Baden-Württemberg
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Die Stadtwerke Tübingen (swt) starten eine notwendige Sanierungsmaßnahme am Heizkraftwerk Brunnenstraße. Der 75 Meter hohe Schornstein wird um 25 Meter gekürzt, da Gutachten eine geschädigte Bausubstanz festgestellt haben, die einen Weiterbetrieb in der bisherigen Länge ausschließt. Die swt sichern mit dem Rückbau und der Ertüchtigung des Bauwerks den Weiterbetrieb des Schornsteins.
Umwelteinflüsse haben den Mörtel zwischen den Backsteinen des denkmalgeschützten Schornsteins geschädigt. Die Einkürzung ist mit dem Denkmalamt abgestimmt und reicht aus, um Umwelt und Heizkraftwerksumgebung nicht negativ zu beeinflussen. Das Heizkraftwerk ist ein zentraler Bestandteil der Fernwärmeversorgung.
Neben der Schornsteinkürzung und der Instandsetzung der verbleibenden Bausubstanz sind weitere Begleitmaßnahmen nötig, um die Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten. Dazu gehören ein 23 Meter hoher Notschornstein und eine mobile Heizzentrale. Der Rückbau startet im August und soll bis Ende September abgeschlossen sein.
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Ehemaliger Bauunternehmer spendet Holzspielzeug an Tübinger Einrichtungen
Der ehemalige Reutlinger Bauunternehmer Max Steinhart hat sich eine besondere Beschäftigung im Ruhestand gefunden: Er baut im Miniaturformat Baustellen-Fahrzeuge, wie Kräne, Unimogs und Kipplaster, aus Holz und Metall. Diese Spielzeuge verschenkt er an Kinderkliniken und andere Einrichtungen in Baden-Württemberg.
In Tübingen hat er nun für drei Einrichtungen jeweils ein mehrteiliges Set an Holzspielzeug gespendet. Jedes Set besteht aus einem Baukran, einem Unimog mit Anhänger, einem Bulldog mit Anhänger, einem Gabelstapler und einem Motorwagen. Die Spende geht an die Pestalozzischule, die Hügelschule und das Café Sozial, wo die Kinder ab sofort damit spielen können.
Bürgermeisterin Dr. Gundula Schäfer-Vogel zeigte sich begeistert von Steinharts kreativer Beschäftigung und dessen positiven Einfluss auf die Allgemeinheit. Die Schulleiterinnen Melanie Püchner und Jutta Friesch sowie Elisabeth Stauber vom Fachbereich Soziales nahmen das Spielzeug entgegen.
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Stadtmuseum lädt zu Eröffnung der Fotoausstellung und Pflanzenvorstellung am Europaplatz ein
Um die Interimsfläche auf dem Europaplatz mit buntem Leben zu füllen, hat das Stadtmuseum Jugendliche zu zwei Projekten eingeladen. Im Smart Gardening-Projekt „Was wächst auf Beton?“ haben die Jugendlichen gelernt, was Pflanzen brauchen, um in einer Betonumgebung zu überleben, und mehrere bepflanzte Beete geschaffen. Im Foto-Projekt „The Hood of Gen Z“ haben sie den öffentlichen Raum fotografisch erkundet und ihre eigenen künstlerischen Perspektiven auf die Stadt entwickelt.
Zur Eröffnung der Fotoausstellung und der Vorstellung der bepflanzten Beete sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Donnerstag, 25. Juli 2024, von 10 bis 12 Uhr, auf dem ehemaligen Busbahnhof am Europaplatz. Wer möchte, kann seine eigenen Pflanzen mitbringen und sie auf einer Pflanzentauschbörse gegen andere tauschen.
Das Stadtmuseum möchte mit seinen Projekten Jugendlichen die neue Fläche am Europaplatz zugänglich machen und bietet die Gelegenheit, das vom Museum betreute Areal kennenzulernen, auf dem in den kommenden Jahren immer wieder Ausstellungen und Veranstaltungen stattfinden sollen. Beide Projekte für Jugendliche wurden gefördert von „Museum macht stark!“ des Deutschen Museumsbundes und in Kooperation mit dem KI-Makerspace Tübingen durchgeführt.
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Wochenmarkt Tübingen feiert 25-jähriges Jubiläum mit besonderem Frühstück
Dieses Jahr feiert der Wochenmarkt in Tübingen, der samstags rund um die Jakobuskirche die Einwohner mit frischen Zutaten versorgt, sein 25-jähriges Jubiläum. Um diesen besonderen Anlass zu zelebrieren, laden die Markthändler herzlich ein, am Samstag, den 20. Juli 2024, von 9 bis 13 Uhr, auf dem Markt zu frühstücken.
Das Frühstück funktioniert wie folgt: Die Besucher können sich an den Ständen Wurst-, Käse-, Gemüse- oder Obstspezialitäten sowie frisches Brot und Brötchen kaufen. Für Kaffee, Tee und Prosecco ist an einer Kaffee-Bar gesorgt. Mit allem, was zu einem guten Frühstück gehört, können die Gäste an einer sommerlich gedeckten Tafel Platz nehmen.
Der Wochenmarkt findet regelmäßig montags, mittwochs und freitags von 7 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz sowie samstags von 8 bis 13 Uhr rund um die Jakobuskirche statt.
Weitere Informationen zum Wochenmarkt in Tübingen finden Sie unter www.tuebingen.de/wochenmarkt.
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Neues Tübinger Hallenbad: Drei Entwurfskonzepte im Finale
Die Stadtwerke Tübingen GmbH hat die drei Siegerentwürfe für das neue Hallenbad in Tübingen bekannt gegeben. Die Entwürfe sind ab sofort im Technischen Rathaus ausgestellt und zeigen, wie das neue Hallenbad neben dem Tübinger Freibad aussehen könnte. 17 Architekturbüros hatten am Wettbewerb teilgenommen, und das Preisgericht hat entschieden, welche drei Entwürfe ins Finale einziehen.
Das neue Hallenbad soll die unterschiedlichen Bedürfnisse in der schwimmbegeisterten Universitätsstadt erfüllen und dabei modern, funktional und ansprechend sein. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer betont den großen Nutzen für den Schul-, Hobby- und Vereinssport in Tübingen und die Möglichkeit, über eine Umnutzung des in die Jahre gekommenen Uhlandbades neu nachzudenken.
Baubürgermeister Cord Soehlke sieht in den Entwürfen einen architektonisch erstklassigen und modernen Neubau, der das zentrumsnahe Sportzentrum komplettiert. Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen, betont die Herausforderung, die Bedürfnisse der Badegäste mit ökologischer Verantwortung und Wirtschaftlichkeit zu vereinen.
Frank Raible, Leiter Hochbau bei den Stadtwerken, erklärt, dass die Entscheidung über die drei Siegerentwürfe ein wichtiges Etappenziel ist und dass im Herbst Gespräche mit den drei Planungsbüros geplant sind, um einen Architekten mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Prof. Jörg Aldinger, Vorsitzender des Preisgerichts, lobt die hohe Qualität der Entwürfe, und Prof. Jens Wittfoht, freier Architekt und Preisgerichtsmitglied, hebt das Zusammenspiel zwischen Architektur und Landschaft in den Siegerentwürfen hervor.