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Aulendorf ist eine Stadt im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die ehemalige Residenzstadt und Eisenbahnerstadt ist ein Kurort und liegt am Westrand des Schussentals. Aulendorf wurde im 10. Jahrhundert als Aligedorf erstmals urkundlich erwähnt und war ursprünglich ein welfischer Besitz, später staufisch und ab dem späten Mittelalter unter den Herren von Königsegg.
Die Stadt wuchs im 19. Jahrhundert als Eisenbahnknoten stark an und erhielt 1950 die Stadtrechte. 1972 wurde Aulendorf im Rahmen der Gemeindereform nochmals vergrößert. Aulendorf ist ein Kneippkurort und verfügt über mehrere Kliniken sowie ein Thermalbad.
Aulendorf hat eine lange Geschichte, die bis in das 10. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt war Residenzort der Grafen von Königsegg-Aulendorf und erhielt 1682 Marktrechte. Im Königreich Württemberg gehörte der Ort zum Oberamt Waldsee und später zum Landkreis Ravensburg.
Die Stadt Aulendorf ist in vier Stadtteile gegliedert: die Kernstadt und die eingegliederten Gemeinden Blönried, Zollenreute und Tannhausen. Jeder Stadtteil hat einen Ortschaftsrat und einen Ortsvorsteher.
Aulendorf ist bekannt für seine Sehenswürdigkeiten, darunter die katholische Pfarrkirche St. Martin, das Schloss Aulendorf und die Schwaben-Therme Aulendorf, ein Thermal- und Freizeitbad. Die Stadt liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und der Schwäbischen Bäderstraße.
Die Stadt hat eine enge Verbindung zur Eisenbahn, da sie seit dem 19. Jahrhundert ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist. Der Bahnhof Aulendorf ist ein Knotenpunkt von regionaler Bedeutung und verbindet die Stadt mit den Landeshauptstädten Stuttgart und München.
Aulendorf hat eine reiche kulturelle und gesellschaftliche Landschaft, die durch Veranstaltungen wie das Schloss- und Kinderfest und die schwäbisch-alemannische Fasnet geprägt ist. Die Stadt unterhält eine Städtepartnerschaft mit der französischen Gemeinde Conches-en-Ouche in der Normandie.
Die Wirtschaft von Aulendorf ist diversifiziert und umfasst Unternehmen wie die HELA Traktorenfabrik, die Albrecht GmbH, die Zollern GmbH und Co. KG und die Carthago Reisemobilbau GmbH. Die Stadt verfügt über Bildungseinrichtungen wie eine Grundschule, eine Haupt- und Realschule, ein Gymnasium und das Studienkolleg St. Johann Blönried.
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Der Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg ist nach dem Ortenaukreis der zweitgrößte Landkreis des Bundeslandes und Teil der Region Bodensee-Oberschwaben im Regierungsbezirk Tübingen. Er umfasst eine Fläche von 1.632,08 km² und beheimatet rund 285.423 Einwohner in 39 Gemeinden, darunter fünf Große Kreisstädte. Die landschaftliche Vielfalt reicht vom Oberschwäbischen Hügelland über das Westallgäuer Hügelland bis hin zum Linzgau. Verwaltungssitz ist Ravensburg. Die Wirtschaft wird geprägt durch diverse Schulen, Gesundheitseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur mit Autobahnen und Bahnverbindungen.
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Der Landkreis Ravensburg ist ein Landkreis in Baden-Württemberg, Deutschland, und gehört zum Regierungsbezirk Tübingen. Er ist der zweitgrößte Landkreis im Bundesland und bildet zusammen mit dem Bodenseekreis und dem Landkreis Sigmaringen die Region Bodensee-Oberschwaben. Der Landkreis Ravensburg hat eine Fläche von 1.632,08 km² und eine Bevölkerung von etwa 285.423 Einwohnern (Stand: 15. Mai 2022).
Der Landkreis Ravensburg umfasst das Oberschwäbische Hügelland und Teile des Westallgäuer Hügellands. Die höchste Erhebung ist der Schwarze Grat mit 1118,5 m ü. NHN, und der tiefste Punkt liegt bei 413,1 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt im Norden an den Landkreis Biberach, im Osten an den Landkreis Unterallgäu, an die kreisfreie Stadt Memmingen und an die Landkreise Oberallgäu und Lindau (Bodensee) in Bayern, sowie im Westen an den Bodenseekreis und den Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg.
Der Landkreis Ravensburg entstand aus dem württembergischen Oberamt Ravensburg, das nach dem Übergang der ehemals freien Reichsstadt Ravensburg und deren Umland an das Königreich Württemberg 1810 errichtet wurde. Im Laufe der Zeit wurden weitere Oberämter und Landkreise auf dem heutigen Kreisgebiet errichtet und später mit dem Landkreis Ravensburg vereinigt.
Der Landkreis Ravensburg ist heute eine wirtschaftlich stabile Region mit einem diversifizierten Wirtschaftssektor, der sich auf Landwirtschaft, Tourismus und Industrie stützt. Der Verkehr wird durch die Bundesautobahn 96, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie Bahnstrecken erschlossen.
Der Landkreis Ravensburg ist Träger mehrerer beruflicher Schulen und zweier Sonderpädagogischer Bildungs- und Beratungszentren. Er ist auch Gesellschafter der Oberschwaben Klinik gGmbH, die mehrere Krankenhäuser in der Region betreibt.
Der Landkreis Ravensburg umfasst 39 Gemeinden, darunter acht Städte und fünf Große Kreisstädte. Die größte Stadt des Kreises ist Ravensburg, und die kleinste Gemeinde ist Guggenhausen.
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- Kategorie: Calw (CW)
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Gechingen ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, etwa 25 km südwestlich von Stuttgart gelegen. Sie befindet sich im Hecken- und Schlehengäu, nahe dem Schwarzwald und ungefähr auf halbem Weg zwischen Calw und Böblingen/Sindelfingen. Der Ortskern liegt im Tal, während sich neuere Wohngebiete wie Gailer, Bergwald, Angel, Kirchberg und Hahnenberg/Gänswasen über die umliegenden Hänge erstrecken.
Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 14,68 km² und hatte Ende 2022 eine Einwohnerzahl von 3.732 Personen. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 254 Einwohner pro km². Die Gemeinde gehört zur Region Nordschwarzwald und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart.
Geschichtlich gesehen ist Gechingen eine der ältesten alemannischen Siedlungen. Funde aus der Bronzezeit und keltische Grabhügel zeugen von einer frühen Besiedlung. Der Ortsname "Gechingen" könnte entweder von "Gacho-ingen" abgeleitet sein, was "bei den Leuten des Gacho" bedeutet, oder von "Dorf am Wasser", basierend auf dem Wasserreichtum der Gegend.
Im Jahr 1534 führte Gechingen unter Herzog Ulrich von Württemberg die Reformation ein. Nach der Gründung des Königreichs Württemberg wurde Gechingen 1808 dem Oberamt Calw zugeordnet. In den letzten Jahrzehnten erlebte die Gemeinde ein starkes Wachstum, insbesondere durch die Ansiedlung großer Unternehmen wie Daimler und IBM in benachbarten Gebieten.
Im Mai 2009 wurde Gechingen von schweren Überschwemmungen aufgrund starker Regenfälle heimgesucht, die erhebliche Schäden an Gebäuden und Infrastruktur verursachten.
Heute ist Gechingen eine eigenständige Gemeinde im Verwaltungsverband Althengstett. Der Bürgermeister Jens Häußler ist seit 1994 im Amt. Die Wirtschaft der Gemeinde ist geprägt von kleinen Unternehmen sowie dem Medizingerätehersteller Dürr Optronik. Verkehrstechnisch ist Gechingen über Kreisstraßen mit Calw und Böblingen verbunden, während die nächste Autobahnanschlussstelle (A81) etwa 10 km östlich in Gärtringen liegt.
Kulturell bietet Gechingen mit der Martinskirche, die aus dem Jahr 1481 stammt, und dem Heimatmuseum Appeleshof interessante Sehenswürdigkeiten. Bekannte Persönlichkeiten aus Gechingen sind unter anderem der Theologe Friedrich von Brackenhammer (1810–1889) und die Brauerei-Unternehmerin Elsa-Klara Schmidt (1891–1965).
Die Gemeinde verbindet eine reiche historische Vergangenheit mit modernen Annehmlichkeiten und ist eingebettet in die malerische Landschaft des Heckengäus.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Calw (CW)
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Gechingen ist eine Gemeinde im Landkreis Calw in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt im Hecken- und Schlehengäu, wenige Kilometer vom Schwarzwald entfernt und etwa auf halber Strecke zwischen Calw und Böblingen/Sindelfingen. Gechingen wurde erstmals im Jahr 830 urkundlich erwähnt und gehörte ab 14. Jahrhundert dem Kloster Herrenalb, womit es unter die Schirmherrschaft der Grafen von Württemberg kam.
Die Gemeinde verfügt über eine aktive Gemeinschaft und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für Einwohner und Besucher. Gechingen hat eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und ist Teil des Verkehrsverbunds Karlsruhe.
Die Wirtschaft der Gemeinde basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft und dem Tourismus. In Gechingen befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, die Bestandteil des FFH-Gebiets Calwer Heckengäu sind.
Die Gemeinde ist auch bekannt für ihre Sehenswürdigkeiten, darunter die evangelische Martinskirche, die im 15. Jahrhundert errichtet wurde, und das Heimatmuseum Appeleshof, das Einblicke in die Geschichte und Lebensweise der Bewohner Gechingens bietet.
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