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Unterwaldhausen ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde liegt an der oberen Ostrach nahe dem Pfrunger Ried und ist seit dem 1. Januar 1972 Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen mit Sitz in Altshausen.
Geographie
Unterwaldhausen besteht aus den Ortschaften Unterwaldhausen und Oberwaldhausen sowie den Weilern Wendenreute, Spitalhöfe und Schnaidhöfe. Die Gemarkung Unterwaldhausen liegt im Landschaftsschutzgebiet Altshausen-Laubbach-Fleischwangen.
Geschichte
Unterwaldhausen wurde erstmals 1246 als Walthusen urkundlich erwähnt und war im Mittelalter Besitz der Benediktinerabtei Weingarten. Die Gerichtsbarkeit über Unterwaldhausen und Oberwaldhausen wurde von den Grafen von Königsegg ausgeübt, bevor sie 1693 an das Kloster Weingarten abgetreten wurde. 1806 kam der Ort zum Königreich Württemberg und gehörte zunächst zum Oberamt Saulgau. Seit der Kreisreform von 1973 ist Unterwaldhausen Teil des Landkreises Ravensburg.
Religion
Unterwaldhausen ist Sitz der katholischen Pfarrei Allerheiligen, die zur Seelsorgeeinheit Altshausen im Dekanat Saulgau der Diözese Rottenburg-Stuttgart gehört. Die evangelischen Christen der Gemeinde gehören zur Kirchengemeinde Altshausen im Kirchenbezirk Biberach der Württembergischen Landeskirche.
Politik
Der Gemeinderat von Unterwaldhausen besteht aus acht ehrenamtlichen Mitgliedern. Bürgermeister ist Josef Schill, der im November 2016 für seine vierte Amtszeit mit 99,3 % der Stimmen wiedergewählt wurde.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Musikverein Unterwaldhausen wurde 1921 gegründet und tritt bei Festen und Konzerten in Unterwaldhausen und Umgebung auf. Zu den Sehenswürdigkeiten in Unterwaldhausen gehören die Pfarrkirche Allerheiligen und die Dreifaltigkeitskapelle von 1790 in Oberwaldhausen. Regelmäßige Veranstaltungen in Unterwaldhausen sind das Frühlingsfest, das Bruderschaftsfest und die Schwäbisch-alemannische Fasnet mit der "Narrenzunft Rambassler".
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Unterwaldhausen, eine beschauliche Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, liegt idyllisch an der oberen Ostrach nahe dem Pfrunger Ried. Die Gemeinde umfasst neben dem namensgebenden Ort Unterwaldhausen auch die Ortsteile Oberwaldhausen sowie die Weiler Wendenreute, Spitalhöfe und Schnaidhöfe. Auf einer Fläche von 4,11 km² leben hier 286 Einwohner (Stand: Dezember 2022), die in einer landschaftlich reizvollen Umgebung eine hohe Lebensqualität genießen.
Die Geschichte von Unterwaldhausen reicht bis ins Mittelalter zurück, als der Ort erstmals 1246 urkundlich als "Walthusen" erwähnt wurde. Die Pfarrkirche Allerheiligen, deren Ursprünge bis ins Jahr 1275 zurückreichen, zeugt von der langen Tradition und Bedeutung der religiösen Gemeinschaften vor Ort. Unterwaldhausen war lange Zeit im Besitz der Benediktinerabtei Weingarten und später unter der Gerichtsbarkeit der Grafen von Königsegg, bevor es im Zuge der Säkularisation 1806 Teil des Königreichs Württemberg wurde.
Heute ist Unterwaldhausen nicht nur für seine landschaftliche Schönheit bekannt, sondern auch für sein aktives Gemeindeleben. Die katholische Pfarrei Allerheiligen ist ein zentraler Anlaufpunkt für die Gläubigen der Region, während der Musikverein Unterwaldhausen mit seiner Blasmusikkapelle kulturelle Akzente setzt und regelmäßig Konzerte in der Umgebung gibt. Besondere Höhepunkte im Jahreskalender sind das Frühlingsfest und die Schwäbisch-alemannische Fasnet, bei der die Narrenzunft Rambassler mit ihren traditionellen Bräuchen und Masken das Dorfleben bereichert.
Das Wappen von Unterwaldhausen, das einen grünen Lindenzweig auf goldenem Grund zeigt, symbolisiert die historischen Verbindungen zur Benediktinerabtei Weingarten und der Ravensburger Patrizierfamilie Maienberg. Es wurde 1980 durch das Landratsamt Ravensburg verliehen und ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit der Geschichte und Tradition der Region.
Insgesamt vereint Unterwaldhausen Geschichte, Natur und Gemeinschaft zu einem attraktiven Wohnort im Herzen Oberschwabens, der seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität bietet und Raum für aktive Teilnahme am Dorfleben schafft.
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Riedhausen ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Gemeinde ist seit 1972 Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen mit Sitz in Altshausen.
Geografie
Riedhausen grenzt, von Norden beginnend im Uhrzeigersinn, an Königseggwald, Unterwaldhausen, Guggenhausen und Wilhelmsdorf im Landkreis Ravensburg sowie Ostrach im Landkreis Sigmaringen.
Geschichte
Riedhausen wurde erstmals 1083 urkundlich erwähnt und war im Mittelalter Sitz des Ministerialengeschlechts der Herren von Riedhausen. Im 14. Jahrhundert gelangte der Ort unter die Herrschaft der Herren von Königsegg, die auch den Blutbann ausübten. 1806 wurde Riedhausen Teil des Königreichs Württemberg und dem Oberamt Saulgau zugeordnet. Seit der Kreisreform von 1973 ist die Gemeinde Teil des Landkreises Ravensburg.
Einwohnerentwicklung
Riedhausen zeichnet sich durch ein relativ junges Durchschnittsalter der Bevölkerung aus. Ende 2011 war die Gemeinde mit einem Durchschnittsalter von 36,5 Jahren die Gemeinde mit den jüngsten Einwohnern in Baden-Württemberg. Auch 2019 lag die Kommune mit einem Durchschnittsalter von 38,3 Jahren ganz vorn.
Religion
Riedhausen ist Sitz der katholischen Pfarrei St. Michael, die zur Seelsorgeeinheit Altshausen im Dekanat Saulgau der Diözese Rottenburg-Stuttgart gehört. Die evangelischen Christen der Gemeinde gehören zur Kirchengemeinde Altshausen im Kirchenbezirk Biberach der Württembergischen Landeskirche.
Politik
Bürgermeisterin von Riedhausen ist seit dem 1. März 2022 Yvonne Heine, die mit 25 Jahren zum Zeitpunkt ihres Amtsantritts die jüngste Bürgermeisterin in Baden-Württemberg war. Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern, von denen zwei Frauen sind.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Theatergruppe Riedhausen veranstaltet jährlich etwa zehn Aufführungen. Der größte örtliche Verein ist der Sportverein Riedhausen, der Sportmöglichkeiten für alle Altersklassen anbietet. Weitere Vereine in Riedhausen sind der Narrenverein „Wasenstecher“, der Fischereiverein Pfrunger Ried, der Motorradverein Free-Biker und der Musikverein Unterwaldhausen.
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Riedhausen, eine idyllische Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Ravensburg in Baden-Württemberg, liegt eingebettet in die sanften Hügel des Oberschwäbischen Hügellandes. Auf einer Fläche von 8,41 km² leben hier 799 Einwohner (Stand: Dezember 2022), die von einer ruhigen und naturverbundenen Umgebung profitieren.
Die Geschichte von Riedhausen reicht bis ins Mittelalter zurück, als das Dorf erstmals 1083 urkundlich erwähnt wurde. Von 1179 bis 1380 spielte das Ministerialengeschlecht der Herren von Riedhausen eine bedeutende Rolle in der Region. Später kam der Ort unter die Herrschaft der Herren von Königsegg und gehörte zur Reichsgrafschaft Königsegg-Aulendorf.
Im Jahr 1806 wurde Riedhausen Teil des Königreichs Württemberg und später des Landkreises Saulgau. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde Teil von Württemberg-Hohenzollern und schließlich 1952 in das Bundesland Baden-Württemberg integriert. Seit der Kreisreform von 1973 gehört Riedhausen zum Landkreis Ravensburg.
Heute ist Riedhausen nicht nur für seine malerische Landschaft bekannt, sondern auch für das aktive Gemeindeleben. Die katholische Pfarrei St. Michael und die Kirchengemeinde Altshausen bieten den Bewohnern religiösen Rückhalt. Der örtliche Sportverein Riedhausen sorgt mit verschiedenen Angeboten für Bewegung und Begegnung aller Altersgruppen. Besonders beliebt ist das jährliche Maifest, das vom SV Riedhausen organisiert wird und weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist.
Das Wappen der Gemeinde, ein rechtshin aufspringender silberner Fisch auf rotem Grund, erinnert an das ehemalige ortsadelige Geschlecht der Herren von Riedhausen und wurde 1980 durch das Landratsamt Ravensburg verliehen.
Riedhausen zeichnet sich nicht nur durch seine Geschichte und Tradition aus, sondern auch durch eine junge Bevölkerung, die das Dorf mit Leben füllt. Mit einer Durchschnittsalter von 38,3 Jahren im Jahr 2019 gehört Riedhausen zu den jüngsten Gemeinden in Baden-Württemberg.
Insgesamt vereint Riedhausen Geschichte, Natur und Gemeinschaft zu einem attraktiven Wohnort im Herzen Oberschwabens, der seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität bietet und zugleich Raum für aktive Teilnahme am Dorfleben schafft.
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Königseggwald ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg. Die Gemeinde befindet sich am westlichen Rand des Landkreises Ravensburg, eingebettet in das Oberschwäbische Hügelland, und ist seit 1972 Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen.
Geographie
Königseggwald grenzt, von Nordosten im Uhrzeigersinn beginnend, an folgende Gemeinden: Hoßkirch, Guggenhausen und Riedhausen im Landkreis Ravensburg sowie Ostrach im Landkreis Sigmaringen. Die Gemarkung von Königseggwald hat Anteil am Naturschutzgebiet Pfrunger-Burgweiler Ried.
Geschichte
Der Ort Wald war um 1000 als Grablege der Vögte des Klosters Reichenau bedeutend und kam später unter die Verfügungsgewalt des Ministerialengeschlechts der Herren von Fronhofen, die sich später nach der Burg Königsegg nannten. 1681 verlegte die inzwischen zu Reichsgrafen aufgestiegene Familie zu Königsegg-Aulendorf ihre Residenz von der Stammburg nach Königseggwald. Durch die Mediatisierung kam das Gebiet Anfang des 19. Jahrhunderts an das Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Saulgau zugeordnet. Seit der Kreisreform von 1973 ist Königseggwald Teil des Landkreises Ravensburg.
Religion
Königseggwald ist auf Grund der Historie vom Katholizismus geprägt. Die römisch-katholische Kirchengemeinde St. Georg gehört zur Seelsorgeeinheit Altshausen im Dekanat Saulgau der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Politik
Der Gemeinderat von Königseggwald besteht aus acht Mitgliedern. Bürgermeister ist seit 2024 Benedikt Endriss, der am 12. November 2023 mit 51,7 Prozent der Stimmen gewählt wurde. Die Gemeinde unterhält eine Partnerschaft mit der ungarischen Gemeinde Bátmonostor im Komitat Bács-Kiskun.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Königseggwald gehören das Schloss der Grafen zu Königsegg, die katholische Pfarrkirche St. Georg und das ehemalige Franziskanerinnenkloster.
Wirtschaft und Infrastruktur
In Königseggwald befindet sich die Königsegger WalderBräu AG, eine Brauerei, die 2003 durch eine Bürgerinitiative vor der Schließung bewahrt und modernisiert wurde.