Baden-Württemberg
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Eichstegen ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde liegt rund drei Kilometer westlich von Altshausen in hügeliger Jungmoränenlandschaft und gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Altshausen an.
Geographie
Eichstegen grenzt im Norden an Boms, im Osten an Altshausen und Boms, im Südosten an Ebenweiler, im Süden an Guggenhausen und Unterwaldhausen, im Westen an Hoßkirch (alle Landkreis Ravensburg), sowie an Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen. Zur Gemeinde gehören neben dem namengebenden Eichstegen noch die Ortsteile Baltshaus, Hirschegg, Käfersulgen, Kreenried, Mahlweiher, Ragenreute und Reute.
Geschichte
Das Gemeindegebiet war ursprünglich im Besitz von verschiedenen Adligen und Klöstern und kam im Mittelalter nach und nach durch Käufe und Schenkungen in den Besitz der Kommende Altshausen der Deutschordensballei Schwaben-Elsass-Burgund. Im Zuge der Säkularisation wurde das Gebiet der Kommende Altshausen 1806 zunächst Teil des Königreichs Bayern, aber bereits 1810 an das Königreich Württemberg abgetreten. Die heutige Gemeinde Eichstegen wurde 1822 gebildet und gehörte bis 1972 zum Landkreis Saulgau. Seit der Kreisreform von 1973 ist Eichstegen ein Teil des Landkreises Ravensburg.
Religion
In der überwiegend katholisch geprägten Gemeinde befindet sich eine 1972 errichtete Marienkapelle. Die römisch-katholischen Christen gehören zur Seelsorgeeinheit Altshausen im Dekanat Saulgau der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Auch die evangelische Minderheit gehört kirchlich zu Altshausen im Kirchenbezirk Biberach der Württembergischen Landeskirche.
Politik
Die Gemeinde ist seit 1972 Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen mit Sitz in Altshausen. Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern, von denen zwei Frauen und sechs Männer sind. Bürgermeister ist Artur Rauch.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Eichstegen gehören die Marienkapelle, das Dorfgemeinschaftshaus, die Kapelle in Ragenreute und die Kapelle in Kreenried.
Wirtschaft und Infrastruktur
Eichstegen ist von Landwirtschaft und Forstwirtschaft geprägt. Die Gemeinde liegt an der Landesstraße von Altshausen nach Hoßkirch und ist durch eine Buslinie mit Altshausen, Pfullendorf und Aulendorf verbunden.
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Eichstegen, eine malerische Gemeinde im Landkreis Ravensburg, liegt idyllisch eingebettet in die hügelige Jungmoränenlandschaft Baden-Württembergs. Geografisch befindet sich Eichstegen etwa drei Kilometer westlich von Altshausen an der Straße von Aulendorf nach Pfullendorf. Mit einer Höhenlage von 600 Metern über dem Meeresspiegel bietet die Gemeinde ihren Bewohnern und Besuchern eine angenehme Umgebung mit einem gesunden Mix aus Natur und Dorfleben.
Die Gemeinde Eichstegen besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter das namensgebende Eichstegen sowie Baltshaus, Hirschegg, Käfersulgen, Kreenried, Mahlweiher, Ragenreute und Reute. Diese Orte sind Teil des Gemeindeverwaltungsverbandes Altshausen.
Geschichtlich war das Gebiet von Eichstegen im Mittelalter im Besitz verschiedener Adliger und Klöster, bis es schließlich in den Besitz der Kommende Altshausen des Deutschordens gelangte. Dies prägt bis heute die Struktur und Historie der Gemeinde.
Die Einwohnerentwicklung von Eichstegen zeigt eine stabile Entwicklung, wobei die Bevölkerungszahl im Laufe der Zeit moderat gewachsen ist. Aktuell zählt die Gemeinde etwa 526 Einwohner (Stand: Dezember 2022).
Religiös ist Eichstegen überwiegend katholisch geprägt. Die Marienkapelle, erbaut im Jahr 1972, ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum der Gemeinde.
In puncto Natur und Umwelt beheimatet Eichstegen das Naturschutzgebiet Altshauser Weiher, das eine reiche Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten umfasst. Weitere Landschaftsschutzgebiete wie die Ödung bei Zwirtenberg und die Ehemalige Burg bei Hirschegg tragen zum Erhalt der regionalen Biodiversität bei.
Die Wirtschaft Eichstegens ist stark durch Landwirtschaft und Forstwirtschaft geprägt. Etwa 70% der Gemeindefläche wird von diesen Sektoren genutzt, was die Bedeutung der Agrarwirtschaft für die lokale Wirtschaft verdeutlicht.
Verkehrstechnisch ist Eichstegen gut angebunden: Die Gemeinde liegt an der Landesstraße von Altshausen nach Hoßkirch und ist durch eine Buslinie mit umliegenden Städten wie Altshausen, Pfullendorf und Aulendorf verbunden. Zudem gehörte der Ortsteil Kreenried früher der Bahnstrecke Altshausen–Schwackenreute an, die heute jedoch nur noch für Ausflugsverkehr bis Pfullendorf genutzt wird.
Insgesamt präsentiert sich Eichstegen als eine lebenswerte Gemeinde mit einer reichen Geschichte, einer intakten Natur und einem starken Zusammenhalt innerhalb der Dorfgemeinschaft.
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Ebersbach-Musbach ist eine oberschwäbische Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde entstand am 1. September 1971 durch Vereinigung der vorher selbständigen Gemeinden Ebersbach und Musbach.
Geografie
Ebersbach-Musbach liegt in einer ehemaligen Hochmoor-Landschaft, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zur Torfgewinnung genutzt wurde. Das Landschafts- und Naturschutzgebiet Musbacher-Booser Ried ist Lebensraum von seltenen Tier- und Pflanzenarten. Die Gemeinde grenzt an die Stadt Aulendorf, die Gemeinden Altshausen und Boms im Landkreis Ravensburg sowie Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen und die Stadt Bad Schussenried im Landkreis Biberach.
Geschichte
Ebersbach wurde 1269 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte bis zur Säkularisation zur Deutschordenskommende Altshausen. Musbach wurde 1286 erstmals erwähnt und kam durch den Verkauf von Grundbesitz durch das Stift Buchau und das Kloster Baindt an die Grafen von Königsegg. Mit der Mediatisierung kam der Ort Anfang des 19. Jahrhunderts zum Königreich Württemberg. Die Gemeinde Ebersbach-Musbach entstand am 1. September 1971 durch Vereinigung der vorher selbständigen Gemeinden Ebersbach und Musbach.
Religionen
Ebersbach-Musbach ist römisch-katholisch geprägt und verfügt über zwei Pfarreien: die Pfarrei St. Michael in Ebersbach und die Pfarrei St. Valentinus in Boos. Die evangelischen Christen der Gemeinde gehören zur Kirchengemeinde Altshausen.
Politik
Der Gemeinderat in Ebersbach-Musbach besteht aus zehn Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2014 in zwei Listen gewählt wurden: Freie Wählergemeinschaft (6 Sitze) und Bürgerliste (4 Sitze). Bürgermeister ist Roland Haug (CDU).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Ebersbach-Musbach gehören die Pfarrkirche St. Valentin in Boos, die Pfarrkirche St. Michael in Ebersbach und die Kapelle in Musbach. Der Sportverein Ebersbach e. V. und der Tennisclub Ebersbach bieten verschiedene Sportmöglichkeiten.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ebersbach-Musbach ist durch Buslinien mit den umliegenden Städten und Gemeinden verbunden und gehört zum Tarifgebiet des Bodensee-Oberschwaben-Verkehrsverbunds (bodo). Die Gemeinde verfügt über eine Grundschule und weiterführende Schulen können in den nahe gelegenen Orten besucht werden.
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Ebersbach-Musbach ist eine oberschwäbische Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde entstand am 1. September 1971 aus der Vereinigung der früher selbständigen Orte Ebersbach und Musbach. Sie liegt auf einer Höhe von 580 Metern über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über eine Fläche von 26,84 Quadratkilometern.
Die Geschichte von Ebersbach-Musbach reicht weit zurück. Schon in der jüngeren Steinzeit war das Gebiet besiedelt, wie Funde von Tonscherben und Knochen belegen. Besonders erwähnenswert ist der römische Gutshof in Boos, einer der zahlreichen römischen Villae rusticae in Oberschwaben.
Ebersbach wurde erstmals 1269 urkundlich erwähnt und war lange Zeit Eigentum der Deutschordenskommende Altshausen. Musbach hingegen war stark vom Kloster Baindt beeinflusst und wurde erst im 19. Jahrhundert selbständig. Die Gemeinde Geigelbach, zu der Boos gehörte, war Teil der vorderösterreichischen Landvogtei Schwaben und gelangte erst durch die Mediatisierung an Württemberg.
Heute ist Ebersbach-Musbach vor allem durch seine landschaftliche Schönheit geprägt. Die Atzenberger Höhe, Teil der Europäischen Wasserscheide, und das Landschafts- und Naturschutzgebiet Musbacher-Booser Ried bieten Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Die Gemeinde ist stark vom römisch-katholischen Glauben geprägt und beheimatet zwei Pfarreien im Dekanat Saulgau.
In kultureller Hinsicht zeichnet sich Ebersbach-Musbach durch seine historischen Bauwerke aus, wie die Pfarrkirchen in Ebersbach und Boos sowie die Kapelle in Musbach. Sportlich engagiert sich die Gemeinde durch verschiedene Vereine wie den Sportverein Ebersbach und den Tennisclub Ebersbach.
Die Verkehrsanbindung erfolgt über Buslinien, die Ebersbach mit umliegenden Städten verbinden. Bildungseinrichtungen umfassen die Grundschule in Ebersbach sowie weiterführende Schulen in Altshausen und Aulendorf.
Die Gemeindeverwaltung von Ebersbach-Musbach befindet sich am Kirchplatz 4 und Bürgermeister Roland Haug steht seit Januar 2011 an der Spitze der Verwaltung.
Ebersbach-Musbach bietet somit eine gelungene Mischung aus Geschichte, Natur und Gemeinschaft und stellt einen attraktiven Lebensraum in der Region Oberschwaben dar.