Stuttgart (Landeshauptstadt)(S)

Baden-Württemberg

Die Dischinger Burg liegt versteckt im Wald oberhalb des Lindentals bei Stuttgart-Weilimdorf. Die Ruine, die um 1300 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist ein faszinierendes, aber wenig bekanntes Ausflugsziel. Die Burg, auch als Räuberburg bekannt, war im Mittelalter als Unterschlupf für Raubritter berüchtigt und diente als Überwachungs- und Kontrollposten für vorbeiziehende Kaufleute.

Die ursprüngliche Burg, vermutlich Anfang des 11. Jahrhunderts erbaut, wurde im 12. Jahrhundert durch Feuer zerstört. Die noch sichtbaren Mauerreste stammen von der späteren Dischinger Burg, die im 13. Jahrhundert errichtet und 1311/12 zerstört wurde. Im Laufe der Jahre konnte die Anlage nur durch Ausgrabungen und zufällige Entdeckungen, wie durch die Explosion einer Fliegerbombe, wiederentdeckt werden.

Besucher können die Ruine entweder von der Bergheimer Steige aus nach einem kurzen Spaziergang erreichen oder über die Haltestelle Bergheimer Hof mit der U6 anreisen. Alternativ ist auch ein Zugang von der Landauer Straße in Stuttgart-Weilimdorf möglich. Die Umgebung der Burg bietet weitere Attraktionen wie den Feuchtgebiet Daimerplatz und das Hasenbrünnele. Bitte respektieren Sie, dass das Gelände nicht für Mountainbiking genutzt werden sollte, um den Erhalt der historischen Stätte zu gewährleisten.

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