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- Kategorie: Kitzingen (KT)
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Der Landkreis Kitzingen liegt im südöstlichen Bayern, eingebettet im malerischen Maindreieck und am Rande des Steigerwalds. Mit einer Fläche von 684,16 km² und einer Bevölkerung von rund 93.818 Einwohnern ist er eine bedeutende Region im Regierungsbezirk Unterfranken. Die Kreisstadt Kitzingen, deren Wahrzeichen der Schwanberg ist, fungiert als Verwaltungszentrum und prägt das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Umgebung.
Das Kreisgebiet erstreckt sich landschaftlich vielfältig vom fruchtbaren Maintal über die sanften Hügel des Steigerwaldvorlands bis zu den Höhen des Steigerwalds im Osten. Diese Gegebenheiten begünstigen nicht nur den Weinbau, der hier eine lange Tradition hat und Teil des fränkischen Weinbaugebiets ist, sondern bieten auch eine reizvolle Naturkulisse für Bewohner und Besucher.
Historisch ist der Landkreis reich an Zeugnissen aus verschiedenen Epochen, von der Vor- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis in die Moderne. Zahlreiche Kirchen, historische Rathäuser und Museen zeugen von einer lebendigen Kulturgeschichte. Die vielen Städte, Märkte und Dörfer im Kreis spiegeln die historische Struktur wider und bieten abwechslungsreiche Zentren mit unterschiedlichen wirtschaftlichen und sozialen Funktionen.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch Bahnstrecken, Straßenverbindungen und Mainfähren, die eine wichtige Rolle im regionalen Verkehr spielen. Die Nähe zu größeren Städten wie Würzburg und Schweinfurt sowie die Mitgliedschaft in der Metropolregion Nürnberg unterstreichen seine zentrale Lage in Süddeutschland.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Kitzingen als lebendige Region mit einer ausgewogenen Mischung aus historischer Tiefe, landschaftlicher Schönheit und wirtschaftlicher Dynamik, die sowohl Bewohnern als auch Besuchern viel zu bieten hat.
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- Kategorie: Kronach (KC, SAN)
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Der Landkreis Kronach ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Oberfranken in Bayern. Er ist der nördlichste Landkreis des Regierungsbezirks und grenzt an Thüringen sowie an mehrere andere Landkreise in Bayern. Der Landkreis ist bekannt für seine Lage im Frankenwald, einem Mittelgebirge mit Höhen bis zu 700 Metern. Die Kreisstadt Kronach ist ein bedeutendes Zentrum mit der Festung Rosenberg.
Der Landkreis Kronach hat eine lange Geschichte, die bis in das Hochstift Bamberg zurückreicht. Nach der Eingliederung in das Königreich Bayern wurden verschiedene Verwaltungseinheiten wie Landgerichte, Bezirksämter und schließlich der Landkreis Kronach gebildet. In der Zeit der deutschen Teilung war der Landkreis durch die Grenzanlagen der DDR abgeschlossen.
Die Bevölkerung des Landkreises hat sich im Laufe der Jahre verändert, wobei ein deutlicher Anstieg nach dem Zweiten Weltkrieg zu verzeichnen war. Laut Zensus 2011 gehören rund 56 % der Bevölkerung der römisch-katholischen und 33 % der evangelisch-lutherischen Konfession an.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Kronach vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der Landkreis hat auch eine Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus dem Landkreis Podersam übernommen.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter Automobilzulieferer, Glasherstellung und die Confiserie Burg Lauenstein. Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt, wobei der öffentliche Personennahverkehr hauptsächlich von der Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF) abgewickelt wird.
Der Landkreis Kronach besteht aus 18 Gemeinden, darunter vier Städte und sieben Märkte. Es gibt auch zwei gemeindefreie Gebiete. Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen.
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist KC, und seit der Kennzeichenliberalisierung ist auch SAN (Stadtsteinach) erhältlich. Der Dialekt im Landkreis ist überwiegend oberfränkisch, wobei im Norden und entlang der westlichen und südlichen Kreisgrenze auch andere Mundarten gesprochen werden.
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- Kategorie: Kronach (KC, SAN)
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Der Landkreis Kronach liegt im nördlichsten Teil des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Mit einer Fläche von 651,5 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von etwa 66.300 Einwohnern zum Jahresende 2023 zeichnet er sich durch eine Bevölkerungsdichte von etwa 102 Einwohnern pro Quadratkilometer aus. Die Kreisstadt Kronach, gelegen im Südwesten des Landkreises, wird von den Flüssen Rodach und deren Quellfluss Wilde Rodach durchzogen.
Geographisch ist der Landkreis von den Höhen des Frankenwaldes im Norden, Osten und Südosten geprägt, wobei Höhen bis zu 700 Meter erreicht werden. Im Südwesten erstreckt sich das Obermainische Hügelland mit Höhen zwischen 200 und 500 Metern. Kronach ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und Teil der Planungsregion Oberfranken-West.
Der Landkreis Kronach entstand aus der früheren Verwaltungseinheit des Bezirksamtes Kronach, das 1939 zum Landkreis wurde. Historisch war das Gebiet stark vom Hochstift Bamberg geprägt und kam erst 1802 zu Bayern. Während der deutschen Teilung war der Landkreis durch die Grenzanlagen der DDR im Norden, Westen und Osten abgeschlossen.
Die Wirtschaft des Landkreises ist von mittelständischen Unternehmen geprägt, darunter Loewe Technologies, die Dr. Schneider Unternehmensgruppe und die Confiserie Burg Lauenstein. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch die Bundesstraßen B85, B89, B173 und B303 sowie ein Netz von Nebenbahnen erschlossen, die jedoch größtenteils stillgelegt wurden.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 18 Gemeinden, darunter die Städte Kronach, Ludwigsstadt, Teuschnitz und Wallenfels. Die Bevölkerung ist mehrheitlich römisch-katholisch (56%) und evangelisch-lutherisch (33%) konfessioniert.
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- Kategorie: Kulmbach (KU, EBS, SAN)
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Der Landkreis Kulmbach ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Oberfranken in Bayern. Er liegt in der Mitte des Regierungsbezirks und ist Teil der Metropolregion Nürnberg sowie der Planungsregion Oberfranken-Ost. Der Landkreis ist geographisch vielfältig und umfasst Teile des Frankenwalds, des Fichtelgebirges, der Fränkischen Schweiz und des Obermainischen Hügellands.
Die Geschichte des Landkreises Kulmbach reicht zurück bis zum Fürstentum Bayreuth unter den Hohenzollern. Nach der Eingliederung in das Königreich Bayern wurden verschiedene Verwaltungseinheiten wie Landgerichte, Bezirksämter und schließlich der Landkreis Kulmbach gebildet. Die Gebietsreform in den 1970er Jahren führte zur Bildung des heutigen Landkreises Kulmbach, der aus dem bisherigen Landkreis Kulmbach, der Stadt Kulmbach, dem Landkreis Stadtsteinach und weiteren Gemeinden besteht.
Die Bevölkerung des Landkreises hat sich im Laufe der Jahre verändert, wobei ein Anstieg nach dem Zweiten Weltkrieg zu verzeichnen war. Laut Zensus 2011 ist die Bevölkerungsdichte im Landkreis relativ gering.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Kulmbach vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der Landkreis hat ein eigenes Wappen, das die historischen und geographischen Besonderheiten des Gebiets widerspiegelt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem den Lebensmittelsektor, die Textilindustrie und den Maschinenbau. Wichtige Arbeitgeber sind unter anderem die IREKS GmbH, die Kulmbacher Brauerei AG und die Sparkasse Kulmbach-Kronach.
Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und Autobahnen sowie eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt. Die wichtigsten Gewässer im Landkreis sind die beiden Quellflüsse des Mains, der Weiße Main und der Rote Main.
Der Landkreis Kulmbach besteht aus 22 Gemeinden, darunter drei Städte und neun Märkte. Es gibt auch mehrere Verwaltungsgemeinschaften, die die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden fördern.
Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen. Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist KU, und seit der Kennzeichenliberalisierung sind auch SAN und EBS erhältlich.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Kulmbach (KU, EBS, SAN)
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Der Landkreis Kulmbach, gelegen im Herzen des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern, erstreckt sich über eine Fläche von 658,32 km². Mit einer Einwohnerzahl von rund 71.956 Menschen (Stand: Dezember 2023) zählt er zu den Regionen mit einer Bevölkerungsdichte von etwa 109 Einwohnern pro km². Die Verwaltung hat ihren Sitz in der Stadt Kulmbach, die zugleich als Große Kreisstadt fungiert.
Die geographische Lage des Landkreises ist vielseitig: Er grenzt im Nordwesten an die Landkreise Kronach und Hof, im Westen an Bayreuth und im Süden an Lichtenfels. Landschaftlich ist der Landkreis von markanten Mittelgebirgen wie dem Frankenwald im Nordosten, dem Fichtelgebirge im Osten sowie der Fränkischen Schweiz und dem Obermainischen Hügelland im Südwesten und Westen geprägt.
Die historische Entwicklung des Landkreises ist eng mit der bayerischen Geschichte verbunden. Bereits im 19. Jahrhundert bildeten sich die Landgerichte Kulmbach und Stadtsteinach, aus denen später die Bezirksämter hervorgingen. Die Einführung der Bezeichnung "Landkreis" erfolgte im Jahr 1939 im Rahmen der administrativen Umstrukturierung im Deutschen Reich.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist der Landkreis Kulmbach ein bedeutender Standort in Bayern. Insbesondere die Lebensmittelindustrie nimmt eine zentrale Rolle ein, wobei Bier, Fleisch- und Wurstwaren, Backwaren sowie Gewürze dominieren. Auch die Textilindustrie und der Maschinenbau sind wichtige Wirtschaftszweige. Insgesamt sind hier über 24.000 Menschen in der Industrie beschäftigt.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden durch die Autobahnen A 9 und A 70 sowie die Bundesstraßen B 85, B 289 und B 303. Historisch bedeutsam ist die Ludwig-Süd-Nord-Bahn, die bereits im 19. Jahrhundert wichtige Verbindungen im Bereich des Schienenverkehrs schuf.
Der Landkreis Kulmbach setzt sich aus insgesamt 22 Gemeinden zusammen, darunter neben der Großen Kreisstadt Kulmbach auch die Märkte Stadtsteinach, Kasendorf, Ludwigschorgast, Mainleus, Marktleugast, Marktschorgast, Presseck, Thurnau und Wirsberg sowie weitere Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften.
Natur- und Landschaftsschutz spielen im Landkreis eine bedeutende Rolle mit zahlreichen Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten und FFH-Gebieten, die die vielfältige und reizvolle Landschaft erhalten.
Das Kfz-Kennzeichen KU steht symbolisch für die Region und wird seit der Einführung im Jahr 1956 vergeben, ergänzt durch die Kennzeichen SAN und EBS seit 2013.
Der Landkreis Kulmbach vereint somit historische Tradition mit moderner Wirtschaft und einer naturnahen Umgebung, die sowohl für Bewohner als auch Besucher gleichermaßen attraktiv ist.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.