Ammerbuch, eine Gemeinde im Landkreis Tübingen, liegt malerisch zwischen Tübingen und Herrenberg. Die Region gehört zur Neckar-Alb-Region und stellt einen wichtigen Teil der Randzone der Metropolregion Stuttgart dar. Der Name „Ammerbuch“ setzt sich aus den beiden Landschaften Ammer und Schönbuch zusammen und spiegelt die geografische Vielfalt der Region wider. Der Sitz der Gemeindeverwaltung befindet sich in Entringen, während die anderen Teilorte wie Altingen, Breitenholz, Pfäffingen, Poltringen und Reusten eigene Verwaltungsstellen haben.
Die Geschichte Ammerbuchs reicht bis in die Frühzeit zurück, als 1971 die sechs Dörfer Altingen, Breitenholz, Entringen, Pfäffingen, Poltringen und Reusten zur heutigen Gemeinde fusionierten. Geprägt wird das Gebiet durch das Ammertal und den Schönbuch, mit einer abwechslungsreichen Landschaft aus Keuper-, Gips- und Sandsteinschichten.
Ammerbuch weist einige geologische Besonderheiten auf, darunter alte Steinbrüche, die das Bild des Gebiets prägten, und Naturdenkmäler wie das Natur- und Vogelschutzgebiet „Kochhartgraben und Ammertalhänge“. Die Gemeinde ist außerdem durch zahlreiche Verkehrsverbindungen gut erschlossen, darunter die Ammertalbahn, die das Gebiet mit Tübingen und Herrenberg verbindet, und die Bundesstraße B 28, die den Verkehr nach Rottenburg und weiter Richtung Stuttgart ermöglicht.
Kulturell hat Ammerbuch ebenfalls einiges zu bieten. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Schloss Hohenentringen, mehrere historische Kirchen wie die Michaelskirche in Entringen und Pfäffingen sowie das Wasserschloss in Poltringen. Zudem gibt es das Kunstmuseum Manfred Luz und das Museum ANTHON für Kunst im kleinen Bildformat. Die Umgebung ist von Natur und Wandermöglichkeiten geprägt, besonders im Naturpark Schönbuch.
In Bezug auf Bildung bietet Ammerbuch Grundschulen in fast allen Ortsteilen sowie eine Gemeinschaftsschule in Entringen. Weiterführende Schulen befinden sich in der Umgebung in Herrenberg, Rottenburg und Tübingen.