Baden-Württemberg
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Aitrach ist eine Gemeinde im Südosten Baden-Württembergs und gehört zum Landkreis Ravensburg. Die Gemeinde liegt zwischen Leutkirch und Memmingen an der Mündung des Flüsschens Aitrach in die Iller. Aitrach ist Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit Leutkirch im Allgäu und Aichstetten.
Geographie
Aitrach besteht neben dem Kerngebiet aus den Ortsteilen Mooshausen und Treherz sowie mehreren Wohnplätzen. Die Gemeinde grenzt an Haslach und Tannheim im Landkreis Biberach, die kreisfreie Stadt Memmingen in Bayern, Lautrach im bayerischen Landkreis Unterallgäu, Aichstetten und Bad Wurzach (beide Landkreis Ravensburg).
Geschichte
Aitrach wurde erstmals 838 urkundlich erwähnt und lag im Herzogtum Schwaben. Die mittelalterliche Geschichte Aitrachs ist insbesondere mit der Geschichte der Burg Marstetten verbunden. Nach der Mediatisierung des Hauses Waldburg 1806 war Aitrach vier Jahre lang beim Königreich Bayern, kam dann 1810 an das Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Leutkirch zugeordnet. Seit der Kreisreform von 1973 ist Aitrach Teil des Landkreises Ravensburg.
Religionen
Aitrach ist traditionell römisch-katholisch geprägt und beheimatet die Pfarreien St. Gordianus und Epimachus in Aitrach, St. Johann Baptist in Treherz und St. Johann Baptist in Mooshausen. Die evangelische Kirchengemeinde Aitrach umfasst die Gemeinden Aitrach, Tannheim, Aichstetten sowie die Orte Haslach und Hauerz.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2019 in vier Listen gewählt wurden: CDU (5 Sitze), Freie Liste Aitrach (4 Sitze), SPD (2 Sitze) und FDP (1 Sitz). Bürgermeister ist Thomas Kellenberger (CDU).
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Aitrach gehören die Kirchen St. Gordianus und Epimachus in Aitrach und St. Johann Baptist in Mooshausen, die Burgruine Marstetten und der ehemalige Zehntstadel aus dem Jahr 1511.
Wirtschaft und Infrastruktur
Aitrach ist durch die Bundesautobahn 96 an das überregionale Straßennetz angebunden und verfügt über den Haltepunkt Marstetten-Aitrach an der Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen. Im Gemeindegebiet sind mehrere Unternehmen ansässig, darunter die Firma Klaus Multiparking, ein Weltmarktführer im Bereich Parksysteme.
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Aitrach ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, mit einer Einwohnerzahl von etwa 2866 Personen (Stand: 31. Dezember 2022). Die Geschichte des Ortes reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als Aitrach erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Gemeinde liegt zwischen Leutkirch und Memmingen an der Mündung des Flüsschens Aitrach in die Iller und umfasst neben dem Kernort Aitrach die Ortsteile Mooshausen und Treherz sowie mehrere Wohnplätze.
In religiöser Hinsicht ist Aitrach stark von der römisch-katholischen Kirche geprägt und gehört zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Es gibt auch eine evangelische Kirchengemeinde im Ort.
Politisch ist Aitrach Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Leutkirch im Allgäu und der Gemeinde Aichstetten. Der Gemeinderat setzt sich aus verschiedenen Fraktionen zusammen, wobei die CDU die stärkste Fraktion stellt. Derzeitiger Bürgermeister ist Thomas Kellenberger, der seit 2008 im Amt ist.
Sehenswert sind in Aitrach unter anderem die Kirchen St. Gordianus und Epimachus sowie St. Johann Baptist in Mooshausen, die Burgruine Marstetten und historische Bauwerke wie der Zehntstadel aus dem Jahr 1511. Die Wirtschaft der Gemeinde ist geprägt durch Handwerk und Industrie, insbesondere im Gewerbegebiet Ferthofen, wo sich Unternehmen wie Klaus Multiparking, ein Weltmarktführer im Bereich Parksysteme, angesiedelt haben.
Verkehrstechnisch ist Aitrach gut erschlossen durch die Bundesautobahn 96 und den Haltepunkt Marstetten-Aitrach an der Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen.
Insgesamt bietet Aitrach seinen Einwohnern eine gute Infrastruktur mit Bildungseinrichtungen wie einer Grundschule und einem Kindergarten sowie vielfältigen kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten.
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Aichstetten ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg im Südosten Baden-Württembergs. Die Gemeinde bildet zusammen mit Aitrach und Leutkirch im Allgäu eine Verwaltungsgemeinschaft. Aichstetten besteht neben der Ortschaft Aichstetten aus dem Ortsteil Altmannshofen und mehreren Weilern und Wohnplätzen.
Die Gemeinde ist traditionell römisch-katholisch geprägt und beheimatet die Pfarreien St. Michael in Aichstetten und St. Vitus in Altmannshofen. Die evangelischen Christen gehören zur Kirchengemeinde Aitrach.
Politik
Aichstetten ist Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit Leutkirch im Allgäu und Aitrach. Der Gemeinderat besteht aus zwölf Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2019 alle von der Bürgerliste gestellt wurden. Bürgermeister ist Hubert Erath (parteilos).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Aichstetten gehören die St.-Wolfgangs-Kapelle und die Rochuskapelle am Blutsberg. Die Gemeinde ist auch bekannt für die Musikkapelle Aichstetten, die 1800 gegründet wurde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Aichstetten liegt an der Bahnstrecke Leutkirch–Memmingen und der Bundesautobahn 96. Die Gemeinde ist Sitz mehrerer Unternehmen, darunter die Gebhart und Söhne GmbH & Co., die Firma Jamara und Kremer Pigmente.
Persönlichkeiten
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die mit Aichstetten verbunden sind, gehören Pfaff-Florian von Aichstetten, ein Anführer der Bauern im Bauernkrieg, und Karl Knaupp, ein ehemaliger Generalvikar des Bistums Rottenburg.
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Aichstetten ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, mit etwa 2871 Einwohnern. Die Geschichte reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück, als der Ort erstmals erwähnt wurde. Nach verschiedenen Herrschaftswechseln gehört Aichstetten seit der Kreisreform 1973 zum Landkreis Ravensburg. Die Gemeinde ist stark katholisch geprägt und Teil einer Verwaltungsgemeinschaft mit Aitrach und Leutkirch im Allgäu. Wirtschaftlich ist Aichstetten durch mittelständische Unternehmen geprägt und verfügt über gute Verkehrsverbindungen, u.a. durch die Bundesautobahn 96 und eine Bahnstrecke. Aichstetten pflegt eine Partnerschaft mit Großröhrsdorf in Sachsen und ist bekannt für seine Musiktradition, wie die Musikkapelle Aichstetten, gegründet im Jahr 1800.
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Achberg ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Der Gemeindename geht auf das Schloss Achberg zurück, das im Besitz des Landkreises Ravensburg ist und für Ausstellungen und Konzerte genutzt wird. Achberg liegt im Argental an der baden-württembergisch-bayerischen Grenze und besteht aus den Pfarrdörfern Esseratsweiler und Siberatsweiler sowie mehreren Weilern und Wohnplätzen.
Die Gemeinde Achberg ist traditionell katholisch geprägt und gehört de jure zum Erzbistum Freiburg, wird aber seelsorgerisch vom Bistum Rottenburg-Stuttgart betreut. Die beiden römisch-katholischen Kirchengemeinden St. Michael in Esseratsweiler und St. Georg in Siberatsweiler wurden 2017 zur Gemeinde St. Michael und St. Georg zusammengelegt.
Politik
Der Gemeinderat von Achberg besteht aus zehn Mitgliedern, die bei der Gemeinderatswahl 2019 in drei Listen gewählt wurden: Bürgerliste (6 Sitze), Grüne Offene Liste (3 Sitze) und FREIE WÄHLER (1 Sitz). Bürgermeister ist seit 2021 Tobias Walch (parteilos).
Kulturdenkmäler
Das Schloss Achberg ist ein bedeutendes Kulturdenkmal und wird für Ausstellungen und Konzerte genutzt.
Personen
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die mit Achberg verbunden sind, gehören Franz Johann Vogt von Altensumerau und Prasberg (1611–1689), ein ehemaliger Fürstbischof von Konstanz, und Fidelis Dehm OFM Conv. (1825–1883), ein Franziskanerminorit und Titularbischof.