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Kämpfelbach
Kämpfelbach ist eine Gemeinde im Enzkreis, die 1974 durch die Zusammenlegung der Orte Bilfingen und Ersingen entstand. Die Gemeinde ist nach dem Fluss Kämpfelbach benannt, in dessen Tal die beiden Orte liegen. Etwa 60% der Einwohner leben in Ersingen und 40% in Bilfingen.
Die Gemeinde hat eine lange Geschichte und beide Ortsteile waren im Mittelalter Teil des Klosters Frauenalb, was ihre katholische Prägung bis heute beeinflusst. Kämpfelbach ist bekannt für seine traditionelle Fastnacht und verfügt über mehrere Karnevalsvereine.
Thomas Maag wurde 2022 zum Bürgermeister gewählt und der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der FW, CDU, MuU und SPD. Kämpfelbach hat eine Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Civitella.
Die Gemeinde verfügt über zwei Schulen, die Grundschule Bilfingen und die Kirchbergschule, eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Die Wirtschaft in Kämpfelbach ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Kämpfelbach zählen der keltische Grabhügel aus der Hallstattzeit, die Wallfahrtskirche in Bilfingen und die Christ-König-Kirche in Ersingen. Die Gemeinde bietet eine Vielzahl von Vereinen und kulturellen Veranstaltungen.
Die Landschaft zwischen Kraichgau und Nordschwarzwald eignet sich gut für Wanderer und Radfahrer.
Adresse der Gemeindeverwaltung:
Kelterstraße 1
75236 Kämpfelbach
Webpräsenz: www.kaempfelbach.de
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Eyachtal
Das Eyachtal ist ein etwa 20 km langes Tal des Flusses Eyach, einem Nebenfluss der Enz. Es beginnt bei Kaltenbronn und mündet zwischen Höfen und Neuenbürg in das Enztal. Das Tal ist ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Radtouren, insbesondere nach der Eyachmühle, die autofrei ist.
Das Eyachtal wurde 2002 zum Naturschutzgebiet erklärt, nachdem eine Bürgerinitiative erfolgreich dagegen gearbeitet hatte, es als Kühlwasserspeicher oder Trinkwasserspeicher zu nutzen. Das Tal wurde von einem eiszeitlichen Gletscher geformt und zeigt verschiedene geologische Merkmale.
Zu den Ausflugszielen im Eyachtal gehören die Eyachmühle und die Fischzucht Zordel. Ein runder Wanderweg von etwa 8 km Länge führt von der Eyachmühle aus flussaufwärts durch das Tal und bietet schattige Abschnitte und interessante Naturphänomene wie die Hirschquelle und eine senkrechte Felswand.
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Das Eyachtal, das sich über etwa 20 km nordöstlich von Kaltenbronn bis zur Mündung in das Enztal erstreckt, ist das Tal des Flusses Eyach, eines Nebenflusses der Enz. Bekannt für seine Schönheit, ist das Tal ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Radtouren, insbesondere ab der Eyachmühle, wo der Weg autofrei und gut für Erholungssuchende ausgebaut ist. Ursprünglich als potenzieller Kühlwasserspeicher für das Kernkraftwerk Neckarwestheim vorgesehen, wurde es durch eine Bürgerinitiative zum Naturschutzgebiet erklärt. Geologisch durch eiszeitliche Gletscher geformt, bietet das Tal zudem historische Mühlen und die sehenswerte Hirschquelle.
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Knittlingen
Knittlingen ist eine Stadt im Enzkreis mit rund 7.800 Einwohnern. Die Stadt entstand durch die Eingliederung der Gemeinden Kleinvillars und Freudenstein-Hohenklingen. Knittlingen liegt zwischen Kraichgau und dem Stromberg und hat eine lange Geschichte, die bis in die Jungsteinzeit zurückreicht. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 843 als Cnudelingen erwähnt und gehörte im Laufe der Zeit zu verschiedenen Adelsfamilien und Klöstern.
Heinz-Peter Hopp wurde 2013 zum Bürgermeister gewählt und der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der CDU, AL, SPD und parteilosen WV. Knittlingen pflegt partnerschaftliche Beziehungen mit den spanischen Orten Benaoján und Montejaque.
Die Stadt verfügt über mehrere Bildungseinrichtungen, darunter die Dr.-Johannes-Faust-Schule, die Grundschule Freudenstein und eine Außenstelle der Volkshochschule Mühlacker. Die Wirtschaft in Knittlingen ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus den Bereichen Metallbau, Elektronik, Schmuck, Bäckereien und Gastronomie.
Knittlingen ist über die S-Bahn Linie S9 und Buslinien gut angebunden und liegt an der Bundesstraße B35. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Leonhardskirche, die Heilig-Geist-Kirche, das Steinhaus und das Faust-Museum.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Vereinen, darunter der TSV Knittlingen, der Gesangverein 1840 Knittlingen und der Flugsportclub Knittlingen.
Adresse der Stadtverwaltung:
Marktstraße 19
75438 Knittlingen
Webpräsenz: www.knittlingen.de
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Knittlingen ist eine Stadt im Enzkreis mit einer Fläche von 26,33 km² und rund 7.820 Einwohnern. Sie entstand aus der Eingliederung der Gemeinden Kleinvillars (1972) und Freudenstein-Hohenklingen (1975). Die Stadt liegt zwischen Kraichgau und Stromberg. Die Geschichte reicht bis zur Jungsteinzeit zurück, mit römischen Siedlungsspuren und einer bedeutenden urkundlichen Erwähnung im Jahr 843. Bürgermeister Heinz-Peter Hopp leitet die Stadtverwaltung. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Leonhardskirche, das Faust-Museum und das historische Steinhaus. Knittlingen ist verkehrstechnisch gut angebunden durch die B35 und die S-Bahn Linie S9. Die Stadt ist auch kulturell und gesellschaftlich aktiv mit zahlreichen Vereinen wie dem TSV Knittlingen und Musikvereinen.