Deutschland
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Haßberge (HAS, EBN, GEO, HOH)
- Zugriffe: 89
Der Landkreis Haßberge ist der östlichste Landkreis des Regierungsbezirks Unterfranken in Bayern. Kreisstadt ist Haßfurt. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Regiopolregion Mainfranken.
Geographie
Der Landkreis Haßberge liegt zwischen den drei Oberzentren Schweinfurt im Westen, Coburg im Nordosten und Bamberg im Südosten. Der Landkreis erhielt seinen Namen vom Mittelgebirgszug der Haßberge, der den nordöstlichen Teil des Kreises umfasst. Im Westen schließt sich eine flache Gäulandschaft an und daran die Schweinfurter Rhön, deren östlicher Teil zum Landkreis Haßberge gehört. Im Süden wird der Landkreis vom Main begrenzt, der den Landkreis in Ost-West-Richtung durchquert.
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Landkreises Haßberge gehörte vor 1800 überwiegend zum Hochstift Würzburg. Auch das Hochstift Bamberg hatte im Süden Anteil. Die Stadt Königsberg war eine Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg. 1802 kam das Gebiet bis auf die sächsischen Exklaven zu Bayern. 1804 entstanden die Landgerichte Ebern, Gleusdorf, Haßfurt und Hofheim, 1819 das Landgericht Eltmann. 1862 wurden die Bezirksämter Haßfurt und Ebern gebildet. 1900 wurde Hofheim Sitz eines eigenen Bezirksamtes. 1939 wurden die Bezirksämter in Landkreise umbenannt. 1972 wurde der Landkreis Haßfurt mit Großteilen der Landkreise Ebern und Hofheim zu einem neuen Landkreis zusammengelegt, der zunächst Haßberg-Kreis hieß und 1973 in Landkreis Haßberge umbenannt wurde.
Sehenswürdigkeiten
Der Landkreis Haßberge ist bekannt für seine zahlreichen Schlösser, Burgen und Ruinen, die sich in den Haßbergen befinden. Zu den bekanntesten gehören die Burg Lichtenstein, das Schloss Eyrichshof und das Schloss Gleisenau. Auch die Städte Ebern, Hofheim in Unterfranken, Zeil am Main, Eltmann und Haßfurt bieten malerische Stadtbilder und zahlreiche historische Bauwerke.
Politik
Der Landkreis Haßberge wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Wilhelm Schneider (CSU). Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die sich in der Wahlperiode 2020–2026 auf folgende Parteien und Wählergruppen aufteilen: CSU, Wählergemeinschaft, SPD, Grüne, Junge Liste, FDP, ÖDP und Linke.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis Haßberge verfügt über eine gute Infrastruktur mit Autobahnen, Bundesstraßen, Bahnlinien und einem gut ausgebauten Busverkehr. Der Landkreis ist auch an die Bundeswasserstraße Main angeschlossen, die Anschluss an den Rhein und den Main-Donau-Kanal bietet.
Gemeinden
Der Landkreis besteht aus 26 Gemeinden, darunter sechs Städte (Ebern, Eltmann, Haßfurt, Hofheim in Unterfranken, Königsberg in Bayern und Zeil am Main) und drei Märkte. Der Landkreis ist in mehrere Verwaltungsgemeinschaften unterteilt.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es 15 Naturschutzgebiete, drei Landschaftsschutzgebiete, 20 FFH-Gebiete und 31 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Der Landkreis Haßberge bietet eine attraktive Mischung aus historischer und landschaftlicher Schönheit, moderner Infrastruktur und wirtschaftlicher Stabilität.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Haßberge (HAS, EBN, GEO, HOH)
- Zugriffe: 85
Der Landkreis Haßberge liegt im östlichsten Teil des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und erstreckt sich über eine Fläche von 956,19 km². Mit einer Bevölkerung von rund 85.371 Menschen (Stand: Ende 2023) und einer Bevölkerungsdichte von etwa 89 Einwohnern pro km² zählt der Landkreis zu den eher ländlich geprägten Regionen Bayerns. Verwaltungstechnisch ist Haßfurt der Sitz des Landkreises.
Geografisch grenzt der Landkreis Haßberge im Westen an Schweinfurt, im Nordosten an Coburg und im Südosten an Bamberg. Die Landschaft ist vielfältig geprägt: Im Norden dominieren flache Gäulandschaften und die Schweinfurter Rhön, während die Haßberge im nordöstlichen Teil des Landkreises liegen. Der Main durchquert den Landkreis von Süden nach Norden und bildet damit eine natürliche Grenze. Südlich des Mains erstrecken sich die Ausläufer des Steigerwaldes.
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt von den ehemaligen Hochstiften Würzburg und Bamberg sowie den zahlreichen Burgen und Schlössern, die noch heute das Landschaftsbild prägen. Dazu gehören beispielsweise die Burg Lichtenstein, die Schlösser Eyrichshof und Gleisenau sowie die malerischen Städte Ebern, Hofheim in Unterfranken, Zeil am Main und Haßfurt.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist der Landkreis Haßberge stark von mittelständischen Unternehmen geprägt. Die Verkehrsinfrastruktur wird durch die Autobahn A 70 sowie die Bundesstraßen B 26, B 279 und B 303 unterstützt. Der öffentliche Nahverkehr wird durch die Verkehrsgemeinschaft Haßberge organisiert, die eine wichtige Rolle im regionalen Busverkehr spielt.
Politisch ist der Kreistag das oberste Gremium des Landkreises, dessen Mitgliederzahl sich auf 60 Personen beläuft. Die Christlich Soziale Union (CSU) stellt dabei die stärkste Fraktion. Der amtierende Landrat ist Wilhelm Schneider, der seit Mai 2014 im Amt ist und bei den letzten Wahlen mit 68,2% der Stimmen im Amt bestätigt wurde.
Der Landkreis Haßberge ist auch in den Bereichen Naturschutz und Tourismus aktiv. Es gibt zahlreiche Naturschutzgebiete sowie kulturelle Sehenswürdigkeiten, die Besucher anziehen. Die Region ist Teil der Metropolregion Nürnberg und der Regiopolregion Mainfranken, was ihre Rolle in der überregionalen Entwicklung unterstreicht.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Haßberge als eine Region mit einer lebendigen Mischung aus Natur, Geschichte und wirtschaftlicher Vitalität, die ihren Bewohnern und Besuchern gleichermaßen viel zu bieten hat.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Günzburg (GZ, KRU)
- Zugriffe: 129
Der Landkreis Günzburg ist ein Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Er wurde 1972 durch die Zusammenlegung der kreisfreien Stadt Günzburg sowie der Landkreise Günzburg und Krumbach gebildet. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Großen Kreisstadt Günzburg.
Geographie
Der Landkreis Günzburg umfasst eine Fläche von 762,43 km² und hat 131.375 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 172 Einwohner pro km². Der Landkreis ist geprägt durch die Donau im Norden und die unteren Iller-Lech-Schotterplatten im Süden. Die Landschaft ist von Hügeln, Tälern und Wäldern geprägt, wobei die Günz, Mindel und Kammel die wichtigsten Flüsse sind.
Geschichte
Das Gebiet des Landkreises war schon in der Kelten- und Römerzeit besiedelt. Im Mittelalter gehörte es teilweise zur Markgrafschaft Burgau und war in viele kleine Herrschaften unterteilt. Nach der Säkularisation kam das Gebiet zu Bayern, das 1804 die Landgerichte Wettenhausen, Ursberg und Günzburg errichtete. 1862 wurden die Bezirksämter Günzburg und Krumbach gebildet, die 1939 in Landkreise umgewandelt wurden. 1972 wurde der neue Landkreis Günzburg gebildet.
Politik
Der Landkreis Günzburg wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Hans Reichhart (CSU). Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die bei den Kommunalwahlen gewählt werden.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft im Landkreis ist stark vom Mittelstand geprägt, wobei der Dienstleistungssektor und das produzierende Gewerbe die wichtigsten Wirtschaftszweige sind. Bedeutende Unternehmen im Landkreis sind Al-Ko in Kötz und Wanzl in Leipheim. Der Landkreis verfügt über eine gute Infrastruktur mit Eisenbahnlinien und einem gut ausgebauten Straßennetz, einschließlich der Bundesautobahn 8.
Tourismus
Der Landkreis Günzburg ist ein attraktives Reiseziel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, darunter das Legoland Deutschland Resort, zahlreiche barocke Kirchen und Klöster, sowie landschaftliche Schönheiten wie die Donau und die vielen Rad- und Wanderwege.
Gemeinden
Der Landkreis besteht aus 34 Gemeinden, darunter sechs Städte (Günzburg, Burgau, Ichenhausen, Krumbach, Leipheim und Thannhausen) und sieben Märkte. Es gibt auch zwei gemeindefreie Gebiete. Der Landkreis ist in mehrere Verwaltungsgemeinschaften unterteilt.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es zehn Naturschutzgebiete, zehn Landschaftsschutzgebiete, acht FFH-Gebiete und mindestens vier vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Der Landkreis Günzburg bietet eine attraktive Mischung aus historischer und landschaftlicher Schönheit, moderner Infrastruktur und wirtschaftlicher Stabilität.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Günzburg (GZ, KRU)
- Zugriffe: 126
Der Landkreis Günzburg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern und umfasst eine Fläche von 762,43 Quadratkilometern. Mit einer Bevölkerung von rund 131.375 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) zählt er zu den eher dünn besiedelten Regionen Bayerns, mit einer Bevölkerungsdichte von etwa 172 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Großen Kreisstadt Günzburg.
Geografisch ist der Landkreis vielfältig strukturiert: Im Norden trennt die Donau den kleinen Riedbereich, das Schwäbische Donaumoos, von den südlich gelegenen unteren Iller-Lech-Schotterplatten. Diese Region wird durch Flüsse wie Günz, Mindel und Kammel durchzogen. Südlich der Donau erstrecken sich die Stauden und der Holzwinkel, die Teil des Tertiärhügellands sind und eine hügelige Landschaft mit zahlreichen Flusstälern prägen.
Die Geschichte des Landkreises reicht weit zurück bis in die Keltenzeit, wie durch Viereckschanzen und Hügelgräber belegt ist. Aus der Römerzeit sind bedeutende Funde wie das Kastell Guntia bei Günzburg erhalten. Später war das Gebiet Teil der vorderösterreichischen Markgrafschaft Burgau und unterlag verschiedenen weltlichen und geistlichen Herrschaften.
Heute ist der Landkreis Günzburg wirtschaftlich stark geprägt durch kleine und mittelständische Unternehmen, insbesondere im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor. Große Arbeitgeber sind unter anderem die Unternehmen Al-Ko in Kötz und Wanzl in Leipheim, der weltweit größte Hersteller von Einkaufswagen.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch die Bundesautobahn A8 sowie die Bundesstraßen B16, B10 und B300, die das Gebiet durchziehen und eine gute Anbindung an die umliegenden Regionen gewährleisten.
Der Landkreis Günzburg bietet auch kulturell und touristisch viel: Neben dem Legoland Deutschland Resort sind die zahlreichen barocken Kirchen und Klöster sowie die malerische Landschaft, die zu Radtouren und Wanderungen einlädt, sehenswert. Sportlich engagiert sich der Landkreis unter anderem als Gastgeber für internationale Sportevents wie die Special Olympics.
Insgesamt ist der Landkreis Günzburg eine Region mit einer reichen Geschichte, einer lebendigen Wirtschaft und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten für Bewohner und Besucher gleichermaßen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Garmisch-Partenkirchen (GAP)
- Zugriffe: 102
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist ein Landkreis im Südwesten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Er ist bekannt für seine hochalpinen Gebiete, darunter das Wettersteingebirge mit der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands. Der Landkreis ist auch ein bedeutendes Fremdenverkehrs- und Wintersportgebiet.
Geographie
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen umfasst eine Fläche von 1.012,17 km² und hat 88.748 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 88 Einwohner pro km². Der Landkreis grenzt im Süden an das österreichische Bundesland Tirol und im Norden an die bayerischen Landkreise Ostallgäu, Weilheim-Schongau und Bad Tölz-Wolfratshausen.
Geschichte
Das Gebiet des Landkreises war ursprünglich Besitz der Welfen und später Teil des Hochstifts Freising. 1803 kam es zu Bayern, das 1803 das Landgericht Werdenfels errichtete. 1862 wurde das Bezirksamt Werdenfels gebildet, das 1939 in den Landkreis Garmisch-Partenkirchen umgewandelt wurde. Infolge der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis 1972 erweitert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft im Landkreis ist stark vom Tourismus geprägt, insbesondere vom Wintersport und dem Fremdenverkehr. Der Landkreis verfügt über eine gute Infrastruktur mit Eisenbahnlinien, darunter die Bayerische Zugspitzbahn, und ein gut ausgebautes Straßennetz, einschließlich der Bundesautobahn 95.
Politik
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Anton Speer (Freie Wähler). Der Landkreis hat eine stabile politische Landschaft mit verschiedenen Parteien und Wählergruppen im Kreistag.
Gemeinden
Der Landkreis besteht aus 22 Gemeinden, darunter die Märkte Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald und Murnau am Staffelsee. Es gibt auch ein gemeindefreies Gebiet, den Ettaler Forst. Der Landkreis ist in mehrere Verwaltungsgemeinschaften unterteilt.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es zahlreiche Schutzgebiete, darunter 16 Naturschutzgebiete, 8 Landschaftsschutzgebiete, 19 FFH-Gebiete und mindestens 64 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist ein attraktiver Ort für Touristen und Einwohner gleichermaßen, der sowohl die Schönheit der Alpen als auch die Kultur und Geschichte Bayerns vereint.