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Wolpertswende ist eine Gemeinde in Oberschwaben, im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, gelegen. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 26,35 km² und hat eine Bevölkerung von etwa 4.209 Einwohnern (Stand: Dezember 2022). Die landschaftlich reizvolle Lage am Nordwestrand des Altdorfer Waldes im Schussental bietet einen Ausblick über das umliegende Gebiet bis zum Schussental.
Die Gemeinde besteht aus neun Ortsteilen, darunter Wolpertswende und Mochenwangen als größter Ortsteil. Die Geschichte reicht bis in die Steinzeit zurück, wie Funde am Schreckensee belegen. Im Mittelalter spielten die Herren von Mochenwangen eine bedeutende Rolle, bevor das Gebiet verschiedene Herrschaftswechsel erlebte und schließlich Teil des Königreichs Württemberg wurde.
Religiös ist Wolpertswende stark katholisch geprägt, mit der Pfarrkirche St. Gangolf als zentralem Gotteshaus. Politisch wird die Gemeinde von einem Gemeinderat unter der Leitung von Bürgermeister Daniel Steiner (CDU) verwaltet. Wolpertswende pflegt Partnerschaften mit Menaggio in Italien und Ciasna in Polen.
Kulturell bietet die Gemeinde zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Gangolfkapelle, die Pfarrkirche Mariä Geburt in Mochenwangen und den Hatzenturm. Sportlich aktiv sind die örtlichen Vereine, darunter der SV Mochenwangen und der TC Mochenwangen, sowie der Radfahrverein RV Concordia Mochenwangen.
Wirtschaftlich prägend war die Papierfabrik Mochenwangen, die 1868 gegründet wurde und bis zur Schließung im Jahr 2015 eine bedeutende Rolle spielte. Die Infrastruktur umfasst unter anderem Anbindungen an die B30 und die Südbahn Ulm – Friedrichshafen.
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Wolfegg ist eine Gemeinde und ein heilklimatischer Kurort im oberschwäbischen Landkreis Ravensburg im Süden Baden-Württembergs. Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 39,49 km² und hat etwa 3900 Einwohner. Wolfegg liegt am Übergang vom Oberschwaben zum Westallgäu in direkter Nachbarschaft der beiden Kurorte Bad Waldsee und Bad Wurzach.
Die Gemeinde Wolfegg besteht neben dem Kernort aus den Teilorten Alttann, Wassers, Molpertshaus und Rötenbach. Zudem gehören über 40 weitere Dörfer, Weiler und Einzelhöfe zur Gemeinde.
Wolfegg teilt über Jahrhunderte die Geschichte von Schloss Wolfegg, Sitz der Fürsten zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee aus dem Haus Waldburg. Nach der Mediatisierung des Hauses Waldburg im Jahr 1806 kam Wolfegg zum Königreich Württemberg und wurde dem Oberamt Waldsee zugeordnet.
Die Gemeinde ist römisch-katholisch geprägt und beherbergt mehrere Pfarreien. Die evangelische Kirchengemeinde Alttann umfasst die politischen Gemeinden Wolfegg und Bergatreute sowie einige kleine Randgebiete der umliegenden Gemeinden.
Politik
Der Gemeinderat von Wolfegg hat insgesamt 16 Sitze. Bürgermeister der Gemeinde ist Peter Müller (CDU), der 2006 zum ersten Mal gewählt wurde und seitdem wiedergewählt wurde.
Wolfegg pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu Colico am Comer See (Italien) seit 1986 und Rüthi, Kanton St. Gallen (Schweiz) seit 2003.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wolfegg liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und beherbergt mehrere Museen, darunter das Bauernhaus-Museum Wolfegg und das Automuseum Wolfegg. Die Pfarrkirche St. Katharina ist eine der prächtigsten Barockkirchen Oberschwabens und beherbergt eine Barockorgel von Jacob Hör.
In Wolfegg finden jährlich drei Konzertzyklen statt: die Internationalen Wolfegger Konzerte, die Ludwigsburger Schlossfestspiele und die Wintermusik.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Haltepunkte Alttann und Wolfegg sowie der Betriebsbahnhof im Ortsteil Roßberg liegen an der Bahnstrecke Herbertingen–Isny. In Roßberg zweigt zudem die Roßbergbahn nach Bad Wurzach ab.
Zu den ansässigen Unternehmen in Wolfegg gehört die Klenk Holz AG, die hier eine Niederlassung betreibt.
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Wolfegg ist eine Gemeinde im oberschwäbischen Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von 39,5 km² und beheimatet rund 3.857 Einwohner (Stand: Ende 2022). Geografisch liegt Wolfegg am Übergang zum Westallgäu, umgeben von den Kurorten Bad Waldsee und Bad Wurzach. Die Landschaft reicht vom Altdorfer Wald bis zu Höhenlagen von 539 bis 731 m ü. NN und wird von der Wolfegger Ach durchflossen, einem Zufluss der Schussen.
Historisch ist Wolfegg bekannt durch das Schloss Wolfegg, ein Sitz der Fürsten zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee. Die Gemeinde war Teil des Herzogtums Schwaben und später des Königreichs Württemberg. Heute prägt vor allem das Automuseum Wolfegg und das Bauernhaus-Museum die kulturelle Szene. Die Gemeinde unterhält Partnerschaften mit Colico in Italien und Rüthi in der Schweiz.
Wolfegg ist auch durch seine religiöse Vielfalt geprägt, mit römisch-katholischen und evangelischen Gemeinden. Verkehrstechnisch ist Wolfegg an die Bahnstrecke Herbertingen–Isny angebunden und verfügt über mehrere Haltepunkte wie Alttann und Roßberg.
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Weingarten (bis 1865: Altdorf) ist eine Mittelstadt im Südosten Baden-Württembergs in Deutschland. Die Stadt liegt unmittelbar nördlich von Ravensburg und wenige Kilometer westlich des Altdorfer Walds am Ostrand des Schussenbeckens im mittleren Tal der Schussen, einem rechten Zufluss des Rheins. Die Altstadt, früher bekannt als Altdorf, liegt im Tal der Scherzach, einem kleinen Bach, der in die Schussen mündet. Namensgeber der Stadt ist das Kloster Weingarten, das auf einer nordöstlichen Höhe, dem Martinsberg, über der Altstadt thront.
Die Ursprünge der Siedlung reichen bis ins 5. Jahrhundert zurück, als sie von den Alamannen besiedelt wurde. Weingarten war lange Zeit geprägt durch die von den Welfen gegründete Reichsabtei Weingarten. Die Klosterkirche zählt zu den größten Barockkirchen nördlich der Alpen und beherbergt eine der bedeutendsten Barockorgeln Deutschlands.
Mit einer Fläche von 12,16 km² und einer Einwohnerzahl von 25.257 (Stand: 31. Dezember 2022) hat Weingarten eine hohe Bevölkerungsdichte von etwa 2077 Einwohnern pro km². Seit dem 1. Januar 1974 ist die Stadt eine Große Kreisstadt. Weingarten ist bekannt für seine kulturellen Veranstaltungen wie die Fasnet (Fastnacht) und den Blutritt, eine jährliche Reiterprozession zu Ehren einer Heilig-Blut-Reliquie.
Die Stadt ist auch ein wichtiger Standort für Bildungseinrichtungen, darunter eine Pädagogische Hochschule und eine Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Wirtschaftlich ist Weingarten durch eine bedeutende Maschinenbauindustrie geprägt.
Verkehrstechnisch ist Weingarten gut erschlossen durch Straßen und die Bahnstrecke Friedrichshafen–Ravensburg. Eine historische Straßenbahnlinie, das Bähnle, verbindet Weingarten mit Baienfurt.
Weingarten ist Teil des Gemeindeverwaltungsverbands Mittleres Schussental und liegt im Landkreis Ravensburg, Regierungsbezirk Tübingen, in Baden-Württemberg, Deutschland.
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Weingarten ist eine Mittelstadt im Südosten Baden-Württembergs in Deutschland und die drittgrößte Stadt im Landkreis Ravensburg nach der Nachbarstadt Ravensburg und Wangen im Allgäu. Die Stadt erstreckt sich auf 12,16 km² Fläche und hat etwa 25.257 Einwohner. Weingarten ist bekannt für die von den Welfen gegründete Reichsabtei Weingarten, deren Klosterkirche zu den größten Kirchenbauten im Barockstil nördlich der Alpen gehört und eine der bedeutendsten Barockorgeln Deutschlands beherbergt.
Die Stadt ist Sitz einer Pädagogischen Hochschule und einer Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Weingarten ist überregional auch als Fasnetshochburg und für ihren Blutritt bekannt, eine jährlich stattfindende Reiterprozession zu Ehren einer Heilig-Blut-Reliquie.
Geographisch liegt Weingarten unmittelbar nördlich von Ravensburg und nur wenige Kilometer westlich des Altdorfer Walds am Ostrand des Schussenbeckens im mittleren Tal der Schussen. Die Stadtgebiete bilden eine relative Einheit, obwohl umgangssprachlich zur besseren Orientierung verschiedene Stadtgebiete mit eigenem Namen unterschieden werden.
Die Wirtschaft von Weingarten wird von kleinen und mittelständischen Gewerbebetrieben geprägt. Die Stadt ist durch Buslinien mit Ravensburg, Schlier, Vogt und Wangen im Allgäu verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) an.
Weingarten bietet eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, darunter Kindertagesstätten, Schulen, Hoch- und Fachschulen sowie soziale Einrichtungen. Die Stadt ist auch bekannt für regelmäßige Veranstaltungen wie das Welfenfest, das Stadtfest und das Drachenfest im Nessenreben.
Zu den bekannten Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind, gehören unter anderem der ehemalige Oberbürgermeister Markus Ewald und der aktuelle Oberbürgermeister Clemens Moll. Weingarten unterhält Städtepartnerschaften mit mehreren Städten in Europa und Übersee.