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Details: Geschrieben von: Pressemitteilung; Kategorie: Main-Taunus-Kreis (MTK); Veröffentlicht: 15. Juli 2024; Zugriffe: 77

Betrug durch Schockanruf: Seniorin verliert 300.000 Euro

Main-Taunus-Kreis - Eine Seniorin aus dem Main-Taunus-Kreis wurde Opfer eines Schockanrufs, bei dem Betrüger am Donnerstag 300.000 Euro erbeuteten. Bereits am Vortag hatten die Täter die Frau kontaktiert und sich als "falsche Polizeibeamte" ausgegeben. Sie behaupteten, dass ihre Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei und für die Freilassung aus der Haft eine Kaution erforderlich sei. Die gutgläubige Seniorin gab daraufhin Auskunft über ihre finanzielle Situation und wurde dazu gedrängt, 300.000 Euro Bargeld und Gold aus einem Bankschließfach zu holen.

Die Betrüger schickten eine angebliche Mitarbeiterin der Gerichtskasse, um das Geld abzuholen. Später bestätigten sie telefonisch den Zahlungseingang. Erst nachdem die Frau realisierte, dass weder Unfall noch Haft existierten, meldete sie den Vorfall bei der Polizei. Viele Opfer solcher Betrügereien scheuen aus Scham eine Anzeige zu erstatten, was den Betrügern weiterhin Tür und Tor öffnet.

Die Polizei warnt vor dieser perfiden Masche, die besonders ältere Menschen ins Visier nimmt. Diese sind oft weniger informiert über derartige Betrugsmethoden und besonders anfällig für die geschickten Manipulationen der Täter. Um solchen Vorfällen vorzubeugen, appelliert die Polizei dringend dazu, über diese Betrugsmasche aufzuklären und besonders gefährdete Personen im Umfeld zu sensibilisieren.

Quelle: Polizeipräsidium Main-Taunus-Kreis

Details: Geschrieben von: Pressemitteilung; Kategorie: Bielefeld (kreisfreie Stadt)(BI); Veröffentlicht: 15. Juli 2024; Zugriffe: 138

Ein 64-jähriger Mann aus Bielefeld begab sich gegen 10:45 Uhr in ein Dienstgebäude in der Lerchenstraße, um mögliche Schäden an seinem Auto im Zusammenhang mit einem Unfall untersuchen zu lassen. Während der Untersuchung bemerkte ein Polizeibeamter Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes. Ein daraufhin durchgeführter Alkoholtest bestätigte den Verdacht des Beamten. Aufgrund des festgestellten Alkoholkonsums wird gegen den 64-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ihm droht ein Bußgeldbescheid, ein einmonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister.

Quelle: Eigene Zusammenfassung basierend auf den Informationen der Polizei Bielefeld

Details: Geschrieben von: Pressemitteilung; Kategorie: Siegen-Wittgenstein (SI, BLB); Veröffentlicht: 15. Juli 2024; Zugriffe: 144

Am späten Sonntagabend rückten Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in einem Waldgebiet in Siegen-Eisern aus. Gegen 22:40 Uhr trafen die Polizeibeamten im Waldstück "Eisenhardt" ein, wo die Feuerwehr bereits mit der Bekämpfung der Flammen begonnen hatte. Ausgelöst wurde das Feuer durch ein brennendes Holzscheit und einen Stapel Holzstämme. Der entstandene Sachschaden wird auf einen unteren dreistelligen Betrag geschätzt. Die Polizei geht nach ersten Untersuchungen von Brandstiftung aus. Die Kriminalpolizei Siegen hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0271 / 7099-0 zu melden.

Quelle: Eigene Zusammenfassung basierend auf den Informationen der Polizei Siegen

Details: Geschrieben von: Pressemitteilung; Kategorie: Groß-Gerau (GG); Veröffentlicht: 15. Juli 2024; Zugriffe: 146

Vandalismus auf Spielplatz in Worfelden

Worfelden - Der Spielplatz "Am Heißgraben" wurde Opfer von Vandalismus. Unbekannte Täter haben das Seil der Seilbahn durchtrennt, Mülleimer umgestoßen und eine Sitzbank beschädigt. Diese Zerstörungen wurden am Sonntag (14.7.2024) von einem aufmerksamen Bürger gemeldet, nachdem der Spielplatz erst am Freitag zuvor noch in einwandfreiem Zustand überprüft wurde.

Das Ordnungsamt der Gemeinde Büttelborn ruft dazu auf, etwaige Beobachtungen oder Hinweise unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 06152 178871 zu melden.

Aufgrund der Beschädigungen bleibt das betroffene Spielgerät vorerst gesperrt. Die Gemeinde bedauert die mutwillige Zerstörung und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Details: Geschrieben von: Pressemitteilung; Kategorie: München (Landeshauptstadt)(M); Veröffentlicht: 15. Juli 2024; Zugriffe: 118

Inklusiver Rundgang im NS-Dokumentationszentrum München

München - Am Donnerstag, den 18. Juli, um 17 Uhr findet im NS-Dokumentationszentrum München ein inklusiver Themenrundgang mit dem Titel „Gründung und Aufstieg der NSDAP“ in Deutscher Gebärdensprache statt. Der Rundgang, geleitet von Hans-Georg Benkmann, beleuchtet die Gründe, warum München als Geburts- und Wirkungsort der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) eine bedeutende Rolle spielte. Auch nach der Machtergreifung 1933 blieb die Stadt ein zentraler Schauplatz der NS-Diktatur.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren mehr über die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, das politische Klima nach der Novemberrevolution von 1918 und die Entwicklung der DAP zur Massenpartei NSDAP. Der Rundgang führt durch wichtige historische Stationen, die den Aufstieg der NS-Bewegung in München prägten, einschließlich ihrer Inszenierung als „Hauptstadt der Bewegung“ während der NS-Herrschaft.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte werden gebeten, sich unter nsdoku.de/programm anzumelden.

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