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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Vogtlandkreis (V, AE, OVL, PL, RC)
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Der Vogtlandkreis ist ein Landkreis im Südwesten des Freistaats Sachsen. Kreisstadt ist die ehemals kreisfreie Stadt Plauen. Der Landkreis hat eine Fläche von 1.412,46 km² und eine Bevölkerung von 221.953 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 157 Einwohner pro km².
Der Vogtlandkreis liegt im sächsischen Vogtland und ist durch eine Mittelgebirgslandschaft geprägt, die sich nach Westen und Norden hin abflacht. Die wichtigsten Flüsse sind die Zwickauer Mulde und die Weiße Elster. Der höchste Berg ist der Schneehübel.
Der Landkreis entstand am 1. Januar 1996 durch Zusammenlegung der Landkreise Auerbach, Klingenthal, Oelsnitz, Reichenbach und Plauen. Im Zuge der Kreisreform Sachsen 2008 wurde die bis dahin kreisfreie Stadt Plauen in den Vogtlandkreis eingegliedert.
Der Vogtlandkreis ist der südlichste Kreis Sachsens und grenzt an den Saale-Orla-Kreis und den Landkreis Greiz im Freistaat Thüringen, den Landkreis Zwickau und den Erzgebirgskreis im Freistaat Sachsen, den Landkreis Hof im Freistaat Bayern sowie die tschechischen Regionen Karlsbader Region und Pilsener Region.
Der Landkreis ist durch den Tourismus geprägt, insbesondere durch das Bäderwesen in den Kurorten Bad Elster und Bad Brambach, den Musikinstrumentenbau im so genannten Musikwinkel sowie den Wintersport in den höheren Lagen. Im Raum Plauen ist auch die Textilindustrie (Plauener Spitze), der Druckmaschinenbau und die Fahrzeugindustrie (Autobusse) von Bedeutung.
Der Vogtlandkreis verfügt über ein engmaschiges Schienennetz, das jedoch durch etliche Streckenstilllegungen stark ausgelichtet wurde. Folgende im Schienenpersonennahverkehr bediente Streckenabschnitte befinden sich auf dem Gebiet des Vogtlandkreises:
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(Leipzig–) Neumark – Reichenbach – Plauen – Schönberg – Gutenfürst (– Hof) (Sachsen-Franken-Magistrale)
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Plauen – Oelsnitz – Adorf – Bad Brambach (– Vojtanov)
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Weischlitz – Plauen – Elsterberg (– Greiz – Gera)
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(Zwickau –) Lengenfeld (Vogtl) – Falkenstein – Grünbach – Muldenberg – Schöneck – Zwotental – Zwota – Klingenthal (– Kraslice)
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Herlasgrün – Falkenstein
Der Vogtlandkreis besteht aus 37 Gemeinden, darunter 19 Städte. Die Stadt mit den meisten Einwohnern im Landkreis ist Plauen, gefolgt von Reichenbach im Vogtland und Auerbach/Vogtl.
Die Kfz-Kennzeichen des Landkreises sind V, AE, OVL, PL und RC.
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- Kategorie: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (PIR, DW, FTL, SEB)
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Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist ein Landkreis in Sachsen, der sich südlich von Dresden bis zur tschechischen Grenze erstreckt. Der Landkreis wurde am 1. August 2008 durch Fusion der Landkreise Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis gebildet und hat eine Fläche von 1.654,21 km² mit 246.011 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 149 Einwohner pro km².
Der Landkreis umfasst die namensgebenden Regionen Sächsische Schweiz und Osterzgebirge und dessen Vorland. Der Verwaltungssitz des Landkreises ist in Pirna. Der Landkreis grenzt an den tschechischen Ústecký kraj, den Landkreis Mittelsachsen, Dresden, den Landkreis Meißen und den Landkreis Bautzen.
Der Landkreis ist durch den Tourismus geprägt, insbesondere die Sächsische Schweiz. Die Region war historisch stark vom Bergbau und der Industrialisierung geprägt, was heute noch in einigen Industriebetrieben sichtbar ist. Der öffentliche Personennahverkehr wird hauptsächlich über die landkreiseigene Verkehrsgesellschaft Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH abgewickelt.
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge besteht aus 36 Gemeinden, darunter 19 Städte. Vier Städte sind "Große Kreisstädte". Die Stadt mit den meisten Einwohnern im Landkreis ist Freital, gefolgt von der Kreisstadt Pirna.
Das Wappen des Landkreises zeigt den Meißner Löwen, Schlägel und Eisen, sowie ein weiß-grünes Wellenband, das den Flussreichtum und den Waldreichtum des Landkreises symbolisiert.
Die Kfz-Kennzeichen des Landkreises sind PIR, DW, FTL und SEB.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
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Willkommen bei der Barfüßerkirche in Pforzheim, einem kulturellen Juwel und bedeutenden Zeugnis mittelalterlicher Architektur. Die Kirche, die auf ein einst florierendes Franziskanerkloster zurückgeht, bietet Ihnen eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Stadt.
Geschichte und Entwicklung
Die Ursprünge der Barfüßerkirche reichen bis ins Jahr 1270 zurück, als das Franziskanerkloster gegründet wurde und mit dem Bau der dazugehörigen Klosterkirche begann. Die ursprünglich 60 Meter lange und 15 Meter breite Kirche beeindruckte mit einem imposanten Dachreiter, der bis zu 60 Meter hoch war. Die Kirche spielte eine zentrale Rolle im Klosterleben, bis das Kloster während der Reformation aufgehoben wurde.
Der Stadtbrand von 1689 brachte jedoch schwere Zerstörungen mit sich, und das Langhaus der Kirche fiel den Flammen zum Opfer. Der Chor, der bis heute erhalten geblieben ist, überstand diese Zerstörung und wurde ab dem 18. Jahrhundert wieder für verschiedene religiöse Zwecke genutzt. Im Dreißigjährigen Krieg erlebte die Kirche dramatische Ereignisse, darunter die Ermordung des Prior Petronius Widemann durch schwedische Truppen am 23. Januar 1632.
Nutzung und Erhalt
Nach dem Westfälischen Frieden wurde die Kirche vorübergehend für säkulare Zwecke genutzt, darunter als Kornspeicher und Heuschober. Ab 1764 diente der verbliebene Chor der reformierten Gemeinde für Gottesdienste. 1821, nach der Vereinigung von Lutheranern und Reformierten zur evangelischen Landeskirche, stand die Kirche leer.
Im Jahr 1825 erwarb die neu angesiedelte katholische Gemeinde die Barfüßerkirche für 3300 Gulden. 1852 wurde sie dem hl. Franziskus geweiht. Die rapide wachsende katholische Gemeinde benötigte bald mehr Platz, was 1860 zu Plänen für den Wiederaufbau des Langhauses führte, die jedoch von den staatlichen Behörden blockiert wurden. 1872 erwarb die Gemeinde daher einen neuen Bauplatz, auf dem 1888 die Kirche St. Franziskus errichtet wurde.
Wiederaufbau und Nutzung im 20. Jahrhundert
Die Barfüßerkirche diente ab 1925 der neu gegründeten Herz-Jesu-Pfarrei, bis die Herz-Jesu-Kirche 1928/29 fertiggestellt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche bei den Luftangriffen auf Pforzheim schwer beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte zwischen 1949 und 1957, wobei 1955 ein Neubau für das Staatliche Gesundheitsamt angegliedert wurde, der sich an den früheren Klosterbauten orientiert.
Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten
Die Barfüßerkirche besticht durch ihren imposanten gotischen Chor, der nach dem Stadtbrand erhalten blieb und heute ein geschütztes Kulturdenkmal darstellt. Die restaurierten Teile und die an den Krieg überlebten Glasfenster von Sepp Frank zeugen von der langen und bewegten Geschichte der Kirche.
Besuchen Sie die Barfüßerkirche, um in die Geschichte der Stadt einzutauchen und die architektonischen Schönheiten dieses bemerkenswerten Bauwerks zu erleben.
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