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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
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Entdecken Sie den Bezirksamtsturm in Pforzheim, ein markantes Kulturdenkmal, das die Stadtgeschichte und Architektur des frühen 20. Jahrhunderts eindrucksvoll widerspiegelt.
Geschichte und Architektur
Der Bezirksamtsturm, errichtet von 1901 bis 1903 nach den Plänen des renommierten Architekten Emil Lang, erhebt sich majestätisch auf der Bahnhofstraße 22/24. Dieser 42 Meter hohe Uhrturm aus rotem Sandstein wurde als Teil des badisch-großherzoglichen Bezirksamtes gebaut und ist ein faszinierendes Beispiel für die Architektur jener Zeit.
Die Bauarbeiten wurden im Jahr 1902 abgeschlossen, wie das Baujahr und die Wappen von Pforzheim und Baden am Eingang dokumentieren. Leider wurde der Turm am 23. Februar 1945 durch einen Bombenangriff stark beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte 1948/49 unter der Leitung von Heinrich Gremmelspacher, wobei der Turm nach historischen Plänen originalgetreu wiederhergestellt wurde.
Gestalterische Details
Der Bezirksamtsturm zeichnet sich durch seine prächtigen Jugendstil-Wandbilder aus, die Szenen mittelalterlichen Lebens und Tierkreiszeichen in den Zifferblättern zeigen. Diese kunstvollen Werke stammen aus der Hand des Karlsruher Künstlers Hellmut Eichrodt. Das hallenartige Treppenhaus beeindruckt mit Kreuzgratgewölben und Maßwerkbrüstungen im neugotischen Stil, während die Bleiglasfenster aus dem Jahr 1950 Motive aus der Stadtgeschichte Pforzheims darstellen.
Moderne Ergänzungen
In den Jahren 1961/62 erhielt der Turm einen kupfernen Helm, der die ursprünglichen Giebel ersetzte und dem Bauwerk eine zeitgemäße Note verlieh, ohne seinen historischen Charme zu verlieren.
Besonderheiten
Der Bezirksamtsturm ist nicht nur ein herausragendes Beispiel für historische Architektur, sondern auch ein bedeutendes Wahrzeichen von Pforzheim. Sein imposantes Erscheinungsbild und die reichhaltige Ausstattung machen ihn zu einem beliebten Ziel für Architektur- und Geschichtsinteressierte. Ein Besuch dieses historischen Turms bietet Ihnen die Gelegenheit, sich mit der Geschichte und Kunst der Region vertraut zu machen und die beeindruckende Architektur des frühen 20. Jahrhunderts zu bewundern.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Mittelsachsen (FG, BED, DL, FLÖ, HC, MW, RL)
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Der Landkreis Mittelsachsen ist ein Landkreis im Freistaat Sachsen, der im Zuge der sächsischen Kreisreform 2008 zum 1. August 2008 entstanden ist. Er erstreckt sich auf das Gebiet der vorherigen Landkreise Döbeln, Freiberg und Mittweida und grenzt an verschiedene andere Landkreise und Bundesländer, darunter Thüringen, Tschechien und die kreisfreie Stadt Chemnitz. Der Verwaltungssitz des Landkreises ist in Freiberg.
Der Landkreis ist geografisch vielfältig und reicht vom Mittelsächsischen Hügelland im Norden über das Erzgebirgsvorland bis zu den Höhen des Osterzgebirges. Die wichtigsten Gewässer sind die Zwickauer und die Freiberger Mulde, die Zschopau mit der Talsperre Kriebstein, die Bobritzsch, die Striegis mit ihren Quellflüssen Große und Kleine Striegis, die Gimmlitz mit der Talsperre Lichtenberg sowie die Flöha mit der Talsperre Rauschenbach.
Im Landkreis befinden sich 23 FFH-Gebiete, 8 SPA-Gebiete, 16 Naturschutzgebiete, 20 Landschaftsschutzgebiete, 217 Flächennaturdenkmale, 94 Naturdenkmale und 1 Naturpark.
Die Bevölkerung des Landkreises Mittelsachsen beträgt 300.308 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Der Kreistag besteht aus 98 Sitzen, und der amtierende Landrat ist Dirk Neubauer (parteilos).
Der Landkreis wird durch einen Branchenmix geprägt, u. a. Halbleiter- und Solarindustrie, Holz-, Papier und Druckindustrie, Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie, Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik und Elektronik, Handwerk und Kunsthandwerk sowie Tourismus.
Der Verkehr im Landkreis wird durch drei Autobahnen (A4, A14, A72), mehrere Bundesstraßen und Eisenbahnstrecken geprägt. Im Landkreis gibt es zwei Hochschulen, die TU Bergakademie Freiberg und die Hochschule Mittweida (FH).
Der Landkreis Mittelsachsen besteht aus 52 Kommunen, darunter Städte wie Freiberg, Döbeln, Mittweida und Flöha. Es gibt mehrere Verwaltungsgemeinschaften, und der Landkreis pflegt Partnerschaften mit dem Landkreis Calw (Baden-Württemberg), Powiat Gliwicki (Polen) und dem Landkreis Starnberg (Bayern).
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist FG, und es gibt zusätzliche Unterscheidungszeichen wie BED, DL, FLÖ, HC, MW und RL.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Breisgau-Hochschwarzwald (FR, MÜL, NEU)
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Lage und Konzept Das Badeparadies Schwarzwald am Titisee bietet ein tropisches Urlaubsfeeling bei jedem Wetter. Es vereint drei Bereiche: die SPA & Saunawelt PALAIS Vital, die Palmenoase und das Erlebnisbad GALAXY SCHWARZWALD.
Bereiche und Attraktionen
- PALAIS Vital: Eine 6.000 m² große Wellnessfläche mit 12 Themensaunen und 6 Vitalpools. Die Ruheoase bietet einen Panoramablick über den Schwarzwald.
- Palmenoase: Über 180 echte Palmen und 33 Grad warmes Wasser, ergänzt durch fünf Mineralpools und eine exotische Poolbar.
- GALAXY SCHWARZWALD: Mehr als 25 Wasserattraktionen, darunter 23 Indoor-Rutschen, ein Wellenbad und Sprungtürme.
Besonderheiten
- Inklusive Eintritt: Gäste des PALAIS Vital haben Zugang zur Palmenoase und zum GALAXY Spaßbad.
- Alterseinstufung: PALAIS Vital und Palmenoase sind für Gäste ab 16 Jahren, während das GALAXY Spaßbad familienfreundlich ist. Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt.
- Parkmöglichkeiten: Ausreichend Parkplätze stehen zur Verfügung, inklusive eines Parkdecks für PALAIS Vital-Gäste.
Weitere Infos
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Ortenaukreis (OG, BH, KEL, LR, WOL)
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