Baden-Württemberg
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Polizeiliche Bilanz der UEFA Euro 2024 in Stuttgart: Ein Rückblick auf friedliche Fan- und Familienfeste
Am 5. Juli 2024 fand das Viertelfinale zwischen Spanien und Deutschland als fünftes und letztes Spiel der UEFA Euro 2024 in Stuttgart statt. Innenminister Thomas Strobl zog eine polizeiliche Bilanz und betonte die überwiegend friedlichen und freudigen Fan- und Familienfeste, die die Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern zusammenbrachten. Leider wurde das Ereignis durch den tragischen Tod eines Polizeibeamten bei einem Verkehrsunfall überschattet.
"Es waren genau die friedlichen Fan- und Familienfeste, die wir uns erhofft hatten und bei denen die Menschen aus unterschiedlichen Ländern Europas bei uns in Baden-Württemberg miteinander feiern konnten," sagte Strobl. "Wir hatten bei jedem Spiel in Stuttgart ein ausverkauftes Stadion und zehntausende von Fans bei Public-Viewing-Veranstaltungen im ganzen Land."
Das letzte Spiel der UEFA Euro 2024 in Stuttgart
Das Viertelfinale am 5. Juli 2024 war das letzte der fünf Spiele, die in der Stuttgarter Arena stattfanden. Rund 12.000 deutsche Fans nahmen vor dem Spiel an einem Fanwalk von der Stuttgarter Innenstadt zum Stadion teil. In Stuttgart waren etwa 1.800 Polizeibeamte im Einsatz, die nur selten einschreiten mussten. Die Vorfälle beschränkten sich hauptsächlich auf veranstaltungstypische Straftaten wie Körperverletzungen, Bedrohungen, Beleidigungen und Diebstähle.
Public-Viewing-Veranstaltungen in Baden-Württemberg
Die Partie der deutschen Nationalmannschaft verfolgten zahlreiche Menschen bei Public-Viewing-Veranstaltungen in ganz Baden-Württemberg. Bei den größten Veranstaltungen bilanzierte die Polizei rund 110.000 Fußballfans, davon allein 54.000 auf und rund um den Schlossplatz in Stuttgart am 5. Juli 2024.
"Insgesamt musste die Polizei landesweit erfreulicherweise nicht sehr oft einschreiten," berichtete Strobl. "Die Zahl der Straftaten in Relation zur Größe des Geschehens und der großen Anzahl der versammelten Menschen ist sehr gering."
Polizeieinsatz und Sicherheitsmaßnahmen
Dank der intensiven Vorbereitung, die eineinhalb Jahre vor dem Start der EM begann, verlief das Großereignis weitgehend sicher und friedlich. "Freilich gilt das nicht nur für die Polizei. Auch sämtliche Rettungskräfte, Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Malteser, die Johanniter und die Feuerwehr haben einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass wir so erfolgreiche und vor allem sichere Spiele in Stuttgart erleben durften. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank," sagte Strobl.
Polizeiliche Zahlen zur UEFA Euro 2024
Die bisherigen polizeilichen Zahlen zur UEFA Euro 2024 in Stuttgart:
- Zuschauer bei Public-Viewing-Veranstaltungen in Baden-Württemberg: ca. 630.000
- Zuschauer im Stadion in Stuttgart: 245.575
- Einsatzkräfte in Baden-Württemberg: 25.277
- Einsatzkräfte in Stuttgart: 20.827
- Straftaten in Baden-Württemberg: 357
- Straftaten in Stuttgart: 296
- Autokorsos in Baden-Württemberg: 113
Ein erfolgreicher Abschluss der UEFA Euro 2024 in Stuttgart
Trotz einiger Vorfälle und Herausforderungen zieht Innenminister Thomas Strobl eine insgesamt positive Bilanz und dankt allen Beteiligten für ihren Beitrag zum reibungslosen Ablauf der UEFA Euro 2024 in Stuttgart.
Weiterlesen: Polizei-Bilanz nach dem letzten EM-Spiel in Stuttgart
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Positive Entwicklung in der Südwestindustrie im Jahr 2023
Die Beschäftigtenzahlen in der Südwestindustrie verzeichneten im Jahr 2023 eine leichte positive Entwicklung. Rund 1,3 Millionen Personen waren in Baden-Württemberg in der Industrie beschäftigt, was einen Zuwachs von 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes stieg die Zahl der Beschäftigten in 36 der 44 Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs gegenüber dem Vorjahr an.
Den größten absoluten Beschäftigtenzuwachs verzeichneten der Ostalbkreis und der Stadtkreis Stuttgart mit jeweils 1.500 Personen, gefolgt vom Bodenseekreis mit 1.100 Personen. Den stärksten Rückgang an Industriebeschäftigung gab es im Landkreis Rastatt (−700 Personen), im Rems-Murr-Kreis (−600 Personen) und im Landkreis Karlsruhe (−400 Personen).
Mit rund 74.200 Beschäftigten in der Industrie war der Landkreis Böblingen zum vierten Mal in Folge der beschäftigungsstärkste Kreis der Südwestindustrie, gefolgt vom Stadtkreis Stuttgart mit 67.600 Personen. An dritter und vierter Stelle lagen der Landkreis Esslingen (61.400 Personen) und der Landkreis Ludwigsburg (58.000 Personen). Zusammengenommen befanden sich 2023 etwa 19,9 % der Arbeitsplätze der Südwestindustrie innerhalb dieser vier Kreise der Region Stuttgart. Die geringste Anzahl an Beschäftigten wiesen erneut die Stadtkreise Heidelberg (8.300 Personen) und Baden-Baden (4.100 Personen) auf.
Die Industriebetriebe in Baden-Württemberg erwirtschafteten im Jahr 2023 einen nominalen Umsatz von rund 447,8 Milliarden Euro, was einem Plus von 10,5 Milliarden Euro (+2,4 %) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die umsatzstärkste Industrieregion war erneut die Region Stuttgart mit Umsatzerlösen von 140,7 Milliarden Euro, gefolgt von den Regionen Mittlerer Oberrhein (48,7 Milliarden Euro) und Heilbronn-Franken (41,2 Milliarden Euro). Zusammengenommen erwirtschafteten diese drei Regionen mehr als die Hälfte (51,5 %) des baden-württembergischen Industrieumsatzes.
Den größten absoluten Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die Regionen Stuttgart (+3,3 Milliarden Euro bzw. +2,4 %), Mittlerer Oberrhein (+1,5 Milliarden Euro bzw. +3,1 %) sowie Donau-Iller (+1,2 Milliarden Euro bzw. +5,2 %). Die schwächste absolute nominale Umsatzentwicklung zeigten die Regionen Hochrhein-Bodensee (+0,2 Milliarden Euro bzw. +1,2 %) und Südlicher Oberrhein (+45,9 Millionen Euro bzw. +0,2 %). Die Region Nordschwarzwald verzeichnete einen nominalen Umsatzrückgang von 0,6 Milliarden Euro (−2,6 %) im Vergleich zum Vorjahr.
Ein Plus bei den Auslandsumsätzen erzielte die Südwestindustrie im Jahr 2023 mit 8,8 Milliarden Euro (+3,5 %) auf insgesamt 261,3 Milliarden Euro. Die Exportquote erreichte mit 58,3 % einen neuen Höchstwert. Die Region Stuttgart wies das größte Exportvolumen auf und verbuchte einen Anstieg des Auslandsumsatzes um 2,9 Milliarden Euro (+2,9 %) auf 101,6 Milliarden Euro, was einer Exportquote von 72,2 % entspricht. Es folgte die Region Mittlerer-Oberrhein mit einem Zuwachs des Auslandsumsatzes um 0,9 Milliarden Euro (+3,6 %) auf 26,7 Milliarden Euro und einer Exportquote von 54,8 %. Die Region Hochrhein-Bodensee erzielte die geringsten Auslandsumsätze mit einem nominalen Plus von 0,2 Milliarden Euro (+2,0 %) auf 9,1 Milliarden Euro und einer Exportquote von 49,7 %. Die geringste Exportorientierung zeigte die Region Südlicher Oberrhein mit einem Anstieg der Auslandsumsätze um 0,4 Milliarden Euro (+3,7 %) auf 12,1 Milliarden Euro und einer Exportquote von 45,5 %.
Die positive Entwicklung der Beschäftigtenzahlen und Umsätze in der Südwestindustrie im Jahr 2023 unterstreicht die Stabilität und Stärke des Industriestandorts Baden-Württemberg.
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- Geschrieben von: PM/KI
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Anlässlich des Maulbronner Klosterfestes an diesem Wochenende hat das Land Baden-Württemberg zusätzliche Züge von Pforzheim nach Maulbronn bestellt.
Der Freizeitexpress Kloster Maulbronn verkehrt am Wochenende (22. und 23. Juni) ab Pforzheim Hauptbahnhof und erreicht in nur 20 Minuten mit einem Zwischenhalt in Maulbronn-West den Zielbahnhof Maulbronn Stadt/Kloster. Von dort aus sind es nur wenige Minuten Fußweg bis zum Festgelände im Klosterhof.
Weiterlesen: Zusatzzüge zum Maulbronner Klosterfest – per Express in 20 Minuten ab Pforzheim
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Alb-Donau-Kreis (UL)
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Der Alb-Donau-Kreis ist eine Gebietskörperschaft in Baden-Württemberg mit 202.476 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022). Sitz der Verwaltung des Landratsamtes ist die kreisfreie Stadt Ulm. Der Landkreis bildet zusammen mit dem Landkreis Biberach und dem Stadtkreis Ulm den baden-württembergischen Teil der Region Donau-Iller im Regierungsbezirk Tübingen.
Geographisch erstreckt sich der Alb-Donau-Kreis über die Schwäbische Alb im Norden und Oberschwaben im Süden, wobei die Donau das südliche Kreisgebiet durchfließt. Der Kreis grenzt an mehrere Landkreise in Baden-Württemberg und Bayern und umfasst ungefähr 295 Orte.
Der Alb-Donau-Kreis wurde am 1. Januar 1973 durch die Vereinigung der Landkreise Ehingen und Ulm sowie einiger Gemeinden aus anderen Landkreisen gebildet. Heute besteht der Kreis aus 55 Gemeinden, darunter neun Städte, und ist damit der Landkreis mit den meisten Gemeinden in Baden-Württemberg.
Die Einwohnerzahl des Alb-Donau-Kreises ist im Laufe der Jahre gestiegen und beträgt zum 31. Dezember 2022 202.476 Einwohner. Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet, wobei der Kreistag von den Wahlberechtigten gewählt wird und der Landrat vom Kreistag für eine Amtszeit von acht Jahren ernannt wird.
Der Alb-Donau-Kreis verfügt über eine vielfältige Naturlandschaft mit 33 Naturschutzgebieten und 9 FFH-Gebieten. Infrastrukturell bietet der Kreis gute Verkehrsanbindungen, darunter Eisenbahn, Straße, Luftverkehr, Fernwanderwege und Fernradwege.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Baden-Baden (Stadtkreis)(BAD)
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Die Badener Höhe ist mit 1.002,2 Metern die höchste Erhebung des Baden-Badener Stadtgebiets und ein Highlight für Wanderer und Naturfreunde im Nordschwarzwald. Der Berg liegt auf den Gemarkungen von Baden-Baden und Forbach und ist Teil des Nationalparks Schwarzwald. Mit seinem beeindruckenden Friedrichsturm, einer Schutzhütte und einem weitläufigen Netz an Wanderwegen ist die Badener Höhe ein beliebtes Ausflugsziel für alle, die die Schönheit des Schwarzwalds erleben möchten.
Weiterlesen: Badener Höhe: Panoramablick und Naturerlebnis im Nordschwarzwald
Unterkategorien
Alb-Donau-Kreis (UL) Beitragsanzahl: 1
Baden-Baden (Stadtkreis)(BAD) Beitragsanzahl: 24
Biberach (BC) Beitragsanzahl: 3
Böblingen (BB, LEO) Beitragsanzahl: 62
Bodenseekreis (FN, TT, ÜB) Beitragsanzahl: 17
Breisgau-Hochschwarzwald (FR, MÜL, NEU) Beitragsanzahl: 23
Calw (CW) Beitragsanzahl: 112
Emmendingen (EM) Beitragsanzahl: 19
Enzkreis (PF) Beitragsanzahl: 80
Esslingen (ES, NT) Beitragsanzahl: 22
Freiburg im Breisgau (Stadtkreis)(FR) Beitragsanzahl: 9
Freudenstadt (FDS, HCH, HOR, WOL) Beitragsanzahl: 12
Göppingen (GP) Beitragsanzahl: 2
Heidelberg (Stadtkreis)(HD) Beitragsanzahl: 37
Heidenheim (HDH) Beitragsanzahl: 6
Heilbronn (Landkreis)(HN) Beitragsanzahl: 10
Heilbronn (Stadtkreis)(HN) Beitragsanzahl: 21
Hohenlohekreis (KÜN, ÖHR) Beitragsanzahl: 1
Karlsruhe (Landkreis)(KA) Beitragsanzahl: 23
Karlsruhe (Stadtkreis)(KA) Beitragsanzahl: 14
Konstanz (KN, STO (BÜS)) Beitragsanzahl: 10
Lörrach (LÖ) Beitragsanzahl: 7
Ludwigsburg (LB, VAI) Beitragsanzahl: 5
Main-Tauber-Kreis (TBB, MGH) Beitragsanzahl: 11
Mannheim (Stadtkreis)(MA) Beitragsanzahl: 24
Neckar-Odenwald-Kreis (MOS, BCH) Beitragsanzahl: 1
Ortenaukreis (OG, BH, KEL, LR, WOL) Beitragsanzahl: 252
Ostalbkreis (AA, GD) Beitragsanzahl: 9
Pforzheim (Stadtkreis)(PF) Beitragsanzahl: 267
Rastatt (RA, BH) Beitragsanzahl: 57
Ravensburg (RV, SLG, ÜB, WG) Beitragsanzahl: 95
Rems-Murr-Kreis (WN, BK) Beitragsanzahl: 28
Reutlingen (RT) Beitragsanzahl: 44
Rhein-Neckar-Kreis (HD) Beitragsanzahl: 17
Rottweil (RW) Beitragsanzahl: 39
Schwäbisch Hall (SHA, BK, CR) Beitragsanzahl: 6
Schwarzwald-Baar-Kreis (VS) Beitragsanzahl: 4
Sigmaringen (SIG, SLG, STO, ÜB) Beitragsanzahl: 3
Stuttgart (Landeshauptstadt)(S) Beitragsanzahl: 59
Tübingen (TÜ) Beitragsanzahl: 90
Tuttlingen (TUT) Beitragsanzahl: 16
Ulm (Stadtkreis)(UL) Beitragsanzahl: 19
Waldshut (WT, SÄK) Beitragsanzahl: 8
Zollernalbkreis (BL, HCH) Beitragsanzahl: 14
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