IG Metall und Südwestmetall präsentieren Zukunftskompetenzen für die Metall- und Elektroindustrie
Stuttgart - Die IG Metall Baden-Württemberg und Südwestmetall haben in Zusammenarbeit mit der AgenturQ eine wegweisende Studie vorgestellt, die die zukünftigen Kompetenzanforderungen der Metall- und Elektroindustrie bis 2030 beleuchtet. Laut der Future-Skills-Studie werden die geforderten Fähigkeiten in Bereichen wie IT-Systemsicherheit, Künstliche Intelligenz und emissionsfreie Produktion um 50 Prozent zunehmen.
Die Studie, durchgeführt von IW Consult, identifizierte 39 Future Skills-Cluster, die an Bedeutung gewinnen oder relevant bleiben werden. Besonders stark nachgefragt sind technologische und digitale Kompetenzen sowie Fähigkeiten zur Sicherung zentraler Geschäftsprozesse. Die Ergebnisse basieren auf einer Analyse von knapp einer Million Stellenanzeigen sowie Rückmeldungen aus Workshops und Expertenbefragungen.
Barbara Resch, Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg, betonte die Bedeutung der Studie für eine zukunftsorientierte Weiterbildungsstrategie der Unternehmen. Oliver Barta, Hauptgeschäftsführer von Südwestmetall, hob hervor, dass die Unternehmen nun gezielt in die Entwicklung relevanter Zukunftskompetenzen investieren können, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die gemeinsame AgenturQ unterstützt Unternehmen und Betriebsräte bei der Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungsmaßnahmen, um die beschriebenen Zukunftskompetenzen zu fördern.
Weitere Informationen zur Studie und den identifizierten Future Skills sind auf den Websites von IG Metall und Südwestmetall verfügbar.