungen und steigender Zugänge von Geflüchteten hat die job-com im Kreis Düren im Jahr 2024 herausragende Ergebnisse in der Arbeitsmarktintegration erzielt. Über 2900 Personen wurden aus dem Bürgergeldbezug (SGB II) in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen oder Ausbildungen vermittelt – ein Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
„Es ist erfreulich, dass uns eine so deutliche Steigerung gelungen ist“, erklärte Karl-Josef Cranen, Amtsleiter der job-com. Besonders hervorzuheben sei der Beitrag nicht-deutscher Mitbürgerinnen und Mitbürger, die über die Hälfte der Vermittlungen ausmachten. Ein besonders starker Anstieg wurde bei der Integration von Ukrainerinnen und Ukrainern verzeichnet.
Trotz der Erfolge stieg die Gesamtzahl der Bürgergeld-Empfänger im Kreis Düren um 4,2 Prozent auf 7457. Die Jobcenter betonten jedoch, dass der Anteil sogenannter Totalverweigerer minimal sei. Der Großteil der Kundinnen und Kunden zeige sich kooperativ und engagiert, einen Weg auf den Arbeitsmarkt zu finden.
Die Ergebnisse verdeutlichen den Erfolg intensiver Integrationsarbeit im Kreis Düren, die Geflüchteten und Bürgergeld-Empfängern gleichermaßen neue Perspektiven bietet.
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