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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Fürth (FÜ)
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Der Landkreis Fürth ist ein Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken und grenzt westlich an die Städte Fürth und Nürnberg. Der Landkreis ist Mitglied der Planungsregion Nürnberg und der Metropolregion Nürnberg.
Geografie
Der Landkreis Fürth umfasst eine Fläche von 307,43 km² und hat 119.826 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 390 Einwohner pro km². Der Landkreis ist flächenmäßig der kleinste Landkreis Bayerns. Die Landschaft ist geprägt durch das südwestdeutsche Stufenland, wobei die Hochfläche des Sandsteinkeupers von Flüssen wie der Bibert und der Zenn durchschnitten wird.
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Landkreises Fürth gehörte vor 1800 zu verschiedenen Herrschaften, darunter die Burggrafschaft Nürnberg und das Fürstentum Ansbach. 1806 kam das Gebiet an Bayern. 1862 wurde das Bezirksamt Fürth gebildet, das 1939 in den Landkreis Fürth umgewandelt wurde. Infolge der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis 1972 stark verändert, indem einige Gemeinden an die kreisfreien Städte Nürnberg und Fürth abgegeben wurden.
Politik
Der Landkreis Fürth wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Bernd Obst (CSU). Der Landkreis hat Städtepartnerschaften und Patenschaften mit verschiedenen Gebieten, darunter die Stadt Haida in Tschechien.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis Fürth ist eher landwirtschaftlich geprägt, aber auch bekannte Unternehmen wie der Playmobil-Hersteller geobra Brandstätter, die Metz-Werke in Zirndorf, Faber-Castell in Stein und die Firma Cadolto aus Cadolzburg haben hier ihren Sitz. Der Landkreis ist über die Bundesstraße 8 und die Bundesstraße 14 an das Straßennetz angeschlossen. Der öffentliche Nahverkehr wird durch Buslinien und den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) sichergestellt.
Gemeinden
Der Landkreis Fürth besteht aus 14 Gemeinden, von denen vier Städte sind: Zirndorf, Stein, Oberasbach und Langenzenn. Weitere Gemeinden sind Ammerndorf, Cadolzburg, Roßtal, Wilhermsdorf, Großhabersdorf, Obermichelbach, Puschendorf, Seukendorf, Tuchenbach und Veitsbronn.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Landkreis Fürth bietet eine Vielzahl von Museen und Sehenswürdigkeiten, darunter das Jüdische Museum Franken in Fürth und zahlreiche Steinkreuze, die zum Teil als Baudenkmäler ausgewiesen sind.
Schutzgebiete
Im Landkreis Fürth und der Stadt Fürth befinden sich zwei Naturschutzgebiete, vier Landschaftsschutzgebiete, fünf FFH-Gebiete und drei ausgewiesene Geotope.
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- Kategorie: Garmisch-Partenkirchen (GAP)
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Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist ein Landkreis im Südwesten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Er ist bekannt für seine hochalpinen Gebiete, darunter das Wettersteingebirge mit der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands. Der Landkreis ist auch ein bedeutendes Fremdenverkehrs- und Wintersportgebiet.
Geographie
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen umfasst eine Fläche von 1.012,17 km² und hat 88.748 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 88 Einwohner pro km². Der Landkreis grenzt im Süden an das österreichische Bundesland Tirol und im Norden an die bayerischen Landkreise Ostallgäu, Weilheim-Schongau und Bad Tölz-Wolfratshausen.
Geschichte
Das Gebiet des Landkreises war ursprünglich Besitz der Welfen und später Teil des Hochstifts Freising. 1803 kam es zu Bayern, das 1803 das Landgericht Werdenfels errichtete. 1862 wurde das Bezirksamt Werdenfels gebildet, das 1939 in den Landkreis Garmisch-Partenkirchen umgewandelt wurde. Infolge der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis 1972 erweitert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft im Landkreis ist stark vom Tourismus geprägt, insbesondere vom Wintersport und dem Fremdenverkehr. Der Landkreis verfügt über eine gute Infrastruktur mit Eisenbahnlinien, darunter die Bayerische Zugspitzbahn, und ein gut ausgebautes Straßennetz, einschließlich der Bundesautobahn 95.
Politik
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Anton Speer (Freie Wähler). Der Landkreis hat eine stabile politische Landschaft mit verschiedenen Parteien und Wählergruppen im Kreistag.
Gemeinden
Der Landkreis besteht aus 22 Gemeinden, darunter die Märkte Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald und Murnau am Staffelsee. Es gibt auch ein gemeindefreies Gebiet, den Ettaler Forst. Der Landkreis ist in mehrere Verwaltungsgemeinschaften unterteilt.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es zahlreiche Schutzgebiete, darunter 16 Naturschutzgebiete, 8 Landschaftsschutzgebiete, 19 FFH-Gebiete und mindestens 64 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist ein attraktiver Ort für Touristen und Einwohner gleichermaßen, der sowohl die Schönheit der Alpen als auch die Kultur und Geschichte Bayerns vereint.
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- Kategorie: Garmisch-Partenkirchen (GAP)
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Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen liegt im südwestlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Mit einer Fläche von 1.012,17 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von etwa 88.748 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) zählt er zu den größeren und bevölkerungsreicheren Landkreisen Bayerns. Die Bevölkerungsdichte beträgt durchschnittlich 88 Einwohner pro Quadratkilometer.
Geographisch ist der Landkreis sehr vielfältig: Im südlichen Teil dominieren die hochalpinen Regionen des Werdenfelser Landes mit imposanten Bergmassiven wie dem Karwendel- und dem Wettersteingebirge, das mit der Zugspitze (2962 Meter über dem Meeresspiegel) den höchsten Berg Deutschlands beherbergt. Hier erstreckt sich die Grenze zu Tirol in Österreich. Richtung Norden hin weicht das Gebirge einer voralpinen Hügellandschaft, die vom Pfaffenwinkel geprägt ist und durch zahlreiche Seen und Moore charakterisiert wird.
Die Geschichte des Landkreises reicht weit zurück: Bereits um das Jahr 1000 war das Gebiet im Besitz der Welfen, später kam es unter die Herrschaft des Hochstifts Freising. Die Grafschaft Werdenfels, die daraus hervorging, wurde erst 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Seitdem gehört das Gebiet zu Bayern, wobei es historisch dem Innkreis und später dem Isarkreis angehörte, der heute als Oberbayern bekannt ist.
Die wirtschaftliche Struktur des Landkreises ist vorwiegend mittelständisch geprägt. Die Landwirtschaft spielt eine bedeutende Rolle, da etwa 15 Prozent der Landkreisfläche für landwirtschaftliche Nutzung genutzt werden. Auch der Tourismus ist von großer Bedeutung: Die Region um Garmisch-Partenkirchen ist bekannt als beliebtes Fremdenverkehrs- und Wintersportgebiet. Hier fanden bereits die Olympischen Winterspiele 1936 sowie die Alpinen Skiweltmeisterschaften 1978 und 2011 statt.
In Bezug auf Infrastruktur ist der Landkreis gut erschlossen: Er verfügt über eine Bundesautobahn (A 95) sowie mehrere Bundesstraßen und ein dichtes Netz von Staats-, Kreis- und Gemeindestraßen. Auch das Schienennetz ist gut ausgebaut, wobei die Bayerische Zugspitzbahn eine touristische Attraktion darstellt.
Die Verwaltung des Landkreises hat ihren Sitz in Garmisch-Partenkirchen. Der Landrat Anton Speer (Freie Wähler) steht seit 2014 an der Spitze der Verwaltung. Der Kreistag setzt sich aus Vertretern verschiedener politischer Parteien und Wählergruppen zusammen, wobei die CSU die stärkste Kraft stellt.
Das Wappen des Landkreises Garmisch-Partenkirchen spiegelt seine historischen Wurzeln wider: Die bayerischen Rauten symbolisieren die Landeshoheit der wittelsbachischen Herzöge, während der Greifenlöwe auf die ehemalige Herrschaft der Welfen hinweist. Der Mohrenkopf repräsentiert das Freisinger Wappenbild und erinnert an die lange Zugehörigkeit zur Grafschaft Werdenfels.
Der Landkreis ist in insgesamt 22 Gemeinden gegliedert, darunter die Märkte Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald und Murnau am Staffelsee. Zudem gibt es Verwaltungsgemeinschaften wie Ohlstadt, Saulgrub, Seehausen am Staffelsee und Unterammergau, die mehrere Gemeinden zusammenfassen.
Insgesamt bietet der Landkreis Garmisch-Partenkirchen seinen Bewohnern und Besuchern eine facettenreiche Mischung aus alpiner Natur, Tradition und einer lebendigen Kultur, die durch Tourismus und Landwirtschaft geprägt ist.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Günzburg (GZ, KRU)
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Idyllische Stadt mit Kultur, Natur & Freizeitangeboten
Krumbach (Schwaben), eingebettet zwischen den Flüssen Kammel und Krumbächlein, begeistert Besucher mit einer einzigartigen Mischung aus Natur, Kultur und Freizeitmöglichkeiten. Die charmante Stadt im Landkreis Günzburg bietet historische Sehenswürdigkeiten wie die barocke Stadtpfarrkirche St. Michael, das alte Rathaus von 1679 und das Hürbener Wasserschlösschen aus dem Jahr 1478.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Günzburg (GZ, KRU)
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Bayerischem Schulmuseum, jüdischer Geschichte & Freizeitparadies
Ichenhausen, eine charmante Kleinstadt im Landkreis Günzburg nahe dem LEGOLAND® Deutschland, begeistert mit einer reichen Geschichte, die bis ins Jahr 1032 zurückreicht. Über 400 Jahre prägte eine bedeutende jüdische Gemeinde das Stadtbild, deren Erbe heute in der ehemaligen Synagoge und dem jüdischen Friedhof sichtbar ist. Ein Highlight ist das Bayerische Schulmuseum, das die Geschichte des Lehrens und Lernens von der Steinzeit bis heute lebendig macht.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.