Baden-Württemberg
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Ravensburg, eine Stadt in Baden-Württemberg, ist die größte im Landkreis Ravensburg und liegt im Schussental nahe dem Bodensee. Bekannt für ihre mittelalterlichen Türme, wurde sie früher als "das schwäbische Nürnberg" bezeichnet. Ravensburg war eine Reichsstadt bis 1803 und ist seit 1956 eine Große Kreisstadt. Die Stadt ist bekannt für die Ravensburger Unternehmensgruppe. Heute umfasst Ravensburg die Kernstadt, drei Ortschaften und mehrere Wohngebiete. Die Wirtschaft war geprägt durch die Große Ravensburger Handelsgesellschaft und die einst bedeutende Papierproduktion.
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Ravensburg ist eine Mittelstadt und Kreisstadt im südlichen Oberschwaben, Baden-Württemberg. Die ehemalige Reichsstadt liegt im Schussental unweit des Bodensees und ist bekannt für ihre zahlreichen, gut erhaltenen mittelalterlichen Türme. Ravensburg wurde aufgrund ihrer historischen Bausubstanz früher auch als „das schwäbische Nürnberg“ bezeichnet. Die Stadt ist seit dem 1. April 1956 Große Kreisstadt und erlangte Weltweite Bekanntheit durch die hier beheimatete Unternehmensgruppe Ravensburger.
Ravensburg liegt etwa 17 km nordnordöstlich von Friedrichshafen und ist durchflossen von der Schussen, einem Bodensee- bzw. Rhein-Zufluss. Die Stadt entstand auf halber Höhe unterhalb der Veitsburg auf dem Abhang zur Schussen hin und wuchs im Laufe der Zeit nach Norden und Süden hin.
Die Stadt Ravensburg besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten ehemaligen Gemeinden Adelsreute, Eschach, Schmalegg und Taldorf. Die eingegliederten Gemeinden sind heute zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung.
Ravensburg ist römisch-katholisch geprägt und beherbergt die Pfarrei St. Ulrich und Magnus in der Seelsorgeeinheit Vorallgäu. Die evangelischen Christen in Ravensburg sind Mitglieder der Kirchengemeinde Atzenweiler-Vogt, die zum Dekanat Ravensburg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gehört.
Die Stadt Ravensburg ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Mittleres Schussental und verfügt über einen Gemeinderat mit 43 Mitgliedern. Daniel Rapp (CDU) ist seit 2010 Oberbürgermeister der Stadt.
Ravensburg verfügt über eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter die historische Altstadt mit zahlreichen mittelalterlichen Türmen und Toren, die Veitsburg, das Konzerthaus, die ehemalige Prämonstratenserabtei Weißenau und das Blaue Haus, eine Skulptur von Ottmar Hörl.
Die Stadt bietet auch ein vielfältiges Kulturleben mit Museen wie dem Museum Humpis-Quartier, dem Museum Ravensburger, dem Wirtschaftsmuseum Ravensburg und dem Kunstmuseum Ravensburg. Zudem ist Ravensburg eine Station des Oberschwäbischen Jakobswegs von Ulm nach Konstanz.
Ravensburg pflegt Städtepartnerschaften mit Montélimar (Frankreich), Rivoli (Italien), Brest (Belarus), Coswig (Sachsen), Rhondda Cynon Taf (Wales, Vereinigtes Königreich), Huehuetenango (Guatemala) und Varaždin (Kroatien).
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Bodnegg liegt im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 24,57 km² und zählt etwa 3.230 Einwohner (Stand: Dezember 2022). Die Bevölkerungsdichte beträgt damit rund 131 Einwohner pro Quadratkilometer. Die geografische Lage von Bodnegg variiert zwischen 519 und 700 Metern über dem Meeresspiegel und bietet vom Kirchberg aus einen Blick auf den Bodensee sowie die umliegenden Alpen in der Schweiz, Österreich und Bayern.
Bodnegg ist eine ländliche Gemeinde mit einer Vielzahl von 98 Weilern und Einzelhöfen, darunter Rosenharz und Rotheidlen. Die Siedlungen sind über das Gemeindegebiet verstreut und tragen zur Vielfalt und Struktur der Region bei.
In historischer Hinsicht war Bodnegg bereits im Hochmittelalter Teil des Herzogtums Schwaben. Religiöse Institutionen wie das Kloster Weißenau hatten seit dem 12. Jahrhundert Grundbesitz in der Region. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die politische Zugehörigkeit mehrmals, bis Bodnegg im 19. Jahrhundert schließlich zu Württemberg kam, nachdem es in den napoleonischen Kriegen eine wechselvolle Geschichte erlebte.
Die Gemeinde ist überwiegend katholisch geprägt und gehört zur Seelsorgeeinheit Vorallgäu im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Neben der römisch-katholischen Kirchengemeinde gibt es auch evangelische Christen, die zur Kirchengemeinde Atzenweiler-Vogt gehören.
Politisch wird Bodnegg von einem Bürgermeister und einem Gemeinderat verwaltet. Derzeitiger Bürgermeister ist Patrick Söndgen von der CDU, der 2022 gewählt wurde.
Die Wirtschaft der Gemeinde stützt sich auf Landwirtschaft und lokale Gewerbebetriebe. Bildungseinrichtungen wie das Johann-Baptist-von-Hirscher-Bildungszentrum bieten über 800 Schülern Unterricht in Grundschule, Werkrealschule und Realschule.
Kulturell und architektonisch ist Bodnegg reichhaltig ausgestattet. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die barocke Pfarrkirche St. Ulrich und Magnus sowie mehrere Kapellen wie St. Maria und Wendelin in Oberwagenbach. Traditionelle Veranstaltungen wie die schwäbisch-alemannische Fasnet werden von der Narrenzunft Bodnegg gepflegt.
Bodnegg hat eine reiche Geschichte und eine lebendige Gemeindestruktur, die es zu einem bedeutenden Teil des Landkreises Ravensburg und der Region Oberschwaben macht.
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Bodnegg ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt am Übergang von Oberschwaben zum Westallgäu in einer Höhe von 519 bis 700 Metern und besteht aus 98 Weilern bzw. Höfen. Bodnegg ist etwa 15 km von der Kreisstadt Ravensburg, von Wangen im Allgäu und von Tettnang entfernt.
Die Gemeinde ist römisch-katholisch geprägt und beherbergt die Pfarrei St. Ulrich und Magnus in der Seelsorgeeinheit Vorallgäu. Die evangelischen Christen in Bodnegg sind Mitglieder der Kirchengemeinde Atzenweiler-Vogt, die zum Dekanat Ravensburg gehört.
Bodnegg wurde im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 säkularisiert und fiel an das Königreich Württemberg. Die Gemeinde gehörte zunächst zum Oberamt Altdorf und kam 1810 zum neu gegründeten Oberamt Ravensburg, dem es bis 1934 angehörte. 1938 kam Bodnegg schließlich zum erweiterten Landkreis Ravensburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort Teil der französischen Besatzungszone und erfuhr somit die Zuordnung zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.
Die Gemeinde ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Gullen mit Sitz in Grünkraut. Der Gemeinderat von Bodnegg besteht aus 14 Mitgliedern, und Patrick Söndgen (CDU) ist seit Oktober 2022 Bürgermeister der Gemeinde.
Bodnegg verfügt über eine Ganztagesschule, das Johann-Baptist-von-Hirscher-Bildungszentrum, in dem über 800 Schülerinnen und Schüler in den Schularten Grundschule, Werkrealschule und Realschule unterrichtet werden. Es gibt auch zwei Kindergärten und eine öffentliche Gemeindebücherei.
Kultur und Sehenswürdigkeiten in Bodnegg umfassen die barocke Pfarrkirche St. Ulrich und Magnus, das dazugehörige Pfarrhaus und zwei Kapellen. Der Verein [boku] organisiert ein Jahresprogramm für gehobene Unterhaltung aus Theater, Wort und Musik. Die Musikkapelle Bodnegg ist eine Trachtenkapelle mit rund 70 aktiven Musikanten. Die Narrenzunft Bodnegg ist treibende Kraft der schwäbisch-alemannischen Fasnet und hat die Narrenfiguren "Brotfresser" und "Brotweible".
Bodnegg pflegt eine Partnerschaft mit dem Schweizer Ort Vouvry, die von den Schulen der beiden Gemeinden ins Leben gerufen wurde, um den Schülern des Bildungszentrums Bodnegg die französische Sprache näherzubringen. Diese Partnerschaft wird in Form eines Schüleraustauschs umgesetzt.
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Fronreute ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland. Die Gemeinde liegt in Oberschwaben nahe der Kreisstadt Ravensburg und der Stadt Weingarten. Fronreute besteht aus den drei Ortschaften Blitzenreute, Staig und Fronhofen mit insgesamt 25 Weilern auf einer Fläche von 4.800 Hektar und ist damit eine der größten Flächengemeinden in Baden-Württemberg.
Die Gemeinde ist strukturell gesehen eine Wohngemeinde mit Landwirtschaft und handwerklichen Betrieben. Fronreute ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Fronreute-Wolpertswende mit Sitz in Wolpertswende.
Fronreute wurde während der Zeit der Gebietsreform in Baden-Württemberg am 1. September 1972 durch den Zusammenschluss von Blitzenreute und Fronhofen geschaffen. Die Gemeinde ist römisch-katholisch geprägt und beherbergt die Pfarrei St. Konrad in Fronhofen und die Pfarrei St. Laurentius in Blitzenreute, die beide zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben gehören. Die evangelisch-lutherischen Christen in Fronreute sind Gemeindeglieder der evangelischen Kirchengemeinde Mochenwangen, die zum Dekanat Ravensburg gehört.
Der Gemeinderat von Fronreute besteht aus 14 Mitgliedern, und Oliver Spieß ist seit 2010 Bürgermeister der Gemeinde. Fronreute unterhält seit 1995 eine Gemeindepartnerschaft mit der polnischen Gemeinde Tarnowo Podgórne in der Woiwodschaft Großpolen.
Die Gemeinde verfügt über zwei Grundschulen, eine in Blitzenreute und eine in Fronhofen, sowie drei Kindergärten. Fronreute ist durch Buslinien mit den umliegenden Städten und Gemeinden verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund an.
Kultur und Sehenswürdigkeiten in Fronreute umfassen die Turmruine in Fronhofen, die Pfarrkirche St. Konrad und Vinzenz in Fronhofen, die Pfarrkirche St. Laurentius und Jakobus in Blitzenreute, die Wallfahrtskapelle in Staig und das Schloss Bettenreute.