Baden-Württemberg
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Durchschnittliche Promotionsdauer in Baden-Württemberg beträgt 52 Monate
Eine aktuelle Studie des Statistischen Landesamtes zeigt, dass Promovierende an baden-württembergischen Hochschulen im Jahr 2023 durchschnittlich 52 Monate für ihre Promotion benötigten. Dies entspricht etwa 4,3 Jahren. Besonders schnell waren die schnellsten 25% der Absolventen, die ihre Promotion bereits nach maximal 40 Monaten abschließen konnten. Hingegen dauerten Promotionen in den Geisteswissenschaften im Durchschnitt 64 Monate, während in Mathematik und Naturwissenschaften die Promotionsdauer mit durchschnittlich 50 Monaten am kürzesten war. Beim Abschluss waren Promovierende im Durchschnitt 31 Jahre alt.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Baden-Württemberg, ein Land im Südwesten Deutschlands, wurde 1952 gegründet und ist ein wichtiger Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland. Es ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, die von der Oberrheinischen Tiefebene bis zu den Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb reicht. Die Landeshauptstadt Stuttgart ist die bevölkerungsreichste Stadt, gefolgt von Mannheim und Karlsruhe. Baden-Württemberg zeichnet sich durch starke wirtschaftliche Indikatoren aus, einschließlich der höchsten Exporte in Deutschland und einer niedrigen Arbeitslosenquote.
Die Geographie des Landes ist geprägt durch fünf Großräume: die Oberrheinische Tiefebene, die Randgebirge Schwarzwald und Odenwald, das südwestdeutsche Schichtstufenland, die Schwäbische Alb und das Alpenvorland. Baden-Württemberg grenzt an mehrere deutsche Länder sowie an Frankreich, die Schweiz und Österreich.
Das Klima variiert von Seeklima im Westen bis hin zu Kontinentalklima im Osten, mit einem Übergangsgebiet dazwischen. Die Temperaturen sind durchschnittlich höher als in anderen Teilen Deutschlands, insbesondere in der Oberrheinischen Tiefebene. Der Niederschlag ist unterschiedlich verteilt, mit höheren Werten auf der Luvseite der Gebirge.
Baden-Württemberg verfügt über eine Vielzahl von Gewässern, darunter der Rhein, der Neckar und die Donau. Der Bodensee ist der zweitgrößte Alpenrandsee und bietet wichtige Wasserressourcen.
Das Land hat eine hohe Anzahl von Schutzgebieten, einschließlich des Nationalparks Schwarzwald und mehrerer Biosphärenreservate. Die Flächenaufteilung zeigt eine starke Konzentration der Bevölkerung in Verdichtungsräumen, wie Stuttgart und der Rhein-Neckar-Region, während ländliche Gebiete weniger dicht besiedelt sind.
Insgesamt ist Baden-Württemberg ein Land mit reicher Geschichte, vielfältiger Natur und starker wirtschaftlicher Dynamik.
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Das Europäische Vogelschutzgebiet "Mittlerer Schwarzwald" wurde 2007 eingerichtet und umfasst eine Fläche von rund 21.665 Hektar. Es verteilt sich auf 29 Städte und Gemeinden in fünf Landkreisen in Baden-Württemberg. Das Gebiet ist Lebensraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Auerhuhn, Dreizehenspecht, Grauspecht, Haselhuhn, Mittelspecht, Neuntöter, Raufußkauz, Rotmilan, Schwarzspecht, Sperlingskauz, Wanderfalke und Wespenbussard. Es ist auch ein wichtiges Brutgebiet für Zugvögel wie Baumfalke, Ringdrossel, Zippammer und Zitronenzeisig.
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Polizei Stuttgart testet innovative Mobile Wache: Flexibler Einsatz für mehr Sicherheit
Stuttgart – Die Polizei Stuttgart hat ein innovatives Projekt gestartet: Ein speziell ausgebautes Polizeifahrzeug dient als Mobile Wache und wird für ein Jahr getestet. Ziel ist es, den Polizeidienst flexibler und präsenter zu gestalten, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.
„Die Menschen in Baden-Württemberg sollen Tag und Nacht sicher sein und sich auch sicher fühlen. Mit der neuen Mobilen Wache bringen wir die Polizei noch näher und flexibler zu den Menschen“, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Übergabe des Fahrzeugs an den Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Stuttgart, Markus Eisenbraun.
Ausstattung und Funktionalität
Die Mobile Wache ist ein vielseitig einsetzbares Polizeifahrzeug, das die Polizistinnen und Polizisten standortunabhängig bei ihrer Arbeit unterstützt. Das Fahrzeug ist ein MAN TGE 3.180 mit einer Motorleistung von 130 Kilowatt (177 PS) und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm. Es ist in zwei Bereiche unterteilt: Ein mobiler Arbeitsplatz im Heckbereich und ein Kontaktbereich mit Arbeitstisch im Frontbereich.
Die umfangreiche Ausstattung umfasst:
- Einen vollwertigen mobilen Arbeitsplatz mit Laptop, Drucker und Dokumentenprüfgerät
- Einen W-LAN-Router mit 5G-Technik
- Zugang zu polizeilichen Datenbanken
- Klimaanlage
- Markise und Kühlbox für heiße Tage
Diese Ausstattung ermöglicht es den Polizeibeamtinnen und -beamten, ortsunabhängig Aufgaben wie Fahndungsmaßnahmen, Kontrollen oder Sachbearbeitungen durchzuführen. Insgesamt hat die Polizei rund 115.000 Euro in die Mobile Wache investiert.
Flexibler Einsatz und Pilotphase
Die Mobile Wache wird für ein Jahr in Stuttgart getestet und in möglichst vielen verschiedenen Einsätzen erprobt. Der Auftakt findet im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2024 statt. Die Ergebnisse dieser Pilotphase sollen als Grundlage für eine Weiterentwicklung und mögliche landesweite Einführung der Mobilen Wache dienen.
„Von Großveranstaltungen wie der Fußball-Europameisterschaft über Wochenmärkte bis hin zu Präventionsangeboten – die Mobile Wache unterstützt in Stuttgart von nun an in den unterschiedlichsten Situationen“, so Minister Strobl.
Mehr Präsenz und Sicherheit
Mit der Mobilen Wache kann die Polizei in kürzester Zeit eine erkennbare Ansprechstelle vor Ort einrichten und auf verschiedene Einsatzanlässe schnell, flexibel und professionell reagieren. Diese erhöhte Präsenz soll das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung stärken und den Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei erleichtern.
Das Projekt unterstreicht das Engagement der Polizei Stuttgart, innovative Lösungen zu finden, um den Service für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Die einjährige Pilotierungszeit wird zeigen, ob und wie die Mobile Wache langfristig in den Polizeidienst integriert werden kann.