Die Gemeinde Weyarn, im malerischen bayerischen Voralpenland gelegen, verdankt ihre Entstehung einer faszinierenden Mischung aus keltischer, römischer und baiuwarischer Siedlungsgeschichte. Der Name Weyarn leitet sich von der ehemaligen Burg „Wiare“ ab, die im Jahr 1133 dem Salzburger Erzbischof Konrad I. überlassen wurde, um dort ein Augustinerchorherrenkloster zu errichten. Dieses Kloster blieb bis zur Säkularisation 1803 bestehen. Heute sind die verbliebenen Klostergebäude Sitz der deutschen Provinz des Deutschen Ordens.
Mit einer Fläche von 46,71 km² und einer Einwohnerzahl von 3.990 (Stand Oktober 2023) ist die Gemeinde eine ländliche Oase, die stark landwirtschaftlich geprägt ist. Die Landschaft ist von Feldern, Wäldern (19 km²) und Erholungsflächen (2 km²) geprägt. Die Verkehrsanbindung ist dank der Nähe zur Autobahn A8 und der Bayerischen Oberlandbahn optimal, was Weyarn zu einem attraktiven Wohnort macht.
In der Gemeinde gibt es 21 Dörfer, die in einem harmonischen Zusammenspiel miteinander verbunden sind. Die wirtschaftliche Basis bildet eine Vielzahl von Gewerbebetrieben, wobei 78 Handwerksbetriebe den lokalen Charakter stärken.
Weyarn ist zudem bekannt für seine kulturellen Sehenswürdigkeiten, wie das ehemalige Augustinerchorherrenstift St. Peter und Paul, dessen barocke Kirche ein wichtiger Anziehungspunkt ist. Der Weyarner Kulturpfad führt Besucher zu 20 Stationen mit den bedeutendsten kulturellen Highlights der Region.
Inmitten der Natur und Geschichte ist Weyarn ein Ort, der Tradition und Moderne harmonisch verbindet.