Baden-Württemberg
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Schlier ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland. Die Gemeinde liegt am Südrand des Altdorfer Walds oberhalb bzw. östlich des Schussentals wenige Kilometer östlich der Städte Ravensburg und Weingarten. Schlier ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt und hat mehr als 3800 Einwohner.
Die Gemeinde Schlier besteht aus den Hauptteilorten Schlier und Unterankenreute sowie über 30 Dörfer, Weiler und Einzelhöfe. Schlier ist wie das gesamte Umland von der römisch-katholischen Konfession geprägt. Die römisch-katholische Kirchengemeinde St. Martin in Schlier wurde 1822 gegründet. Die evangelischen Christen der Gemeinde gehören zur Kirchengemeinde Weingarten im Kirchenbezirk Ravensburg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
In politischer Hinsicht gehört Schlier zum Gemeindeverwaltungsverband Gullen mit Sitz in Grünkraut. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und der Bürgermeisterin als Vorsitzender. Katja Liebmann ist die aktuelle Bürgermeisterin von Schlier.
Schlier bietet eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, darunter zwei römisch-katholische Kindergärten und zwei Grundschulen in den Ortsteilen Schlier und Unterankenreute. Die Gemeinde ist durch Buslinien mit Ravensburg, Vogt und Wangen im Allgäu verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die mit Schlier verbunden sind, gehört Gottlieb Marktanner-Turneretscher, ein Naturwissenschaftler, Museumsbeamter und Photograph, der in Unterankenreute geboren wurde und in Graz tätig war.
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Schlier ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland. Sie erstreckt sich über 32,6 km² und beheimatet über 3.800 Einwohner. Geografisch liegt Schlier am Südrand des Altdorfer Walds, östlich des Schussentals nahe den Städten Ravensburg und Weingarten.
Die Gemeinde ist historisch bedeutend, erstmals 861 erwähnt, mit reichen mittelalterlichen Überlieferungen und einem markanten Beitrag während der Bauernaufstände von 1525. Während des Dreißigjährigen Krieges und späteren Krisen erlitt Schlier schwere Verluste, jedoch erlebte es auch eine erneute Besiedlung durch Zuwanderer aus der Schweiz und Tirol.
Heute ist Schlier stark katholisch geprägt und Teil der Seelsorgeeinheit Vorderallgäu. Die kommunale Verwaltung erfolgt im Gemeindeverwaltungsverband Gullen. Verkehrstechnisch ist die Gemeinde gut angebunden und bietet Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Grundschulen.
Die Wirtschaft ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, ergänzt durch lokale Handwerksbetriebe. Das Wappen von Schlier, verliehen 1955, zeigt einen welfischen Löwen und eine Schwurhand der Herren von Ankenreute, die historische Bedeutungsträger der Region waren.
Insgesamt präsentiert sich Schlier als eine Gemeinde mit reicher Geschichte, idyllischer Lage und einem starken Gemeinschaftssinn.
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Horgenzell ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt etwa zehn Kilometer westlich von Ravensburg zwischen dem Bodensee und dem oberschwäbischen Hügelland. Mit einer Fläche von 56,17 km² und einer Höhe von 620 m über dem Meeresspiegel umfasst Horgenzell die ehemals eigenständigen Gemeinden Hasenweiler, Kappel, Wolketsweiler und Zogenweiler sowie seit 1974 den Ortsteil Tepfenhart.
Die Geschichte von Horgenzell reicht bis ins Jahr 1094 zurück, als die Gemeinde erstmals urkundlich als "Horguncella" erwähnt wurde. Bis 1803 gehörte das Gebiet zur Reichsabtei Weingarten und später zum Königreich Württemberg. Die heutige Gemeinde entstand am 1. März 1972 durch den Zusammenschluss der genannten Gemeinden. Religiös ist Horgenzell stark von der römisch-katholischen Kirche geprägt, mit mehreren Pfarreien, die zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart gehören.
In der Kommunalpolitik wird die Gemeinde von Bürgermeister Volker Restle (CDU) geleitet, der seit 2004 im Amt ist. Der Gemeinderat setzt sich aus verschiedenen Parteien und Listen zusammen, wobei FB (Freie Bürger) und FW (Freie Wähler) die größten Anteile haben.
Wirtschaftlich ist Horgenzell durch eine Vielzahl ansässiger Unternehmen und landwirtschaftlicher Betriebe geprägt. Die Gemeinde verfügt über eine gute Verkehrsanbindung durch die Landesstraßen 288 und 290 sowie Buslinien, die sie mit Ravensburg und anderen umliegenden Orten verbinden.
Kulturell bietet Horgenzell eine reiche Vielfalt an Veranstaltungen wie Sommerfesten, Maifesten und einem Weihnachtsmarkt. Zudem gibt es aktive Musikvereine und Sportvereine, die das kulturelle und sportliche Leben der Gemeinde bereichern.
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Horgenzell ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland. Die Gemeinde liegt zwischen Bodensee und oberschwäbischem Hügelland, etwa zehn Kilometer westlich von Ravensburg. Die Gemeinde Horgenzell entstand 1972 aus dem Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Hasenweiler, Kappel, Wolketsweiler und Zogenweiler. 1974 kam der Ortsteil Tepfenhart dazu.
Horgenzell ist wie das gesamte Umland römisch-katholisch geprägt. Die Gemeinde ist Sitz mehrerer Pfarreien, die alle zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart gehören. Die evangelische Kirchengemeinde Bavendorf-Winterbach umfasst Mitglieder, die in 60 Dörfern, Weilern und Einzelhöfen im gesamten Gebiet der Gemeinde Horgenzell und in der Ravensburger Ortschaft Schmalegg leben.
In politischer Hinsicht hat die Gemeinde einen Gemeinderat, der aus Vertretern verschiedener Parteien und Gruppierungen besteht, und Volker Restle ist der aktuelle Bürgermeister.
Horgenzell bietet eine Vielzahl von kulturellen und sehenswürdigen Attraktionen, darunter Musikvereine, Sportvereine und regelmäßige Veranstaltungen wie das Sommerfest, das Maifest Zogenweiler, das Maifest Hasenweiler und das Dorffest Wilhelmskirch.
Die Wirtschaft von Horgenzell wird von mittelständischen Betrieben und der Landwirtschaft geprägt. Die Gemeinde ist durch Buslinien und Landesstraßen mit anderen Städten verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Horgenzell ist auch bekannt für seine Bildungseinrichtungen, darunter eine Gemeinschaftsschule, die von Schülern aus Horgenzell und den umliegenden Gemeinden besucht wird, sowie mehrere Kindergärten.
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Bad Wurzach ist eine kleine Kurstadt in Oberschwaben und das älteste Moorheilbad Baden-Württembergs. Die Stadt liegt in einer weiten Niederung zwischen dem Allgäu und Oberschwaben am Rande des Wurzacher Rieds und ist bekannt für ihre landschaftlichen Schönheiten und ihre historischen Bauwerke.
Die Stadt besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter Bad Wurzach, Arnach, Dietmanns, Eintürnen, Gospoldshofen, Haidgau, Hauerz, Seibranz, Unterschwarzach und Ziegelbach. Bad Wurzach ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbands Gullen und grenzt an mehrere Gemeinden und Städte im Landkreis Biberach und Ravensburg.
Die Geschichte von Bad Wurzach reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als der Ort erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte hatte die Stadt unter anderem unter den Auswirkungen des Dreißigjährigen Kriegs und Seuchen zu leiden, aber auch durch königliche Privilegien und den Zuzug von Neubürgern gefördert. Im 20. Jahrhundert wurde der Kurbetrieb aufgenommen und der Ort erhielt das Prädikat "Bad".
Bad Wurzach ist überwiegend römisch-katholisch geprägt, mit einer evangelischen Gemeinde, die sich "Evangelische Kirchengemeinde Atzenweiler" nennt. Die Stadt verfügt über eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, darunter Schulen, Kindergärten und ein Gymnasium.
In politischer Hinsicht hat die Stadt einen Gemeinderat, der aus Vertretern verschiedener Parteien und Gruppierungen besteht, und Alexandra Scherer ist die aktuelle Bürgermeisterin.
Bad Wurzach ist auch bekannt für seine kulturellen und sehenswürdigen Attraktionen, darunter das Schloss Bad Wurzach, das ehemalige Kloster "Maria Rosengarten", die Kartause Marienau und das Naturschutzgebiet Wurzacher Ried. Die Stadt bietet auch eine Vielzahl von Freizeit- und Sportanlagen, darunter die Vitalium-Therme, ein Hallenbad, ein Freibad in Hauerz und mehrere Sportplätze.
Die Wirtschaft von Bad Wurzach wird von mittelständischen Betrieben und der Landwirtschaft geprägt, wobei die Glasfabrik Verallia Deutschland AG der größte Arbeitgeber ist. Die Stadt ist auch ein bedeutender Kurort mit einem umfangreichen Gesundheits- und Erholungsangebot.
Bad Wurzach ist durch Buslinien und die Bahnstrecke Roßberg–Bad Wurzach mit anderen Städten verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.