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Zweite Aktionswoche der Verkehrssicherheit startet in Baden-Württemberg

Die Verkehrssicherheitsaktion "GIB ACHT IM VERKEHR" des Regierungspräsidiums Karlsruhe startet am 12. Juli 2024 ihre zweite Aktionswoche, diesmal mit dem Fokus auf den gewerblichen Güterverkehr. Ziel der Aktion ist es, die Zahl schwerer Verkehrsunfälle weiter zu senken und für besondere Gefahren wie den "toten Winkel" oder die Einhaltung von Ruhezeiten zu sensibilisieren.

Innenminister Thomas Strobl, Schirmherr der Aktion, betonte bei der Auftaktveranstaltung auf der Sparkassen-Kulturbühne der Landesgartenschau in Wangen/Allgäu die Bedeutung der Verkehrssicherheit für die Lebensqualität. "Wir wollen die Mobilität möglichst sicher gestalten", sagte Strobl. Verkehrsminister Winfried Hermann ergänzte, dass die Kampagne "Team Vision Zero" einen Straßenverkehr ohne Schwerverletzte und Tote anstrebe und betonte die Wichtigkeit eines sicheren Miteinanders auf den Straßen, insbesondere im Umgang mit Lkw.

Die Staatssekretärin im Kultusministerium, Sandra Boser, unterstrich die Wichtigkeit sicherer Schulwege und die Rolle von "GIB ACHT IM VERKEHR" bei der Verkehrssicherheitsarbeit an Schulen. Die zweite Aktionswoche findet vom 12. bis 21. Juli 2024 statt und umfasst Veranstaltungen in Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Waiblingen sowie an verschiedenen Autobahn-Raststätten.

In Karlsruhe stehen Infostände und Mitmachangebote zum Thema Güterverkehr bereit, während in Pforzheim Aufklärungs- und Informationsgespräche für Fahrer des gewerblichen Verkehrs angeboten werden. In Stuttgart können Besucher den "toten Winkel" aus der Perspektive eines Lkw-Fahrerhauses erleben. In Waiblingen werden Schüler der sechsten Klassen an verschiedenen Stationen über die Gefahren des toten Winkels aufgeklärt. In Kirchheim unter Teck liegt der Fokus auf der Ladungssicherung und Mängelerkennung bei Lkw, während sich die Veranstaltungen in Hegau-West und Mahlberg-West mit den Themen Alkohol, Drogen, Ruhezeiten und Ablenkung im Straßenverkehr beschäftigen.

Landespolizeidirektor Norbert Schneider betonte die Bedeutung von Lkw-Kontrollen zur Unfallprävention und die Sensibilisierung der Fahrer. Begleitend zur Aktionswoche startet die Präventionskampagne „GÜTER.VERKEHR.SICHER mehr als fahren!“, die über Social Media und an Tankstellen verbreitet wird.

Innenminister Strobl zeigte sich optimistisch: "Wir bleiben weiter auf der Spur zur ‚Vision Zero‘ – ein Straßenverkehr ohne Verkehrstote und Schwerverletzte. Die Verkehrsunfallbilanz 2023 zeigt: Die Straßen in Baden-Württemberg werden immer sicherer."

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