- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kelheim (KEH, MAI, PAR, RID, ROL)
- Zugriffe: 81
Der Landkreis Kelheim ist ein Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Niederbayern. Er ist der westlichste Landkreis des Regierungsbezirks und entstand im Rahmen der bayerischen Landkreisreform am 1. Juli 1972. Der Landkreis Kelheim ist bekannt für seine landschaftliche Vielfalt, die von der Donau und der Altmühl durchflossen wird, sowie für die Hügellandschaft der Hallertau.
Geographie
Der Landkreis Kelheim wird von der Donau von Südwesten nach Nordosten durchflossen und teilt das Gebiet in zwei unterschiedlich große Teile. Der nördliche Teil, links der Donau, wird als Altmühlalb bezeichnet, während der südliche Teil, rechts der Donau, die Hügellandschaft der Hallertau bildet. Die Altmühl ist im gesamten Kreisgebiet kanalisiert und Teil des Main-Donau-Kanals.
Geschichte
Der Landkreis Kelheim entstand aus den Landgerichten Abensberg, Kelheim und Riedenburg, die im 19. Jahrhundert gebildet wurden. Im 20. Jahrhundert wurden diese in Bezirksämter und später in Landkreise umgewandelt. Im Rahmen der bayerischen Landkreisreform wurde am 1. Juli 1972 der heutige Landkreis Kelheim gebildet, indem mehrere Landkreise aufgelöst und ihre Gebiete zusammengeführt wurden.
Politik
Der Landkreis Kelheim wird von einem Landrat geleitet, der vom Kreistag gewählt wird. Derzeitiger Landrat ist Martin Neumeyer (CSU). Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in direkter Wahl gewählt werden.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis Kelheim verfügt über eine vielfältige Wirtschaftsstruktur, die von Landwirtschaft über Industrie bis hin zu Dienstleistungen reicht. Die Nähe zu den Wachstumsregionen Ingolstadt und Regensburg hat dazu beigetragen, dass der Landkreis ein attraktiver Standort für Unternehmen ist.
Verkehr
Der Landkreis Kelheim ist durch die Autobahn A 93 und die Bundesstraßen B 16, B 299 und B 301 erschlossen. Die Bahnstrecke Regensburg–Ingolstadt durchquert den Landkreis und bietet Verbindungen in verschiedene Richtungen.
Gemeinden
Der Landkreis Kelheim umfasst 24 Gemeinden, darunter fünf Städte (Abensberg, Kelheim, Mainburg, Neustadt an der Donau, Riedenburg), sechs Märkte und weitere Gemeinden. Die Gemeinden sind in Verwaltungsgemeinschaften organisiert.
Schutzgebiete
Im Landkreis Kelheim gibt es zahlreiche Schutzgebiete, darunter Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope. Bedeutsam ist der Naturwald Buchenwälder in der südlichen Frankenalb.
Kfz-Kennzeichen
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises Kelheim ist KEH. Seit der Kennzeichenliberalisierung sind auch die Unterscheidungszeichen MAI, PAR, RID und ROL erhältlich.
Der Landkreis Kelheim ist ein attraktiver und dynamischer Landkreis mit einer reichen Geschichte und einer vielfältigen Landschaft. Die Nähe zu wichtigen Wirtschaftszentren und die gute Infrastruktur machen ihn zu einem günstigen Standort für Unternehmen und Einwohner.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kelheim (KEH, MAI, PAR, RID, ROL)
- Zugriffe: 71
Der Landkreis Kelheim, im westlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern gelegen, ist eine Region von vielfältiger landschaftlicher Schönheit und historischer Bedeutung. Mit einer Fläche von 1.065,12 km² und einer Bevölkerung von etwa 126.539 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) erstreckt sich der Landkreis entlang der malerischen Donau. Diese teilt das Gebiet in zwei markante Abschnitte: die Altmühlalb im nördlichen Teil und die fruchtbare Hügellandschaft der Hallertau im Süden, bekannt für ihren intensiven landwirtschaftlichen Anbau.
Die Verwaltung des Landkreises hat ihren Sitz in der Stadt Kelheim, die zugleich als Tor zur beeindruckenden Befreiungshalle auf dem Michelsberg dient. Diese Halle steht hoch über der Stadt und ist ein herausragendes Denkmal, das an die siegreichen Schlachten gegen Napoleon erinnert. Die Lage des Landkreises Kelheim ist geprägt durch seine Nähe zu bedeutenden Wirtschaftszentren wie Ingolstadt und Regensburg, was zu einem kontinuierlichen Bevölkerungswachstum geführt hat.
Historisch gesehen reicht die Geschichte des Kreises bis ins 19. Jahrhundert zurück, als hier die Landgerichte Abensberg, Kelheim und Riedenburg entstanden. Im Zuge der bayerischen Landkreisreform von 1972 nahm der heutige Landkreis Kelheim seine heutige Form an. Die Region ist reich an kulturellem Erbe, das sich in zahlreichen historischen Städten und Gemeinden widerspiegelt, darunter Abensberg, Kelheim, Mainburg, Neustadt an der Donau und Riedenburg.
Wirtschaftlich ist der Landkreis Kelheim gut aufgestellt, was sich auch in seiner Platzierung im Zukunftsatlas 2019 zeigt. Die Infrastruktur ist durch die Autobahn A93, die Bundesstraßen B16, B299 und B301 sowie die Schienenverbindungen gut ausgebaut. Der Flughafen München liegt zudem in relativer Nähe, was die Anbindung an internationale Märkte unterstützt.
Naturräumlich ist der Landkreis durch zahlreiche Schutzgebiete geprägt, darunter Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und FFH-Gebiete. Diese schützen die vielfältige Flora und Fauna der Region, einschließlich der beeindruckenden Buchenwälder in der südlichen Frankenalb.
Die politische Landschaft spiegelt die Vielfalt der Bevölkerung wider, wie sich in den Ergebnissen der Kreistagswahl 2020 zeigt. Die CSU führt den Kreistag an, gefolgt von Freien Wählern, SPD, Grünen und anderen Parteien.
Insgesamt ist der Landkreis Kelheim eine attraktive Region zum Leben und Arbeiten, die durch ihre Landschaft, Geschichte und wirtschaftliche Stärke besticht und gleichzeitig Raum für Erholung und Natur bietet.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kempten (Allgäu) (kreisfreie Stadt)(KE)
- Zugriffe: 87
Kempten (Allgäu) liegt im Süden Bayerns, im Regierungsbezirk Schwaben, und ist eine kreisfreie Stadt mit einer reichen Geschichte und vielfältigen kulturellen sowie landschaftlichen Facetten. Die Stadt, mit etwa 70.000 Einwohnern eine der größten in Schwaben, ist das Zentrum der umliegenden Region Allgäu, bekannt für seine Wirtschaftsaktivitäten und touristischen Attraktionen.
Das Stadtbild prägen zwei historische Stadtkerne: die Fürstabtei Kempten und die Reichsstadt Kempten. Diese Dualität ist bis heute in der Stadtstruktur erkennbar und verleiht Kempten ihren charakteristischen Charme als Doppelstadt.
Eine bedeutende Rolle im modernen Kempten spielt die Hochschule Kempten, eine der größten Fachhochschulen Bayerns mit fast 6000 Studierenden. Seit ihrer Gründung 1977 bereichert sie das Bildungsangebot der Stadt und zieht Studierende aus verschiedenen Regionen an.
Geografisch befindet sich Kempten am Rand der Alpen, umgeben von malerischen Landschaften und markanten Erhebungen wie dem Mariaberg. Die Stadt liegt strategisch günstig nahe der österreichischen Grenze und ist gut mit größeren Städten wie München und Augsburg verbunden.
Das Klima in Kempten ist typisch für das Voralpenland, mit gemäßigten Durchschnittstemperaturen und häufigen Niederschlägen, die oft durch Föhn verstärkt werden können. Die Iller, ein bedeutendes Fließgewässer, durchzieht die Stadt und prägt die Umgebung maßgeblich.
Kempten ist nicht nur historisch und kulturell interessant, sondern bietet auch ein breites Spektrum an Freizeit- und Sportmöglichkeiten sowie eine lebendige Kulturszene. Regelmäßige Veranstaltungen wie die Allgäuer Festwoche ziehen Besucher aus nah und fern an und spiegeln das lebendige Stadtleben wider.
Insgesamt ist Kempten (Allgäu) eine Stadt, die Tradition und Moderne vereint, mit einer starken wirtschaftlichen Basis und einem reichen kulturellen Erbe, das Besucher und Einwohner gleichermaßen begeistert.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kempten (Allgäu) (kreisfreie Stadt)(KE)
- Zugriffe: 74
Kempten (Allgäu) ist eine kreisfreie Stadt im Allgäu im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Sie ist die südlichste kreisfreie Stadt Deutschlands und zählt rund 70.000 Einwohner. Kempten ist das Ober-, Schul- und Verwaltungszentrum der umliegenden Wirtschafts-, Urlaubs- und Planungsregion Allgäu mit rund 480.000 Einwohnern. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Doppelstadt-Struktur, die durch das Nebeneinander von katholischer Stiftsstadt und protestantischer Reichsstadt geprägt ist.
Kempten liegt am Alpenrand und ist von zahlreichen landschaftlichen Akzenten wie Höhenrücken und Kuppen umgeben. Die Stadt wird von der Iller durchflossen, die auch mehrere Wasserkraftwerke beherbergt. Die Geologie der Stadt ist geprägt durch die Untere Süßwassermolasse und die Vorlandmolasse, die im Tertiär und Quartär abgelagert wurden.
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, als die Stadt unter dem Namen Cambodunum bekannt war. Im Mittelalter entwickelte sich Kempten zu einer wichtigen Stadt mit zwei Stadtkernen: der katholischen Stiftsstadt der Fürstabtei Kempten und der protestantischen Reichsstadt Kempten. Im 19. Jahrhundert wurde Kempten Teil Bayerns und erlebte eine Industrialisierung, die durch den Bau von Bahnstrecken und Fabriken gekennzeichnet war.
Kempten ist auch bekannt für seine kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, wie die Allgäuer Festwoche und den Kempten-Halbmarathon. Die Stadt beherbergt mehrere Museen, darunter das Stadtmuseum im Zumsteinhaus und das Allgäuer Burgenmuseum auf der Burghalde.
Die Wirtschaft von Kempten ist geprägt durch mittelständische Unternehmen, insbesondere im Bereich der Dienstleistungen und der Industrie. Bekannte Unternehmen wie Dachser, Liebherr-Verzahntechnik und Abt Sportsline haben ihren Sitz in Kempten.
Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur mit einem modernen Hauptbahnhof, einem Verkehrslandeplatz und einem gut ausgebauten Radwegnetz. Kempten ist auch ein bedeutender Bildungsort mit der Hochschule Kempten und zahlreichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen.
Persönlichkeiten wie der ehemalige Bundeskanzler Otto von Bismarck und der langjährige Oberbürgermeister Josef Höß wurden zu Ehrenbürgern ernannt. Kempten ist auch die Namensgeberin für die südafrikanische Stadt Kempton Park, die von einem ehemaligen Kempter Bürger gegründet wurde.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kitzingen (KT)
- Zugriffe: 63
Der Landkreis Kitzingen ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Unterfranken in Bayern. Er ist bekannt für seine reiche Geschichte, die bis in die Steinzeit zurückreicht, und für seine vielfältige Kultur. Der Landkreis ist auch ein bedeutendes Weinbaugebiet und beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter historische Ortskerne, Kirchen, Kirchenburgen, Rathäuser, Museen und jüdische Friedhöfe.
Die Region ist geprägt durch eine lange Tradition des Weinbaus, der auf die fränkische Kolonisation im 7. Jahrhundert zurückgeht. Der Landkreis Kitzingen hat die größte Anbaufläche im Weinbaugebiet Franken und ist bekannt für seine Weinkultur und zahlreichen Weinfeste.
Die politische Landschaft des Landkreises wird durch den Kreistag und den Landrat bestimmt, wobei der Landkreis auch Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Regiopolregion Mainfranken ist.
Der Landkreis Kitzingen ist durch eine gut ausgebaute Infrastruktur erschlossen, einschließlich Bahnstrecken, Straßenverkehr und Nahverkehr. Es gibt auch eine Vielzahl von Schutzgebieten, darunter Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Geotope und FFH-Gebiete.
Die Gemeinden des Landkreises sind in verschiedene Verwaltungsgemeinschaften unterteilt und bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen und Aktivitäten für die Bevölkerung. Der Landkreis Kitzingen ist auch bekannt für sein Kfz-Kennzeichen "KT", das seit 1956 verwendet wird.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.