Baden-Württemberg
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Achberg ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, nahe der Grenze zu Bayern. Der Name stammt vom Schloss Achberg. Die Gemeinde besteht aus mehreren Ortsteilen und Weilern sowie dem Schloss selbst. Historisch war Achberg im Besitz verschiedener Adelsfamilien, bevor es Teil des Deutschen Ordens wurde. Nach politischen Veränderungen im 19. Jahrhundert gehört Achberg heute zu Baden-Württemberg. Die Gemeinde ist katholisch geprägt und verfügt über mehrere geschützte Naturgebiete. Das Schloss Achberg dient heute kulturellen Zwecken.
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Leutkirch im Allgäu ist eine ehemalige Reichsstadt mit rund 24.000 Einwohnern im Landkreis Ravensburg im Südosten von Baden-Württemberg. Die Stadt liegt im Westallgäu zwischen Memmingen und Wangen an der A 96 und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Leutkirch ist seit dem 1. Januar 1974 Große Kreisstadt und hat mit ihren Nachbargemeinden Aichstetten und Aitrach eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.
Geographie
Leutkirch liegt am Rand des württembergischen Allgäus nordwestlich der Adelegg. Die Stadt hat eine Fläche von 174,97 km² und eine Höhe von 654 m ü. NHN. Die Altstadt befindet sich zwischen dem rechten Ufer der Eschach und der Wilhelmshöhe.
Geschichte
Leutkirch wurde durch das Zusammenwachsen zweier Dörfer, Ufhofen und Mittelhofen, entstanden, die zu Füßen der Leutekirche St. Martin lagen. Die Stadt erlangte 1281 das Stadtrecht und erwarb 1365 die Reichsfreiheit. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Leutkirch stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach der Mediatisierung 1803 wurde Leutkirch zunächst bayerisch und kam 1810 zum Königreich Württemberg. Im Zuge der Gebietsreform schlossen sich 1972 acht Nachbargemeinden mit Leutkirch zusammen, wodurch die Einwohnerzahl die Grenze von 20.000 überschritt und die Stadt zur Großen Kreisstadt erhoben wurde.
Religionen
Leutkirch war eines der Zentren der Reformation im Allgäu und wurde 1546 protestantisch. Heute sind etwa 70,3 % der Bewohner katholisch, 12,3 % evangelisch, 0,8 % orthodox und 15,9 % gehören anderen oder keiner Glaubensgemeinschaft an.
Politik
Der Gemeinderat von Leutkirch hat 26 Mitglieder. Oberbürgermeister ist Hans-Jörg Henle (parteilos). Leutkirch unterhält Städtepartnerschaften mit Lamalou-les-Bains, Hérépian und Bédarieux in Frankreich sowie mit Castiglione delle Stiviere in Italien.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Leutkirch bietet eine Vielzahl von kulturellen Angeboten und Sehenswürdigkeiten, darunter das Heimatmuseum Museum im Bock, das Weltenklanghaus, die Altstadt mit dem Rathaus, dem Gotischen Haus und der Stadtbefestigung, die katholische Stadtpfarrkirche St. Martin, die Dreifaltigkeitskirche, das Spital, das Kornhaus und das Schlösschen Hummelsberg. Schloss Zeil, ein Renaissance-Bauwerk, steht fünf Kilometer nördlich der Kernstadt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Leutkirch liegt an der Bundesautobahn 96 und der Bundesstraße 465. Der Bahnhof Leutkirch liegt an den Bahnstrecken Herbertingen–Isny und Leutkirch–Memmingen. Die Stadt ist Sitz mehrerer Unternehmen wie der Brauerei Clemens Härle, Gruschwitz GmbH Tech-Twists, MILEI GmbH und Pfleiderer. In Leutkirch erscheint zweimal die Woche der Memminger Kurier.
Tourismus
Center Parcs Europe N. V. hat einen Ferienpark auf dem Gelände der ehemaligen Muna Urlau erstellt. Der Ferienpark Leutkirch / Center Parcs Park Allgäu wurde im Oktober 2018 eröffnet.
Bildungseinrichtungen
In Leutkirch gibt es das allgemeinbildende Hans-Multscher-Gymnasium, die Otl-Aicher-Realschule, die Don-Bosco-Schule als Förderschule, Grundschulen und Technische Hauptschulen. Eine Gemeinschaftsschule mit Primar- und Sekundarstufe I gibt es seit dem Schuljahr 2015/16. Der Landkreis Ravensburg ist Träger der Gewerblichen Schule Leutkirch mit Technischem Gymnasium und der beruflichen Geschwister-Scholl-Schule.
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Isny im Allgäu ist eine Stadt im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Stadt ist ein heilklimatischer Kurort und liegt an der Landesgrenze zu Bayern. Isny wurde um 1043 gegründet und erlangte 1281 das Stadtrecht. Die Stadt erwarb 1365 die Reichsfreiheit und blieb bis zur Mediatisierung 1802 eine selbstständige Reichsstadt.Isny liegt im Westallgäu am Rande der Adelegg, einem Mittelgebirgszug der Allgäuer Alpen. Die Stadt hat eine Fläche von 85,39 km² und eine Höhe von 704 m ü. NHN. Isny ist Teil der Oberschwäbischen Barockstraße.Isny wurde um 1043 gegründet und erhielt 1281 das Stadtrecht. Die Stadt erwarb 1365 die Reichsfreiheit und blieb bis zur Mediatisierung 1802 eine selbstständige Reichsstadt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Isny stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach der Mediatisierung fiel Isny an die Grafen von Quadt und kam 1806 zum Königreich Württemberg.Isny war eines der Zentren der Reformation im Allgäu und wurde 1529 protestantisch. Die Stadt gehörte zu den Vertretern der protestantischen Minderheit am Reichstag zu Speyer. Heute sind etwa 60 % der Einwohner katholisch, 20,4 % evangelisch und 19,6 % gehören einer anderen oder keiner Religionsgemeinschaft an.Der Gemeinderat von Isny hat 22 Mitglieder. Bürgermeister ist Rainer Magenreuter (parteilos). Isny unterhält Städtepartnerschaften mit Andrychów in Polen, Notre-Dame-de-Gravenchon in Frankreich, Street in der Grafschaft Somerset, Vereinigtes Königreich, Flawil in der Schweiz und Sotkamo in Finnland.
Isny hat eine gute Verkehrsanbindung mit der Bundesautobahn 96 und der Bahnstrecke Herbertingen–Isny. Die Stadt ist Sitz mehrerer Unternehmen und bietet Bildungseinrichtungen wie Grundschulen, eine Realschule und ein Gymnasium.Isny ist die Heimat von Persönlichkeiten wie Friedrich Hechelmann, einem deutschen Maler, und Paul Fagius, einem reformatorischen Theologen und Hebraisten.
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Isny im Allgäu ist eine Stadt in Baden-Württemberg im Landkreis Ravensburg. Die Stadt, gegründet um 1043, erlangte im 12. Jahrhundert das Marktrecht und wurde 1281 zur Stadt erhoben. Isny war bis 1802 eine Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich und ist heute ein heilklimatischer Kurort. Geografisch liegt Isny nahe der Landesgrenze zu Bayern und ist Teil der Oberschwäbischen Barockstraße. Die Stadt zeichnet sich durch ein reizvolles Klima aus und ist bekannt für ihre hohe Niederschlagsmenge und Sonnenscheindauer.
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Wangen im Allgäu ist eine Stadt im Südosten Baden-Württembergs und die zweitgrößte Stadt des Landkreises Ravensburg nach Ravensburg. Die Stadt hat etwa 27.000 Einwohner und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Wangen war früher eine Reichsstadt und ist heute eine Große Kreisstadt.
Geographie
Wangen liegt am Rande des Westallgäus am nördlichen bzw. westlichen Ufer der Oberen Argen in der Drumlinlandschaft des Westallgäuer Hügellandes. Die Stadt besteht aus der Kernstadt und sechs Stadtteilen: Deuchelried, Karsee, Leupolz, Neuravensburg, Niederwangen und Schomburg.
Geschichte
Wangen wurde erstmals im 8. Jahrhundert als alemannische oder fränkische Siedlung erwähnt. Im 13. Jahrhundert wurde die Stadtmauer erbaut, und Wangen wurde 1286 zur Reichsstadt erhoben. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt Wangen schwere Zerstörungen, aber die Stadt konnte sich wieder erholen. Nach der Mediatisierung 1803 verlor Wangen den Status einer Reichsstadt und wurde Teil des Kurfürstentums Bayern, später des Königreichs Württemberg.
Religionen
Wangen ist überwiegend katholisch geprägt. Die Stadtpfarrkirche St. Martin ist eine der ältesten Baudenkmäler der Stadt. Es gibt auch eine evangelische Kirchengemeinde und verschiedene Freikirchen in Wangen.
Politik
Der Gemeinderat von Wangen hat 40 Sitze. Oberbürgermeister ist Michael Lang (parteilos), der seit 2001 im Amt ist. Wangen unterhält Städtepartnerschaften mit La Garenne-Colombes in Frankreich und Prato in Italien.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wangen bietet eine Vielzahl von kulturellen Angeboten und Sehenswürdigkeiten, darunter das Heimatmuseum in der Eselmühle, die Stadtkapelle Wangen, die Wangener Gespräche und das Kinder- und Heimatfest. Die Altstadt von Wangen ist ein malerisches Ensemble mit Gebäuden vom frühen Mittelalter bis zum späten Barock.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wangen ist ein wichtiges Zentrum der Milchwirtschaft im Allgäu und beherbergt bekannte Käsereien. Die Stadt hat eine gute Verkehrsanbindung mit der Bundesautobahn 96, der Bundesstraße 32 und dem Bahnhof Wangen (Allgäu). Es gibt auch mehrere ansässige Unternehmen wie Diehl AKO Stiftung & Co. KG und Waldner Firmengruppe.
Bildungseinrichtungen
In Wangen gibt es ein allgemeinbildendes Gymnasium, eine Realschule, eine Förderschule, zwei Grund- und Hauptschulen und sechs Grundschulen. Es gibt auch eine Freie Waldorfschule, eine Sonderschule für Erziehungshilfe und eine Krankenpflegeschule.