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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Zollernalbkreis (BL, HCH)
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Der Zollernalbkreis ist ein Landkreis in Baden-Württemberg, der zur Region Neckar-Alb im Regierungsbezirk Tübingen gehört. Mit einer Fläche von 917,57 km² und 193.235 Einwohnern zum 31. Dezember 2022 ist er bekannt für seine landschaftliche Vielfalt, die vom Oberen Gäu über das Albvorland bis zur Schwäbischen Alb reicht. Der Landkreis wurde 1973 durch die Zusammenlegung der Landkreise Balingen und Hechingen gebildet und umfasst heute 25 Gemeinden, darunter neun Städte, mit Albstadt und Balingen als Großen Kreisstädten.
Die höchste Erhebung im Zollernalbkreis ist der Oberhohenberg mit 1009,6 m ü. NHN, während der tiefste Punkt bei 382,1 m ü. NHN an der Starzel bei Bietenhausen liegt. Der Landkreis grenzt an die Landkreise Tübingen, Reutlingen, Sigmaringen, Tuttlingen, Rottweil und Freudenstadt.
Der Zollernalbkreis ist reich an Naturschutzgebieten und Geotopen, die die geologische Vielfalt der Region dokumentieren. Historisch gesehen befindet sich der Landkreis auf den Territorien der ehemals souveränen Staaten Preußen, Württemberg und Baden.
Die Bevölkerungsdichte beträgt 211 Einwohner pro Quadratkilometer, und der Landkreis ist durch eine reiche kulturelle und sprachliche Vielfalt gekennzeichnet, einschließlich des historischen Soziolekts Pleißne. Der Zollernalbkreis ist auch bekannt für seine Wirtschaft, die durch den Tourismus, den Bergbau und die lokale Produktion geprägt ist.
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- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Offenbach am Main (kreisfreie Stadt)(OF)
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Stadt Dreieich Ruft zur Nominierung für den Kulturpreis 2024 auf
Die Stadt Dreieich hat eine weitere Ausgabe ihres prestigeträchtigen Kulturpreises angekündigt und dazu aufgerufen, bis zum 1. Oktober 2024 Einzelpersonen oder Gruppen vorzuschlagen, die außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der Kultur oder Wissenschaft vollbracht haben. Diese Initiative zielt darauf ab, die vielfältigen Beiträge der Bürgerinnen und Bürger sowie der lokalen Vereine und Gremien zu würdigen, die sich für die kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung der Stadt einsetzen.
Voraussetzungen und Verfahren
Um in Betracht gezogen zu werden, müssen die vorgeschlagenen Personen oder Gruppen mindestens drei Jahre in Dreieich ansässig oder tätig gewesen sein. Eine Eigenbewerbung ist ausgeschlossen. Die Entscheidung über die Verleihung des Preises liegt beim Magistrat der Stadt, der sich auf die Empfehlungen einer sachkundigen Jury stützt.
Auszeichnung und Preisgeld
Der Kulturpreis dient als Anerkennung eines Lebenswerkes oder von Spitzenleistungen und kann an mehrere Empfänger vergeben werden. Die Verleihung erfolgt in einer feierlichen Zeremonie durch den Magistrat. Der Preis ist mit einem Geldbetrag von 2.500 Euro dotiert, der die Bedeutung der ausgezeichneten Beiträge unterstreicht.
Kontakt und Einreichung
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Gremien und Vereine können sich telefonisch bei Michaela Schäfer im Fachbereich Verwaltungssteuerung & Service unter der Telefonnummer 06103 601-183 über das Verfahren informieren. Die Vorschläge können schriftlich an den Magistrat der Stadt Dreieich, Ressort Gremien, Vereine & Ehrenamt, Hauptstraße 45, 63303 Dreieich, oder per E-Mail an
Vorherige Preisträger
Der Kulturpreis der Stadt Dreieich hat bereits eine lange Tradition und hat in der Vergangenheit zahlreiche herausragende Persönlichkeiten gewürdigt. Letztjähriger Preisträger war Jule Heidmann, die für ihre außerordentlichen Beiträge in der Kulturbranche ausgezeichnet wurde.
Die Stadt Dreieich ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, aktiv an diesem Prozess teilzunehmen und diejenigen zu ehren, die die Stadt durch ihre Arbeit bereichern und prägen.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Waldshut (WT, SÄK)
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Der Landkreis Waldshut, einer der vier südlichen Landkreise Baden-Württembergs, grenzt an die Schweiz und gehört zur Region Hochrhein-Bodensee im Regierungsbezirk Freiburg. Mit einer Fläche von 1.131,13 km² und 173.460 Einwohnern zum 31. Dezember 2022 ist er bekannt für seine landschaftliche Vielfalt, die vom Südschwarzwald bis zum Rhein reicht.
Der Landkreis wurde 1973 durch die Zusammenlegung der Landkreise Waldshut und Säckingen gebildet und umfasst heute 32 Gemeinden, darunter sieben Städte, mit Waldshut-Tiengen als Verwaltungssitz und größter Stadt. Historisch war das Gebiet Teil von Vorderösterreich und später Baden, bevor es 1952 Teil von Baden-Württemberg wurde.
Die Bevölkerungsdichte beträgt 153 Einwohner pro Quadratkilometer, und der Landkreis ist durch eine gemischte Konfessionsstatistik gekennzeichnet, wobei die Mehrheit der Einwohner römisch-katholisch ist. Der Landkreis Waldshut ist auch bekannt für seine grenzüberschreitenden Verbindungen zur Schweiz und seine Bedeutung für den Tourismus und die Wirtschaft.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Tuttlingen (TUT)
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Ein Überblick
Der Landkreis Tuttlingen, gelegen in Baden-Württemberg und Teil der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg im Regierungsbezirk Freiburg, ist bekannt für seine geografische Vielfalt und reiche Geschichte. Das Kreisgebiet umfasst hauptsächlich Teile der Schwäbischen Alb und des Albvorlandes, mit der höchsten Erhebung, dem Lemberg, bei 1015,7 m ü. NHN und dem tiefsten Punkt im Hattinger Tal bei 570 m ü. NHN.
Geografie und Natur
Der Landkreis Tuttlingen grenzt an die Landkreise Rottweil, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Konstanz und Schwarzwald-Baar-Kreis. Aufgrund seiner Lage ist er auch bekannt als eine der blitzreichsten Gegenden Deutschlands. Der Landkreis besitzt 27 Naturschutzgebiete, die insgesamt 2.443,51 Hektar umfassen, was 3,33 Prozent der Kreisfläche ausmacht.
Geschichte
Historisch gesehen lag das Gebiet um Tuttlingen im Siedlungsgebiet der keltischen Tulinger, bevor es von den Römern unterworfen wurde. Später gehörte es zum Herzogtum Schwaben und wurde dann Teil des habsburgischen Vorderösterreichs. Nach den napoleonischen Kriegen kam das Gebiet zum Königreich Württemberg. Bei der Kreisreform 1973 erhielt der Landkreis Tuttlingen einige badische Gemeinden und gehört seitdem zum Regierungsbezirk Freiburg.
Bevölkerung
Mit 144.891 Einwohnern zum 31. Dezember 2022 hat der Landkreis Tuttlingen eine Bevölkerungsdichte von 197 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Landkreis zeichnet sich durch einen leichten Männerüberschuss, eine hohe Fertilitätsrate und eine hohe Anzahl von Einkommensmillionären aus.
Politik
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet. Bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2019 erhielt die CDU die meisten Stimmen, gefolgt von den Freien Wählern und der Offenen Grünen Liste. Der Landrat, Stefan Bär, ist Mitglied der Freien Wähler.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis Tuttlingen ist bekannt für seine Wirtschaft, insbesondere im produzierenden Gewerbe. Die Infrastruktur wird durch eine gute Verkehrsanbindung gewährleistet, einschließlich Eisenbahn und Straßen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Landkreis Tuttlingen bietet eine Vielzahl von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, die sowohl Einheimische als auch Besucher anziehen.
Gemeinden
Der Landkreis umfasst 35 Gemeinden, darunter sechs Städte, wobei Tuttlingen die größte und Bärenthal die kleinste Gemeinde ist.
Der Landkreis Tuttlingen ist ein lebendiges und dynamisches Gebiet mit einer reichen Geschichte und einem vielversprechenden Zukunftsausblick.
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- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Rhein-Erft-Kreis (BM)
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Polizei Rhein-Erft-Kreis und Staatsanwaltschaft Köln klären brutalen Raubserie auf
Die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei des Rhein-Erft-Kreises haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt gegeben, dass durch intensive Ermittlungsarbeit insgesamt vier jugendliche Tatverdächtige identifiziert wurden, denen vier brutale Raubdelikte in Frechen zur Last gelegt werden. Die Kriminalbeamten der Polizei Rhein-Erft-Kreis durchsuchten am 2. Juli frühmorgens auf richterliche Anordnung drei Wohnungen in Frechen und stellten dort die Tatverdächtigen. Bei der Durchsuchung wurden die Mobiltelefone der Jugendlichen und ein Baseballschläger sichergestellt, die als mögliche Beweismittel dienen könnten.
Die Taten
Die Tatverdächtigen sollen seit Anfang Mai über eine Internetplattform mit dem gefälschten Profil einer jungen Frau Kontakt zu Männern aufgenommen haben, die ein erotisches Abenteuer suchten. Anstatt eines erotischen Treffens kam es jedoch zu brutalen Gewaltübergriffen und Raubdelikten. Die Taten fanden an verschiedenen Tagen und Uhrzeiten in der Kapfenberger Straße in der Nähe des dortigen Wendehammers statt. Die Geschädigten berichteten, von mehreren jungen Männern angegriffen worden zu sein, von denen einige maskiert und mit einem Schlagwerkzeug bewaffnet waren. Die Opfer erlitten teilweise schwere Verletzungen, die mehrtägige Krankenhausaufenthalte erforderlich machten.
Ermittlungserfolge
Die Ermittler führten Befragungen im Umfeld der Tatorte durch und erhielten erste Zeugenhinweise. Durch die Auswertung von Fotos einer privaten Überwachungskamera konnten die Beamten schnell auf die Spur der Tatverdächtigen gelangen. Mehrere Geschädigte identifizierten die Minderjährigen eindeutig als Täter in einer Wahllichtbildvorlage.
Weitere Opfer gesucht
Die zuständigen Kriminalbeamten gehen derzeit davon aus, dass es noch weitere Überfälle und Raubdelikte gegeben haben könnte. Sie bitten daher weitere Opfer, sich vertrauensvoll an die Polizei zu wenden. Zeugenhinweise und Meldungen von weiteren Geschädigten können unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per Mail an
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis und die Staatsanwaltschaft Köln zeigen mit dieser erfolgreichen Ermittlungsarbeit, dass sie bestrebt sind, auch in komplexen Fällen wie diesem, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Bevölkerung zu schützen.