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Pforzheim liegt in einem Dialekt-Übergangsgebiet zwischen schwäbischen und südfränkischen Merkmalen. Dieses Gebiet erstreckt sich vom Nordschwarzwald bis südlich von Heilbronn. Sprachliche Grenzen orientieren sich hier eher an historischen politischen und kirchlichen Grenzen statt an geografischen. Ursprünglich alemannisch, kam das Gebiet um 500 unter fränkischen Einfluss und später zu Baden, was zu einem schwäbischen Dialekt führte.
Die Stadtmundart Pforzheims wurde durch Wechselwirkungen zwischen heimischen und zugewanderten Dialekten geprägt. Verschiedene Stadtteile hatten unterschiedliche Dialekte, die durch Industrialisierung und Zuwanderung verloren gingen. Im frühen 20. Jahrhundert wurden vier Dialektgruppen unterschieden. Der Einfluss der Schriftsprache wuchs, wodurch der frühere französische Einschlag und diverse für die Schmuckindustrie typische Ausdrücke verloren gingen.
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Das Naturschutzgebiet Mangerwiese-Wotanseiche in Pforzheim, Baden-Württemberg, umfasst 65,4 Hektar und wurde am 13. Oktober 1993 unter Schutz gestellt. Es liegt am Westrand des Hagenschieß-Waldes, angrenzend an das Wohngebiet Haidach, zwischen 389 und 429 Metern über NN. Das Gebiet zeichnet sich durch seine vielfältigen Landschaftsstrukturen, inklusive Relikten eines ehemaligen Truppenübungsplatzes, aus. Der Schutzzweck umfasst die Erhaltung und Entwicklung von Gebüschen, Wäldern, Gehölzsäumen, artenreichem Grünland, Nass- und Feuchtwiesen sowie Kleingewässern und Hochstaudenfluren. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Förderung typischer Flora und Fauna, einschließlich Schmetterlings-, Vogel- und Amphibienarten, sowie der wissenschaftlichen Beobachtung der natürlichen Sukzession und der Entwicklung heimischer Laubmischwälder.
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Das Naturschutzgebiet (NSG) Felsenmeer befindet sich in Pforzheim, Baden-Württemberg, und umfasst eine Fläche von 5,6 Hektar. Es liegt im Stadtwald Hagenschieß, südöstlich des Stadtgebiets und nahe der L 572 Richtung Würm. Gegründet am 23. Januar 1978, dient das Gebiet dem Schutz der blockreichen Oberflächengestalt sowie der naturnahen Entwicklung des Buchen-Eichen-Tannenwaldes. Es grenzt südlich an das NSG Unteres Würmtal und ist umgeben vom Landschaftsschutzgebiet für den Stadtkreis Pforzheim. Das Gebiet ist auch als Schonwald und Teil eines FFH-Gebiets sowie des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord geschützt. Zudem ist es als Geotop registriert.
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Mäuerach ist ein Wohngebiet nahe Pforzheim, Baden-Württemberg, und gehört zum Stadtteil Eutingen, der 1975 eingemeindet wurde. Der Ort liegt östlich von Pforzheim auf einem Plateau oberhalb der Enz und ist von Mischwäldern umgeben. Mäuerach entstand aus parzellierten Kleingärten, die im Ersten Weltkrieg an Pforzheimer Bürger verkauft wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen ausgebombte Pforzheimer, dort zu leben und ihre Gartenhäuser auszubauen. Ab 1949 wurde der Ort an das öffentliche Wassernetz angeschlossen, ab 1961 ans Abwassernetz und ab 1982 wurden Gasleitungen verlegt. In den 1960er Jahren setzte verstärkte Bautätigkeit ein, und 1973 wurde die Friedenskirche eingeweiht. Mäuerach ist durch Busse gut an Pforzheim angebunden und verfügt über eine Busverbindung nach Eutingen. Ein Erinnerungsstein an den Luftangriff auf Pforzheim 1945 sowie die „Römischen Ruinen“ eines ehemaligen Gutshofes aus dem 2. Jahrhundert befinden sich in der Nähe.
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Bienen-Erlebnis-Werkstatt für Mädchen in Pforzheim
Die Gleichstellungsstelle der Stadt Pforzheim lädt Mädchen im Alter von 9 bis 16 Jahren zu einer spannenden Bienen-Erlebnis-Werkstatt ein. Diese findet im Rahmen der Quartier | Werkstatt am 1. August von 10 bis 13 Uhr im Tiny House beim Alten Friedhof statt. Unter dem Motto „Entdecke die faszinierende Welt der Honig- und Wildbienen“ bietet der Workshop eine interaktive Reise in das Leben der Bienen und verdeutlicht ihre Bedeutung für unsere Umwelt.
Die Teilnehmerinnen erwartet eine umfassende Einführung in die Welt der Bienen, bei der sie mehr über die Aufgaben der Bienen, ihre Lebensweise und den Schutz dieser wichtigen Insekten erfahren werden. Besonders spannend wird es sein, ein Bienenvolk in Schutzkleidung kennenzulernen und Einblicke in den Arbeitsalltag einer erfahrenen Imkerin, Heike Herb vom Landesverband Badischer Imker e.V., zu gewinnen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, kreativ zu werden und Teelichter oder Naturkosmetik aus Bienenwachs herzustellen.
Die Veranstaltung zielt darauf ab, Mädchen das Berufsbild der Imkerin näherzubringen, das traditionell eher männlich geprägt ist. Durch die interaktive Gestaltung des Workshops sollen sie ermutigt werden, sich mit dem Thema Bienen und Imkerei auseinanderzusetzen. Aufgrund begrenzter Teilnehmerplätze ist eine Anmeldung per E-Mail an gleichstellung(at)pforzheim.de bis zum 25. Juli erforderlich.
Veranstaltungsdetails im Überblick:
- Datum und Uhrzeit: 1. August, 10 - 13 Uhr
- Ort: Tiny House, Teil der Quartier | Werkstatt, Alter Friedhof (Zugang Geigerstraße Höhe Erbprinzenstraße)
- Teilnahmebedingungen: Kostenfreier Workshop für Mädchen im Alter von 9 bis 16 Jahren. Anmeldung erforderlich bis 25. Juli per E-Mail an gleichstellung(at)pforzheim.de