Deutschland
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Ravensburg (RV, SLG, ÜB, WG)
- Zugriffe: 79
Baienfurt ist eine Gemeinde in Oberschwaben im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg. Sie liegt im Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Schussental und hat etwa 7.400 Einwohner. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 16,01 km² bei einer Bevölkerungsdichte von 461 Einwohnern pro km². Baienfurt befindet sich westlich des Altdorfer Walds am Talrand der Schussen, die durch den Ort fließt und ein Zufluss zum Bodensee ist.
Die Geschichte von Baienfurt reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als der Ort als Siedlung entstand. Er war Teil der Landvogtei Schwaben und kam 1806 zum Königreich Württemberg. Industrialisiert wurde Baienfurt ab 1870 mit der Gründung einer Papierfabrik, die die wirtschaftliche Entwicklung stark prägte. Heute ist die Gemeinde vorwiegend durch Industrie, Handwerk und Handel geprägt, wobei die Papierfabrik im Jahr 2008 geschlossen wurde und einem Industrie- und Gewerbepark Platz machte.
Sehenswürdigkeiten wie die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und die Blasiuskapelle sowie kulturelle Veranstaltungen wie das Narrensprungfest und das Marktplatzfest bereichern das kulturelle Leben in Baienfurt. Die Gemeinde unterhält Partnerschaften mit Martonvásár in Ungarn, Goito in Italien und Pirna in Sachsen. Verkehrstechnisch ist Baienfurt gut angebunden durch die Bundesstraße 30 und den Haltepunkt Niederbiegen an der Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen.
Politisch wird Baienfurt durch den Gemeinderat und den Bürgermeister Günter A. Binder vertreten, der seit 2013 im Amt ist.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Ravensburg (RV, SLG, ÜB, WG)
- Zugriffe: 74
Bad Waldsee ist eine Große Kreisstadt in Oberschwaben im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Stadt ist ein Moorheilbad und Kneippkurort und bekannt für ihre historische Altstadt mit ausgedehnter Fußgängerzone und Rundweg um den Stadtsee. Bad Waldsee liegt an der Schwäbischen Bäderstraße, der Oberschwäbischen Barockstraße, dem Oberschwäbischen Pilgerweg und dem Jakobsweg.
Die Stadt wurde erstmals 926 urkundlich erwähnt und erhielt 1298 das Stadtrecht. Bad Waldsee war Residenzstadt der Grafen von Königsegg-Aulendorf und erhielt 1682 die Marktrechte. Im 19. Jahrhundert kam die Stadt zum Königreich Württemberg und wurde 1956 zum Moorheilbad erklärt.
Bad Waldsee ist in sechs Stadtteile gegliedert: die Kernstadt und die eingegliederten Gemeinden Gaisbeuren, Haisterkirch, Michelwinnaden, Mittelurbach und Reute. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die sich in zahlreichen Sehenswürdigkeiten widerspiegelt, wie der Stiftskirche St. Peter, dem Wasserschloss Waldsee und dem Museum im Kornhaus.
Die Stadt ist auch bekannt für ihre schwäbisch-alemannische Fasnet und veranstaltet regelmäßig Veranstaltungen wie das Altstadt- und Seenachtsfest, das Waldseer Lauffieber und das Oberschwäbische Straßenmusikfestival.
Bad Waldsee hat eine vielfältige Wirtschaftsstruktur mit bekannten Unternehmen wie Hymer und Baby-Walz. Die Stadt verfügt über gute Verkehrsanbindungen mit dem Bahnhof Bad Waldsee, der an der Bahnstrecke Herbertingen–Isny liegt, und der Bundesstraße 30, die Oberschwaben erschließt.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter ein Gymnasium, Grund- und Werkrealschule, Realschule und Förderschule. Die Schwäbische Bauernschule Bad Waldsee ist eine landwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Bildungseinrichtung für den ländlichen Raum.
Bad Waldsee hat Städtepartnerschaften mit Bad Elster und Bâgé-le-Châtel in Frankreich.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Ravensburg (RV, SLG, ÜB, WG)
- Zugriffe: 70
Bad Waldsee, eine Große Kreisstadt in Baden-Württemberg, liegt in Oberschwaben im Landkreis Ravensburg. Die Stadt hat etwa 20.630 Einwohner und ist bekannt für ihr Moorheilbad und ihren Status als Kneippkurort. Sie wurde erstmals 926 erwähnt und besitzt eine gut erhaltene historische Altstadt mit ausgedehnter Fußgängerzone. Neben ihrer Rolle als Mittelzentrum in der Region Bodensee-Oberschwaben ist Bad Waldsee durch touristische Straßen und Wanderwege sowie als Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fasnet bekannt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Ravensburg (RV, SLG, ÜB, WG)
- Zugriffe: 88
Aulendorf ist eine Stadt im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die ehemalige Residenzstadt und Eisenbahnerstadt ist ein Kurort und liegt am Westrand des Schussentals. Aulendorf wurde im 10. Jahrhundert als Aligedorf erstmals urkundlich erwähnt und war ursprünglich ein welfischer Besitz, später staufisch und ab dem späten Mittelalter unter den Herren von Königsegg.
Die Stadt wuchs im 19. Jahrhundert als Eisenbahnknoten stark an und erhielt 1950 die Stadtrechte. 1972 wurde Aulendorf im Rahmen der Gemeindereform nochmals vergrößert. Aulendorf ist ein Kneippkurort und verfügt über mehrere Kliniken sowie ein Thermalbad.
Aulendorf hat eine lange Geschichte, die bis in das 10. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt war Residenzort der Grafen von Königsegg-Aulendorf und erhielt 1682 Marktrechte. Im Königreich Württemberg gehörte der Ort zum Oberamt Waldsee und später zum Landkreis Ravensburg.
Die Stadt Aulendorf ist in vier Stadtteile gegliedert: die Kernstadt und die eingegliederten Gemeinden Blönried, Zollenreute und Tannhausen. Jeder Stadtteil hat einen Ortschaftsrat und einen Ortsvorsteher.
Aulendorf ist bekannt für seine Sehenswürdigkeiten, darunter die katholische Pfarrkirche St. Martin, das Schloss Aulendorf und die Schwaben-Therme Aulendorf, ein Thermal- und Freizeitbad. Die Stadt liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und der Schwäbischen Bäderstraße.
Die Stadt hat eine enge Verbindung zur Eisenbahn, da sie seit dem 19. Jahrhundert ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist. Der Bahnhof Aulendorf ist ein Knotenpunkt von regionaler Bedeutung und verbindet die Stadt mit den Landeshauptstädten Stuttgart und München.
Aulendorf hat eine reiche kulturelle und gesellschaftliche Landschaft, die durch Veranstaltungen wie das Schloss- und Kinderfest und die schwäbisch-alemannische Fasnet geprägt ist. Die Stadt unterhält eine Städtepartnerschaft mit der französischen Gemeinde Conches-en-Ouche in der Normandie.
Die Wirtschaft von Aulendorf ist diversifiziert und umfasst Unternehmen wie die HELA Traktorenfabrik, die Albrecht GmbH, die Zollern GmbH und Co. KG und die Carthago Reisemobilbau GmbH. Die Stadt verfügt über Bildungseinrichtungen wie eine Grundschule, eine Haupt- und Realschule, ein Gymnasium und das Studienkolleg St. Johann Blönried.