Deutschland
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Garmisch-Partenkirchen (GAP)
- Zugriffe: 96
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen liegt im südwestlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Mit einer Fläche von 1.012,17 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von etwa 88.748 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) zählt er zu den größeren und bevölkerungsreicheren Landkreisen Bayerns. Die Bevölkerungsdichte beträgt durchschnittlich 88 Einwohner pro Quadratkilometer.
Geographisch ist der Landkreis sehr vielfältig: Im südlichen Teil dominieren die hochalpinen Regionen des Werdenfelser Landes mit imposanten Bergmassiven wie dem Karwendel- und dem Wettersteingebirge, das mit der Zugspitze (2962 Meter über dem Meeresspiegel) den höchsten Berg Deutschlands beherbergt. Hier erstreckt sich die Grenze zu Tirol in Österreich. Richtung Norden hin weicht das Gebirge einer voralpinen Hügellandschaft, die vom Pfaffenwinkel geprägt ist und durch zahlreiche Seen und Moore charakterisiert wird.
Die Geschichte des Landkreises reicht weit zurück: Bereits um das Jahr 1000 war das Gebiet im Besitz der Welfen, später kam es unter die Herrschaft des Hochstifts Freising. Die Grafschaft Werdenfels, die daraus hervorging, wurde erst 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Seitdem gehört das Gebiet zu Bayern, wobei es historisch dem Innkreis und später dem Isarkreis angehörte, der heute als Oberbayern bekannt ist.
Die wirtschaftliche Struktur des Landkreises ist vorwiegend mittelständisch geprägt. Die Landwirtschaft spielt eine bedeutende Rolle, da etwa 15 Prozent der Landkreisfläche für landwirtschaftliche Nutzung genutzt werden. Auch der Tourismus ist von großer Bedeutung: Die Region um Garmisch-Partenkirchen ist bekannt als beliebtes Fremdenverkehrs- und Wintersportgebiet. Hier fanden bereits die Olympischen Winterspiele 1936 sowie die Alpinen Skiweltmeisterschaften 1978 und 2011 statt.
In Bezug auf Infrastruktur ist der Landkreis gut erschlossen: Er verfügt über eine Bundesautobahn (A 95) sowie mehrere Bundesstraßen und ein dichtes Netz von Staats-, Kreis- und Gemeindestraßen. Auch das Schienennetz ist gut ausgebaut, wobei die Bayerische Zugspitzbahn eine touristische Attraktion darstellt.
Die Verwaltung des Landkreises hat ihren Sitz in Garmisch-Partenkirchen. Der Landrat Anton Speer (Freie Wähler) steht seit 2014 an der Spitze der Verwaltung. Der Kreistag setzt sich aus Vertretern verschiedener politischer Parteien und Wählergruppen zusammen, wobei die CSU die stärkste Kraft stellt.
Das Wappen des Landkreises Garmisch-Partenkirchen spiegelt seine historischen Wurzeln wider: Die bayerischen Rauten symbolisieren die Landeshoheit der wittelsbachischen Herzöge, während der Greifenlöwe auf die ehemalige Herrschaft der Welfen hinweist. Der Mohrenkopf repräsentiert das Freisinger Wappenbild und erinnert an die lange Zugehörigkeit zur Grafschaft Werdenfels.
Der Landkreis ist in insgesamt 22 Gemeinden gegliedert, darunter die Märkte Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald und Murnau am Staffelsee. Zudem gibt es Verwaltungsgemeinschaften wie Ohlstadt, Saulgrub, Seehausen am Staffelsee und Unterammergau, die mehrere Gemeinden zusammenfassen.
Insgesamt bietet der Landkreis Garmisch-Partenkirchen seinen Bewohnern und Besuchern eine facettenreiche Mischung aus alpiner Natur, Tradition und einer lebendigen Kultur, die durch Tourismus und Landwirtschaft geprägt ist.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Fürth (FÜ)
- Zugriffe: 83
Der Landkreis Fürth liegt westlich der Städte Fürth und Nürnberg im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken. Trotz seines Namens gehört die Stadt Fürth selbst nicht zum Landkreis. Mit einer Fläche von 307,43 km² ist der Landkreis der flächenmäßig kleinste in Bayern. Geprägt wird die Landschaft durch das südwestdeutsche Stufenland, das von Flüssen wie der Bibert und der Zenn durchzogen wird. Diese breiten Täler sind umgeben von der Hochfläche des Sandsteinkeupers.
Zu den Städten im Landkreis zählen Zirndorf, Stein, Oberasbach und Langenzenn. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 390 Einwohner pro km². Politisch ist der Landkreis in 14 Gemeinden unterteilt und wird von Landrat Bernd Obst (CSU) geleitet. Die Kreisverwaltung befindet sich in Zirndorf.
Die Geschichte des Landkreises reicht zurück bis in die Zeit der Burggrafschaft Nürnberg und des Fürstentums Ansbach. Seit 1806 gehört das Gebiet zu Bayern. 1862 wurde das Bezirksamt Fürth gegründet, aus dem 1939 der Landkreis Fürth hervorging. Während der Gebietsreform in den 1970er Jahren kam es zu umfangreichen Veränderungen in der Gemeindestruktur.
Die Wirtschaft des Landkreises ist geprägt von Landwirtschaft und einigen namhaften Unternehmen wie dem Playmobil-Hersteller geobra Brandstätter und den Metz-Werken in Zirndorf. Die Verkehrsinfrastruktur umfasst hauptsächlich Straßen und Buslinien, da es im Gebiet keine Autobahnen gibt.
Kulturell bietet der Landkreis Fürth zahlreiche Museen und historische Sehenswürdigkeiten wie Steinkreuze und Naturschutzgebiete. Er ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und Teil der Planungsregion Nürnberg.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Fürth (FÜ)
- Zugriffe: 83
Der Landkreis Fürth ist ein Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken und grenzt westlich an die Städte Fürth und Nürnberg. Der Landkreis ist Mitglied der Planungsregion Nürnberg und der Metropolregion Nürnberg.
Geografie
Der Landkreis Fürth umfasst eine Fläche von 307,43 km² und hat 119.826 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 390 Einwohner pro km². Der Landkreis ist flächenmäßig der kleinste Landkreis Bayerns. Die Landschaft ist geprägt durch das südwestdeutsche Stufenland, wobei die Hochfläche des Sandsteinkeupers von Flüssen wie der Bibert und der Zenn durchschnitten wird.
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Landkreises Fürth gehörte vor 1800 zu verschiedenen Herrschaften, darunter die Burggrafschaft Nürnberg und das Fürstentum Ansbach. 1806 kam das Gebiet an Bayern. 1862 wurde das Bezirksamt Fürth gebildet, das 1939 in den Landkreis Fürth umgewandelt wurde. Infolge der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis 1972 stark verändert, indem einige Gemeinden an die kreisfreien Städte Nürnberg und Fürth abgegeben wurden.
Politik
Der Landkreis Fürth wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Bernd Obst (CSU). Der Landkreis hat Städtepartnerschaften und Patenschaften mit verschiedenen Gebieten, darunter die Stadt Haida in Tschechien.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis Fürth ist eher landwirtschaftlich geprägt, aber auch bekannte Unternehmen wie der Playmobil-Hersteller geobra Brandstätter, die Metz-Werke in Zirndorf, Faber-Castell in Stein und die Firma Cadolto aus Cadolzburg haben hier ihren Sitz. Der Landkreis ist über die Bundesstraße 8 und die Bundesstraße 14 an das Straßennetz angeschlossen. Der öffentliche Nahverkehr wird durch Buslinien und den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) sichergestellt.
Gemeinden
Der Landkreis Fürth besteht aus 14 Gemeinden, von denen vier Städte sind: Zirndorf, Stein, Oberasbach und Langenzenn. Weitere Gemeinden sind Ammerndorf, Cadolzburg, Roßtal, Wilhermsdorf, Großhabersdorf, Obermichelbach, Puschendorf, Seukendorf, Tuchenbach und Veitsbronn.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Landkreis Fürth bietet eine Vielzahl von Museen und Sehenswürdigkeiten, darunter das Jüdische Museum Franken in Fürth und zahlreiche Steinkreuze, die zum Teil als Baudenkmäler ausgewiesen sind.
Schutzgebiete
Im Landkreis Fürth und der Stadt Fürth befinden sich zwei Naturschutzgebiete, vier Landschaftsschutzgebiete, fünf FFH-Gebiete und drei ausgewiesene Geotope.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Fürth (kreisfreie Stadt)(FÜ)
- Zugriffe: 116
Fürth, eine der bedeutenden Städte Frankens, liegt im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken und ist Teil des Kerngebiets des Ballungsraums Nürnberg. Mit ihren 132.032 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) zählt sie neben Nürnberg zu den größten Städten der Region und ist die sechstgrößte Stadt Bayerns.
Geografisch erstreckt sich Fürth östlich und südlich entlang der Flüsse Rednitz und Pegnitz, die sich nordwestlich der historischen Altstadt zur Regnitz vereinen. Westlich der Stadt erhebt sich der Fürther Stadtwald, während östlich die benachbarte Stadt Nürnberg anknüpft. Nördlich breitet sich das fruchtbare Knoblauchsland aus, das teilweise zum Stadtgebiet gehört, während südlich eine Mischung aus breiten Verkehrsadern, Kanälen und Flussauen die Landschaft prägt.
Die Stadtfläche von Fürth umfasst 63,36 Quadratkilometer, mit einer Stadtgrenze von insgesamt 50,05 Kilometern. Von Ost nach West misst das Stadtgebiet etwa 9,835 Kilometer und von Nord nach Süd etwa 11,704 Kilometer. Der höchste Punkt liegt im Steinbruch von Burgfarrnbach auf 392,3 Metern über Normalnull, während das Rathaus im Stadtzentrum auf 294,9 Metern über Normalnull thront.
Fürth ist in drei Stadtbezirke mit insgesamt 18 statistischen Bezirken gegliedert. Zu den bedeutenden Nachbargemeinden gehören unter anderem Erlangen und Nürnberg, beide ebenfalls kreisfrei, sowie Oberasbach, Zirndorf und Cadolzburg im Landkreis Fürth.
Die Stadtgeschichte reicht weit zurück und zeigt die Entwicklung vom mittelalterlichen Marktort zur modernen Großstadt. Wirtschaftlich und kulturell ist Fürth mit zahlreichen Veranstaltungen, Museen und kulturellen Einrichtungen sowie einer vielfältigen Gastronomieszene ein attraktiver Teil der Metropolregion Nürnberg.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Fürth (kreisfreie Stadt)(FÜ)
- Zugriffe: 124
Fürth ist eine kreisfreie Großstadt im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken und bildet zusammen mit Nürnberg und Erlangen das Kerngebiet des Ballungsraums Nürnberg. Mit 132.032 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist sie nach Nürnberg die zweitgrößte Stadt Frankens und die sechstgrößte Stadt in Bayern.
Geographie
Fürth befindet sich östlich und südlich der Flüsse Rednitz und Pegnitz, die nordwestlich der Altstadt zur Regnitz zusammenfließen. Die Stadt ist bekannt für ihren Stadtwald und ihre Lage im Bayerischen Wald. Der höchste Punkt der Stadt ist der Steinbruch in Burgfarrnbach mit 392,3 m ü. NHN, während der niedrigste Punkt im Regnitztal an der Stadtgrenze zu Erlangen auf 278 m ü. NHN liegt.
Geschichte
Die Stadt Fürth wurde erstmals in einer ottonischen Urkunde am 1. November 1007 erwähnt und gehörte seitdem zu Bayern. Im Laufe der Geschichte erlebte Fürth verschiedene Herrschaftsformen und Eingliederungen, bis es 1806 endgültig Teil Bayerns wurde und zur Stadt erhoben wurde. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert prägte die Stadt stark, insbesondere durch die Gründung von Unternehmen wie der Ludwigseisenbahn und der Grundig AG.
Politik
Fürth wird politisch vom Stadtrat und dem Oberbürgermeister vertreten. Derzeitiger Oberbürgermeister ist Thomas Jung (SPD). Die Stadt unterhält Städtepartnerschaften mit verschiedenen Städten weltweit, darunter Limoges in Frankreich und Marmaris in der Türkei.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Fürth ist bekannt für seine reiche Kultur und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Das Stadttheater Fürth, die Comödie Fürth und das Kulturforum Fürth sind wichtige Veranstaltungsorte. Zu den Museen und Galerien zählen das Jüdische Museum Franken und das Fürther Rundfunkmuseum. Die Stadt bietet auch zahlreiche Grünflächen und Naherholungsgebiete, wie den Stadtpark und den Fürther Stadtwald.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft Fürths ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Spielwarenindustrie, die Elektronikindustrie und die Gastronomie. Wichtige Unternehmen mit Sitz in Fürth sind die Simba-Dickie-Group, Bruder und die Grundig AG. Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur mit Anbindungen an das Schienennetz, den Öffentlichen Nahverkehr und den Flugverkehr.
Bildung
Fürth bietet eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter mehrere Gymnasien, Realschulen und eine Hochschule. Die Stadt ist auch Sitz des Zentralinstituts für Neue Materialien und Prozesstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Persönlichkeiten
Fürth ist die Heimat zahlreicher bekannter Persönlichkeiten, darunter der Politiker Ludwig Erhard, der Unternehmer Max Grundig und der Schriftsteller Jakob Wassermann.