Baden-Württemberg
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Weingarten ist eine Mittelstadt im Südosten Baden-Württembergs in Deutschland und die drittgrößte Stadt im Landkreis Ravensburg nach der Nachbarstadt Ravensburg und Wangen im Allgäu. Die Stadt erstreckt sich auf 12,16 km² Fläche und hat etwa 25.257 Einwohner. Weingarten ist bekannt für die von den Welfen gegründete Reichsabtei Weingarten, deren Klosterkirche zu den größten Kirchenbauten im Barockstil nördlich der Alpen gehört und eine der bedeutendsten Barockorgeln Deutschlands beherbergt.
Die Stadt ist Sitz einer Pädagogischen Hochschule und einer Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Weingarten ist überregional auch als Fasnetshochburg und für ihren Blutritt bekannt, eine jährlich stattfindende Reiterprozession zu Ehren einer Heilig-Blut-Reliquie.
Geographisch liegt Weingarten unmittelbar nördlich von Ravensburg und nur wenige Kilometer westlich des Altdorfer Walds am Ostrand des Schussenbeckens im mittleren Tal der Schussen. Die Stadtgebiete bilden eine relative Einheit, obwohl umgangssprachlich zur besseren Orientierung verschiedene Stadtgebiete mit eigenem Namen unterschieden werden.
Die Wirtschaft von Weingarten wird von kleinen und mittelständischen Gewerbebetrieben geprägt. Die Stadt ist durch Buslinien mit Ravensburg, Schlier, Vogt und Wangen im Allgäu verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Weingarten bietet eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, darunter Kindertagesstätten, Schulen, Hoch- und Fachschulen sowie soziale Einrichtungen. Die Stadt ist auch bekannt für regelmäßige Veranstaltungen wie das Welfenfest, das Stadtfest und das Drachenfest im Nessenreben.
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind, gehören unter anderem der ehemalige Oberbürgermeister Markus Ewald und der aktuelle Oberbürgermeister Clemens Moll. Weingarten unterhält Städtepartnerschaften mit mehreren Städten in Europa und Übersee.
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Waldburg ist eine deutsche Gemeinde mit 49 Teilorten und Weilern und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde ist bekannt durch die gleichnamige Burg aus dem 12. Jahrhundert und ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Gullen mit Sitz in Grünkraut.
Die Gemeinde Waldburg besteht aus dem Hauptteilort Waldburg sowie über 40 Dörfern, Weilern und Einzelhöfen, darunter das größte Dorf Hannober. Waldburg ist überwiegend römisch-katholisch geprägt. Die Gemeinde ist Sitz der Pfarrei St. Magnus (mit Filialkirchengemeinde St. Cassian in Hannober), die zum Dekanat Ravensburg gehört. Die evangelischen Christen in Waldburg sind Mitglieder der Kirchengemeinde Atzenweiler-Vogt, die ebenfalls zum Dekanat Ravensburg gehört.
In politischer Hinsicht hat die Gemeinde einen Gemeinderat, der sich aus 12 Sitzen zusammensetzt, und Michael Röger ist der aktuelle Bürgermeister von Waldburg. Die Gemeinde unterhält seit etwa 1980 eine Partnerschaft zur gleichnamigen Gemeinde Waldburg in Oberösterreich.
Waldburg bietet eine Vielzahl von kulturellen und sehenswürdigen Attraktionen, darunter die Waldburg, die Stammburg des Truchsessen- und Reichsfürstengeschlechts Waldburg, und das private Museum für Indianistik, das die Kultur und Tradition der Ureinwohner Nordamerikas zeigt. Die Gemeinde ist auch bekannt für regelmäßige Veranstaltungen wie das "Romulafest" und das "Kassiansfest".
Die Wirtschaft von Waldburg wird von kleinen und mittelständischen Gewerbebetrieben geprägt. Die Gemeinde ist durch Buslinien mit Ravensburg, Schlier, Vogt und Wangen im Allgäu verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
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Waldburg ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde besteht aus dem Hauptort Waldburg sowie 49 weiteren Teilorten und Weilern. Sie liegt am Südrand des Altdorfer Walds, etwa halbwegs zwischen Ravensburg und Wangen. Bekannt ist Waldburg für die gleichnamige Burg aus dem 12. Jahrhundert, die als Museum besichtigt werden kann und ein bedeutendes Wahrzeichen darstellt.
Die Gemeinde ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Gullen mit Sitz in Grünkraut. Waldburg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und zeichnet sich durch eine Vielzahl natürlicher Schutzgebiete aus, darunter sechs Naturschutzgebiete und ein Landschaftsschutzgebiet.
Die Geschichte von Waldburg reicht bis ins Hochmittelalter zurück, als der Ort im Herzogtum Schwaben lag. Nach verschiedenen historischen Ereignissen, wie Bränden und Kriegen, kam das Gebiet im 19. Jahrhundert zu Württemberg und später zu Baden-Württemberg. Die Einwohnerzahl der Gemeinde entwickelte sich von 1163 im Jahr 1836 auf 3301 Einwohner im Jahr 2022.
Die Wirtschaft von Waldburg ist durch kleine und mittelständische Betriebe geprägt. Ein bekanntes Unternehmen ist "Vom Fass", ein Franchiseunternehmen im Einzelhandel für Weine, Spirituosen, Essige und Öle, das seinen Sitz im Ortsteil Hannober hat.
In kultureller Hinsicht bietet Waldburg mit seiner mittelalterlichen Burg, mehreren Kirchen und Kapellen sowie einem Museum für Indianistik verschiedene Sehenswürdigkeiten. Regelmäßige Veranstaltungen wie das Romulafest im September und die schwäbisch-alemannische Fasnet prägen das gesellschaftliche Leben der Gemeinde.
Verkehrstechnisch ist Waldburg gut angebunden an das regionale Busnetz, das unter anderem Verbindungen nach Ravensburg, Schlier, Vogt und Wangen im Allgäu bietet.
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Vogt ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, mit etwa 4.676 Einwohnern. Sie liegt zwischen Wangen im Allgäu und Ravensburg am Südostrand des Altdorfer Walds und wird als Tor zum Allgäu bezeichnet. Das Gemeindegebiet umfasst 22,3 km² und ist geprägt von zahlreichen Dörfern und Weilern, darunter Heißen als größtes.
Die Geschichte von Vogt reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Nach verschiedenen Herrschaften im Mittelalter gehörte die Region ab 1810 zum Königreich Württemberg. Heute ist Vogt geprägt von einer römisch-katholischen Mehrheit, obwohl auch eine bedeutende evangelische Gemeinde existiert.
Politisch ist Vogt in den Gemeinderat und den Bürgermeister Peter Smigoc organisiert. Das Wappen zeigt einen reitenden Vogt, der an die historische Landvogtei Schwaben erinnert. Seit 1992 besteht eine Partnerschaft mit Le Mayet-de-Montagne in Frankreich.
Die Wirtschaft der Gemeinde ist durch ihre Lage und gute Verkehrsanbindung geprägt, unter anderem durch den Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund. Vogt bietet mehrere Bildungseinrichtungen und beherbergt das Rittergut Mosisgreut, ein bedeutendes Bauwerk der Region.
In Vogt wird die Schwäbisch-alemannische Fasnet gefeiert, organisiert von der Narrenzunft "Vogter Heufresser".
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Vogt ist eine Gemeinde im oberschwäbischen Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg mit etwa 4500 Einwohnern. Die Gemeinde liegt zwischen Wangen im Allgäu und Ravensburg direkt am Südostrand des Altdorfer Walds und wird als "Tor zum Allgäu" beworben.
Die Gemeinde Vogt besteht aus dem Hauptteilort Vogt sowie über 40 Dörfern, Weilern und Einzelhöfen, darunter das größte Dorf Heißen. Vogt ist überwiegend römisch-katholisch geprägt, hat aber auch eine große, aktive evangelische Gemeinde. Die römisch-katholische Pfarrei St. Anna in Vogt gehört zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben im Bistum Rottenburg. Die evangelische Kirchengemeinde Vogt ist seit 2003 selbständig und gehört zum Dekanat Ravensburg.
In politischer Hinsicht hat die Gemeinde einen Gemeinderat, der sich aus dem Bürgermeister und 14 in der Kommunalwahl gewählten ehrenamtlichen Bürgern zusammensetzt. Peter Smigoc ist der aktuelle Bürgermeister von Vogt. Die Gemeinde unterhält seit 1992 eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Le Mayet-de-Montagne in der Auvergne.
Vogt bietet eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, darunter drei Kindergärten, einen Waldkindergarten, eine Grundschule und eine Niederlassung der Gemeinschaftsschule Waldburg-Vogt. Die Gemeinde ist durch Buslinien mit Ravensburg, Wangen im Allgäu und Wolfegg verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Zu den kulturellen und sehenswürdigen Attraktionen in Vogt gehört das Rittergut Mosisgreut, ein Jagdschloss mit mittelalterlichem Vorgängerbau aus dem 16. Jahrhundert, das in einem Landschaftsschutzgebiet liegt. Das Jagdschloss ist umgeben von einem historischen Gebäudeensemble, einschließlich einer gotischen Kapelle mit einem Altar von Theodor Schnell dem Älteren.
Die Schwäbisch-alemannische Fasnet wird in Vogt gefeiert, wobei die Narrenzunft "Vogter Heufresser" die treibende Kraft ist.