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Ebenweiler ist eine Gemeinde im nördlichen Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde liegt zwischen Schwäbischer Alb, Donau und Bodensee und ist seit 1972 Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen.
Geographie
Ebenweiler liegt etwa 19 km nördlich von Ravensburg und 13 km südlich von Bad Saulgau. Der Ort ist bekannt für den Ebenweiler See, auch Ebenweiler Weiher genannt, der sich am westlichen Ortsrand befindet. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Markungsfläche von 1013 ha, wovon der Großteil landwirtschaftlich genutzt wird.
Geschichte
Ebenweiler wurde erstmals 1105 urkundlich erwähnt und gehörte zur Grafschaft Königsegg-Aulendorf, bevor es 1806 an das Königreich Württemberg fiel. Seit 1945 ist Ebenweiler Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Seit 1973 gehört Ebenweiler zum Landkreis Ravensburg.
Religionen
In Ebenweiler gibt es nur eine römisch-katholische Kirche, da die Reformation an der Gemeinde vorbeigegangen ist. Die wenigen evangelischen Gläubigen werden von Altshausen aus betreut.
Politik
Der Gemeinderat in Ebenweiler besteht seit der Wahl 2020 aus acht Mitgliedern, eine Frau und sieben Männer. Bürgermeister ist seit 2016 Tobias Brändle.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Kirche St. Urban in Ebenweiler wurde 1830 erbaut und enthält Bemalungen aus dem 19. Jahrhundert sowie historisch bedeutende Glocken aus dem 13.–16. Jahrhundert. Ebenweiler verfügt über ein reges Vereinsleben, darunter der Musikverein Ebenweiler, der Veteranenverein Kyffhäuser, der Sportverein, der Schützenverein, der Skiclub Ebenweiler und die Narrenzunft Ebenweiler Galgenweible.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ebenweiler verfügt über eine eigene Grundschule, und für die jüngsten Einwohner gibt es einen römisch-katholischen Kindergarten sowie einen Waldkindergarten. Weiterführende Schulen können in Altshausen besucht werden.
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Boms ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg. Die Gemeinde liegt zwischen Bad Saulgau und Altshausen an der Europäischen Hauptwasserscheide und ist seit 1972 Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen.
Geographie
Boms besteht neben dem Hauptort aus den Orten Hundsrücken, Schwarzenbach und Glochen sowie in einer Exklave die Orte Litzelbach und Haggenmoos. Die Gemeinde grenzt an Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen und an Altshausen, Ebenweiler, Ebersbach-Musbach und Eichstegen im Landkreis Ravensburg.
Geschichte
Boms wurde erstmals 1275 als Bams urkundlich erwähnt und kam im Mittelalter durch Käufe nach und nach in den Besitz der Deutschordenskommende Altshausen. Im Zuge der Säkularisation wurde das Gebiet 1806 Teil des Königreichs Bayern und 1810 Teil des Königreichs Württemberg. Seit 1973 ist Boms Teil des Landkreises Ravensburg.
Religion
In Boms leben etwa 400 Katholiken, die der römisch-katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt angehören. Die evangelisch-lutherischen Gläubigen gehören zur evangelischen Kirchengemeinde Altshausen.
Politik
Bürgermeister ist Peter Wetzel, der im November 2016 mit 86 % der Stimmen wiedergewählt wurde. Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Boms gehört die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, die 1882 umgebaut und Unserer Lieben Frau von La Salette geweiht wurde. Im Ortsteil Schwarzenbach befindet sich eine La-Salette-Kapelle.
Wirtschaft und Infrastruktur
Boms ist von der Landwirtschaft geprägt und viele Einwohner pendeln nach Bad Saulgau und nach Altshausen. Die Gemeinde ist durch Buslinien mit Bad Saulgau, Altshausen, Aulendorf und Ravensburg verbunden und gehört zum Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo). Boms liegt an der Bundesstraße 32 zwischen Bad Saulgau und Altshausen.
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Boms ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, gelegen zwischen Bad Saulgau und Altshausen. Die Gemeinde gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Altshausen und umfasst eine Fläche von 9,56 km². Die landschaftlich reizvolle Gegend liegt auf einer Höhe von etwa 638 m über dem Meeresspiegel und beheimatet rund 743 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geschichtlich geht Boms auf das Mittelalter zurück, als es erstmals 1275 urkundlich als "Bams" erwähnt wurde und später den heutigen Namen annahm. Die Region war über die Jahrhunderte hinweg in kleinste Parzellen und Herrschaftsgebiete aufgeteilt, darunter gehörte es unter anderem zur Deutschordenskommende Altshausen.
Religiös ist Boms stark katholisch geprägt, mit etwa 400 Katholiken, die der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt angehören. Die Gemeinde ist Teil der Seelsorgeeinheit Altshausen im Dekanat Saulgau der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die evangelisch-lutherischen Gläubigen gehören zur evangelischen Kirchengemeinde Altshausen.
Politisch wird Boms von Bürgermeister Peter Wetzel geführt, der im November 2016 mit 86 % der Stimmen wiedergewählt wurde. Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern.
Das Wappen von Boms zeigt auf blauem Grund vier silberne Wellenstäbe, die auf eine goldene Spitze zulaufen. Dies symbolisiert die Europäische Wasserscheide, die über die Bomser Höhe verläuft.
Sehenswürdigkeiten in Boms umfassen unter anderem die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, die seit 1869 als eigenständige Pfarrei gilt und historische Wurzeln hat. Auch das Dorfgemeinschaftshaus von 1998 und der Dorfbrunnen von Dagmar Geiger sind lokale Anziehungspunkte.
Wirtschaftlich dominiert die Landwirtschaft das Bild von Boms, mit rund 400 Hektar Ackerland, 350 Hektar Dauergrünland und 162 Hektar Privatwald. Viele Einwohner pendeln zur Arbeit nach Bad Saulgau und Altshausen.
Verkehrstechnisch ist Boms gut angebunden durch Buslinien nach Bad Saulgau, Altshausen, Aulendorf und Ravensburg sowie durch die Bundesstraße 32, die die Gemeinde mit den umliegenden Städten verbindet.
Insgesamt präsentiert sich Boms als idyllische Gemeinde mit einer starken Verwurzelung in der Geschichte und einer lebendigen Dorfgemeinschaft, die sowohl durch ihre Landschaft als auch durch ihre kulturellen und religiösen Einrichtungen geprägt ist.
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Argenbühl ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde entstand am 1. Januar 1972 durch den Zusammenschluss der zuvor selbständigen Gemeinden Christazhofen, Eglofs, Eisenharz, Göttlishofen, Ratzenried und Siggen. Argenbühl liegt im Württembergischen Allgäu zwischen den Städten Wangen und Isny.
Geographie
Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Christazhofen, Eglofs, Eisenharz, Göttlishofen, Ratzenried und Siggen sowie zahlreichen weiteren Dörfern, Weilern und Einzelhöfen. Die Quellflüsse der Argen, die Untere und die Obere Argen, bilden zum Teil die Gemeindegrenze.
Geschichte
Die Geschichte der Gemeinde ist eng verbunden mit den ehemaligen Herrschaften und Besitzverhältnissen der Ortschaften. 1810 wurden alle vorgenannten Gemeinden dem Oberamt Wangen im Königreich Württemberg zugeordnet. 1973 erfolgte die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der Argenbühl dem Landkreis Ravensburg zugeordnet wurde.
Religionen
In Argenbühl gibt es sechs römisch-katholische Gemeinden. Für die wenigen evangelisch-lutherischen Gläubigen ist die Kirchengemeinde in Wangen im Allgäu zuständig.
Politik
Der Gemeinderat in Argenbühl besteht aus 16 Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2019 in zwei Listen gewählt wurden: CDU (11 Sitze) und Die Unabhängigen (5 Sitze). Bürgermeister ist Roland Sauter.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeinde ist durch Buslinien mit den umliegenden Städten verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an. In der Gemeinde gibt es Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschulen in Eglofs und Ratzenried sowie reine Grundschulen in Christazhofen und Eisenharz. Für die jüngsten Bewohner gibt es vier Kindergärten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Ortschaft Eglofs liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße. Zu den Sehenswürdigkeiten in Argenbühl gehören die Barockkirche in Eglofs, Schloss Ratzenried und die Rundkapelle Eisenharz. In Ratzenried befindet sich das Heimatmuseum, in Eglofs das Museum mit Musik, Geschichte und Geologie mit dem Allgäu-Schwäbischen Musikarchiv, und in Eisenharz wurde 2009 eine Museumsstube eröffnet.
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Argenbühl ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, gelegen im Württembergischen Allgäu zwischen den Städten Wangen und Isny. Die Gemeinde entstand am 1. Januar 1972 durch den Zusammenschluss der Orte Christazhofen, Eglofs, Eisenharz, Göttlishofen, Ratzenried und Siggen. Der Name "Argenbühl" leitet sich von den Quellflüssen der Argen ab und der Zusatz "Bühl" beschreibt die hügelige Landschaft, in der die Gemeinde liegt.
Geografisch ist Argenbühl vielfältig geprägt, mit der höchsten Erhebung bei Isnyberg (Ortsteil Eglofs) auf 761 m über NN. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 76,42 km² und beherbergt etwa 6.836 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Politisch wird Argenbühl von Bürgermeister Roland Sauter geführt, der 2023 mit einer überwältigenden Mehrheit von 98 Prozent für eine zweite Amtszeit wiedergewählt wurde. Der Gemeinderat setzt sich aus 16 Mitgliedern zusammen, die zuletzt 2019 gewählt wurden.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist Argenbühl durch verschiedene Buslinien gut an umliegende Städte wie Leutkirch, Isny im Allgäu und Wangen im Allgäu angebunden. Bildungseinrichtungen umfassen Grund- und Hauptschulen sowie Kindergärten in verschiedenen Ortsteilen.
Kulturell bietet Argenbühl eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter Museen wie das Heimatmuseum in Ratzenried und das Musik- und Geschichtsmuseum in Eglofs. Historische Bauten wie die Barockkirche in Eglofs und Schloss Ratzenried sind ebenfalls von Bedeutung.
Die Gemeinde unterhält Partnerschaften mit Capannoli in Italien, Cieszanów in Polen und dem Ortsteil Berbisdorf von Radeburg in Sachsen.
Das Wappen von Argenbühl zeigt einen goldenen Schild mit einem schwarzen Adler, der einen grünen Lindenzweig im Schnabel trägt. Diese Symbole stehen für die historischen Verbindungen und Traditionen der Gemeinde.
Argenbühl ist somit nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturell und geschichtlich bedeutend, eingebettet in die malerische Region des Allgäus im Süden Deutschlands.