Breisgau-Hochschwarzwald (FR, MÜL, NEU)

Baden-Württemberg

Die Fridolinskapelle im Bad Krozinger Ortsteil Kems ist mehr als nur ein religiöses Gebäude – sie ist ein kulturhistorisches Juwel. Erbaut im Jahr 1737, steht die Kapelle mitten auf einer Straßenkreuzung und wird im Volksmund liebevoll „Kemser Dom“ genannt. Beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg ist sie als Baudenkmal eingetragen und zieht Besucher mit ihrer besonderen Architektur und spirituellen Atmosphäre an.

Ein Highlight der Kapelle ist der Altar aus dem Jahr 1602, der ursprünglich in der Schlosskapelle stand. Er zeigt die Krönung Mariens durch Gottvater, Christus und den Heiligen Geist sowie die Anbetung der Heiligen Drei Könige. Seitlich flankieren den Altar die Heiligen Martin und Barbara. Kunsthistoriker vermuten, dass der Staufener Bildhauer Gideon Rosenbacher, der für das Kloster St. Blasien arbeitete, der Schöpfer des Altars sein könnte.

Die Fridolinskapelle ist dem heiligen Fridolin gewidmet, der in Bad Säckingen verehrt wird und möglicherweise auch in Krozingen gewirkt hat. Mit ihrem offenen Dachreiter und der kleinen Kirchenglocke ist sie ein markantes Wahrzeichen des Ortes und ein Zeugnis des tief verwurzelten Glaubens der Region.

Besuchen Sie die Fridolinskapelle und entdecken Sie ein Stück Bad Krozinger Geschichte, das bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht!

 

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