- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 42
Die Nordstadt, ein Stadtteil im Nordosten von Pforzheim, ist geprägt von einer vielfältigen Mischung aus historischen Gebäuden und moderner Infrastruktur. Mit einer Bevölkerung von etwa 24.375 Einwohnern (Stand 2012) zählt sie zu den bevölkerungsreichsten Stadtteilen der Region.
Historisch gesehen ist die Nordstadt eng mit der Entwicklung Pforzheims verbunden. Der älteste erhaltene Bau ist der Wartbergturm, ein Beobachtungs- und Signalturm aus dem 14. oder 15. Jahrhundert, der Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung war. Viele der heutigen Straßen tragen Namen von alten Herrscherhäusern und zeugen von der ersten Bebauung in der Kaiserzeit um 1900. Der Stadtteil wuchs Ende des 19. Jahrhunderts über die Bahnlinie hinaus nach Norden und beheimatet viele gut erhaltene Altbauten aus dieser Zeit.
Das Zentrum der Nordstadt bildet die Kreuzung der Hohenzollernstraße mit der Christophallee. Hier finden sich Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie überregionale Angebote. Der Dackelmarkt an der Pfälzerstraße ist bekannt für seinen Wochenmarkt und ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische.
Ein markantes Wahrzeichen der Nordstadt ist der Pforzheimer Wasserturm auf dem Wartberg. Neben seiner Funktion als Wasserturm dient er auch als Sendemast für Telekommunikation, Fernsehen und Radiowellen. Er ist weithin sichtbar und bekannt, besonders für Reisende auf der Bundesautobahn 8.
Die Nordstadt ist auch hinsichtlich Bildungseinrichtungen gut aufgestellt. Die Nordstadtschule, gegründet 1921 und seit 2011 aufwendig saniert, bietet Grund-, Haupt- und Werkrealschulunterricht sowie eine Ganztages-Hauptschule. Die Schanzschule und das Kepler-Gymnasium mit einer Volkssternwarte auf dem Dach ergänzen das Bildungsangebot des Stadtteils.
Insgesamt ist die Nordstadt nicht nur ein historisch bedeutender Teil Pforzheims, sondern auch ein lebendiger Stadtteil mit einer starken Gemeinschaft und einem reichen kulturellen Erbe.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 43
Huchenfeld ist ein Stadtteil von Pforzheim, einer Stadt im Nordschwarzwald in Baden-Württemberg, Deutschland. Der Ort hat etwa 4300 Einwohner und liegt auf einer Hochfläche zwischen den Flüssen Nagold und Würm. Huchenfeld wurde am 1. Januar 1975 in die Stadt Pforzheim eingegliedert.
Huchenfeld befindet sich geographisch auf einer Hochfläche im Nordschwarzwald zwischen Nagold und Würm und liegt 490,2 Meter über Normalnull.
Huchenfeld wurde erstmals im Jahr 1140 urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte der Ort mehrmals den Besitzer, bis er schließlich im 17. Jahrhundert bei den badischen Markgrafen verblieb. Huchenfeld war nach dem Ersten Weltkrieg bis in die 1950er Jahre eine Arbeitergemeinde, erlebte jedoch seitdem eine stetige und rasante Aufwärtsbewegung. Im Zuge der Gemeindereform wurde Huchenfeld am 1. Januar 1975 in die Stadt Pforzheim eingegliedert.
Nachbarorte von Huchenfeld sind Würm und Hohenwart, die mittlerweile ebenfalls zur kreisfreien Stadt Pforzheim gehören. In der Umgebung von Huchenfeld gibt es Spuren eines ehemaligen Militärflugplatzes aus den 1940er Jahren.
Huchenfeld besitzt seit den 1950er Jahren ein stetig wachsendes Industrie- und Gewerbegebiet. Der Ort ist von Pforzheim mit dem Bus direkt in 11 bis 14 Minuten zu erreichen.
-
Grundschule: Eine Bildungseinrichtung für die jüngeren Einwohner.
-
Sport- und Mehrzweckhalle: Ein Ort für sportliche Aktivitäten und Veranstaltungen.
Der Sparkassen Cross Pforzheim, der am östlich von Huchenfeld liegenden Lohwiesenhof ausgetragen wird, zählt zu den wichtigsten Crossläufen Deutschlands.
Huchenfeld ist somit ein Stadtteil mit einer reichen Geschichte und kulturellen Hintergründen, der sowohl für seine industrielle Entwicklung als auch für seine sportlichen Aktivitäten bekannt ist.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 44
Huchenfeld, ein Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, ist mit etwa 4300 Einwohnern (Stand 10. Mai 2022) eine lebendige Gemeinschaft im Nordschwarzwald. Gelegen auf einer Hochfläche zwischen den Flüssen Nagold und Würm in 490 Metern Höhe über dem Meeresspiegel, bietet der Ort eine malerische Umgebung und eine reiche Geschichte.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Huchenfeld im Jahr 1140. Der Name bedeutet "hohes Feld" und bezieht sich auf die geografische Lage des Ortes. Ursprünglich von den Grafen von Calw besiedelt, wechselte Huchenfeld im Laufe der Jahrhunderte häufig seine Besitzer, bis es schließlich unter die Herrschaft der Markgrafen von Baden fiel. Im Jahr 1975 wurde Huchenfeld in die Stadt Pforzheim eingemeindet, wodurch es zu einem bedeutenden Stadtteil der Region wurde.
Heute ist Huchenfeld nicht nur für seine Geschichte bekannt, sondern auch für seine dynamische Entwicklung und seine vielfältige Infrastruktur. Der Ort verfügt über eine eigene Grundschule und eine Sport- und Mehrzweckhalle, die das gesellschaftliche und sportliche Leben der Gemeinde bereichern. Ein Industrie- und Gewerbegebiet, das seit den 1950er Jahren gewachsen ist, sowie eine starke Handwerkstradition prägen die Wirtschaftsstruktur des Ortes.
Huchenfeld ist auch durch seine kulturellen und sportlichen Veranstaltungen bekannt. Die evangelische Hoffnungskirche, Teil der Nagelkreuzgemeinschaft, sowie der Lohwiesenhof, der Austragungsort des bedeutenden Sparkassen Cross Pforzheim, sind nur einige der lokalen Highlights.
Die Umgebung von Huchenfeld ist geprägt von den Nachbarorten Würm und Hohenwart, die ebenfalls zur Stadt Pforzheim gehören. Historische Relikte wie der ehemalige Militärflugplatz und die Partnerschaft mit Llanbedr am Flugplatz zeugen von der bewegten Vergangenheit des Ortes.
Insgesamt ist Huchenfeld nicht nur ein Ort mit reicher Geschichte und traditionellem Charme, sondern auch eine moderne Gemeinde, die durch ihre lebendige Gemeinschaft und ihre attraktive Lage im Nordschwarzwald überzeugt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 44
Hohenwart, der höchstgelegene Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, thront im Nordschwarzwald etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel. Mit einer Fläche von 4,92 Quadratkilometern und etwa 1750 Einwohnern bietet dieser malerische Ort eine idyllische Wohnlage etwa neun Kilometer südlich der Pforzheimer Kernstadt, auf einem Höhenrücken zwischen den Flüssen Nagold und Würm gelegen.
Die Geschichte von Hohenwart reicht weit zurück: Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1130, als er durch einen Tausch mit dem Pfalzgrafen von Tübingen in den Besitz des Klosters Hirsau kam. Über die Jahrhunderte hinweg gehörte Hohenwart zur Herrschaft der Freiherren von Gemmingen, bis es schließlich wieder den Markgrafen von Baden zugesprochen wurde. Die Eingemeindung nach Pforzheim erfolgte am 1. April 1972, nachdem sich die große Mehrheit der Bevölkerung in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen hatte.
Heute ist Hohenwart ein lebendiger Stadtteil mit einem achtköpfigen Ortschaftsrat und einer eigenen Ortsverwaltung. Die Infrastruktur umfasst eine katholische Kindertagesstätte sowie eine Grundschule, die seit 2019 eine Außenstelle der Grundschule Huchenfeld ist. Das Dorfleben wird durch verschiedene Vereine bereichert, darunter solche aus den Bereichen Musik, Sport und Gartenbau.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz, die erstmals 1445 erwähnt wurde und jährlich die "Bietwallfahrt" anzieht, sowie der Aussichtsturm Hohe Warte, der 2002 erbaut wurde und einen herrlichen Blick über den Nordschwarzwald bietet. Das Hohenwart Forum, ein Tagungs- und Bildungszentrum der evangelischen Kirche, sowie ein Meditationslabyrinth sind weitere kulturelle Highlights des Ortes.
Insgesamt ist Hohenwart nicht nur durch seine Geschichte und die reizvolle Landschaft geprägt, sondern auch durch eine aktive Gemeinschaft und eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten, die Bewohner und Besucher gleichermaßen begeistern.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Pforzheim (Stadtkreis)(PF)
- Zugriffe: 46
Hohenwart ist ein Stadtteil von Pforzheim, einer Stadt im Nordschwarzwald in Baden-Württemberg, Deutschland. Der Ort ist der am höchsten gelegene Stadtteil von Pforzheim und liegt in etwa 500 Meter über Normalnull, etwa neun Kilometer südlich der Kernstadt Pforzheim. Hohenwart erstreckt sich über eine Fläche von 4,92 km² und hat etwa 1750 Einwohner.
Geschichte
Die erste Besiedlung des heutigen Ortsgebiets fand zwischen 850 und 1000 statt. Hohenwart wurde im Jahr 1130 erstmals urkundlich erwähnt, als der Ort durch einen Tausch mit dem Pfalzgrafen von Tübingen in den Besitz des Klosters Hirsau kam. Lange Zeit gehörte der Ort zur Herrschaft der Freiherren von Gemmingen, bis das Lehen von den Markgrafen von Baden zurückgekauft wurde. Im Zug der Gebietsreform in Baden-Württemberg ab Anfang der 1970er Jahre wurde Hohenwart am 1. April 1972 in die Stadt Pforzheim eingemeindet.
Gewerbebetriebe und Vereine
In Hohenwart gibt es nur wenige, kleinere Betriebe, darunter einen Gasthof und eine Filiale der Sparkasse. Seit September 2021 betreibt ein Verein von rund 250 Personen einen Dorfladen. Zudem bereichern zahlreiche weitere Vereine das Dorfleben, u. a. in den Bereichen Musik, Sport und Gartenbau.
Sehenswürdigkeiten
Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
Die Heilig-Kreuz-Kirche wurde erstmals 1445 erwähnt und 1728 westseitig verlängert. Der Altar stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche ist Zielpunkt der jährlichen "Bietwallfahrt" zum Fest der Kreuzerhöhung, die ihren Anfang in Neuhausen-Hamberg nimmt.
Aussichtsturm Hohe Warte
Der Aussichtsturm Hohe Warte wurde 2002 errichtet und bietet eine hervorragende Aussicht über die umliegende Landschaft.
Persönlichkeiten
-
Natenom (1980/1981–2024), Fahrradaktivist und -blogger, lebte zuletzt in Hohenwart
Hohenwart ist somit ein Stadtteil mit einer reichen Geschichte und kulturellen Hintergründen, der sowohl für seine historischen Sehenswürdigkeiten als auch für seine ländliche Atmosphäre und Gemeinschaftsleben bekannt ist.