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Bodnegg liegt im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 24,57 km² und zählt etwa 3.230 Einwohner (Stand: Dezember 2022). Die Bevölkerungsdichte beträgt damit rund 131 Einwohner pro Quadratkilometer. Die geografische Lage von Bodnegg variiert zwischen 519 und 700 Metern über dem Meeresspiegel und bietet vom Kirchberg aus einen Blick auf den Bodensee sowie die umliegenden Alpen in der Schweiz, Österreich und Bayern.
Bodnegg ist eine ländliche Gemeinde mit einer Vielzahl von 98 Weilern und Einzelhöfen, darunter Rosenharz und Rotheidlen. Die Siedlungen sind über das Gemeindegebiet verstreut und tragen zur Vielfalt und Struktur der Region bei.
In historischer Hinsicht war Bodnegg bereits im Hochmittelalter Teil des Herzogtums Schwaben. Religiöse Institutionen wie das Kloster Weißenau hatten seit dem 12. Jahrhundert Grundbesitz in der Region. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die politische Zugehörigkeit mehrmals, bis Bodnegg im 19. Jahrhundert schließlich zu Württemberg kam, nachdem es in den napoleonischen Kriegen eine wechselvolle Geschichte erlebte.
Die Gemeinde ist überwiegend katholisch geprägt und gehört zur Seelsorgeeinheit Vorallgäu im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Neben der römisch-katholischen Kirchengemeinde gibt es auch evangelische Christen, die zur Kirchengemeinde Atzenweiler-Vogt gehören.
Politisch wird Bodnegg von einem Bürgermeister und einem Gemeinderat verwaltet. Derzeitiger Bürgermeister ist Patrick Söndgen von der CDU, der 2022 gewählt wurde.
Die Wirtschaft der Gemeinde stützt sich auf Landwirtschaft und lokale Gewerbebetriebe. Bildungseinrichtungen wie das Johann-Baptist-von-Hirscher-Bildungszentrum bieten über 800 Schülern Unterricht in Grundschule, Werkrealschule und Realschule.
Kulturell und architektonisch ist Bodnegg reichhaltig ausgestattet. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die barocke Pfarrkirche St. Ulrich und Magnus sowie mehrere Kapellen wie St. Maria und Wendelin in Oberwagenbach. Traditionelle Veranstaltungen wie die schwäbisch-alemannische Fasnet werden von der Narrenzunft Bodnegg gepflegt.
Bodnegg hat eine reiche Geschichte und eine lebendige Gemeindestruktur, die es zu einem bedeutenden Teil des Landkreises Ravensburg und der Region Oberschwaben macht.
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Bodnegg ist eine Gemeinde im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Gemeinde liegt am Übergang von Oberschwaben zum Westallgäu in einer Höhe von 519 bis 700 Metern und besteht aus 98 Weilern bzw. Höfen. Bodnegg ist etwa 15 km von der Kreisstadt Ravensburg, von Wangen im Allgäu und von Tettnang entfernt.
Die Gemeinde ist römisch-katholisch geprägt und beherbergt die Pfarrei St. Ulrich und Magnus in der Seelsorgeeinheit Vorallgäu. Die evangelischen Christen in Bodnegg sind Mitglieder der Kirchengemeinde Atzenweiler-Vogt, die zum Dekanat Ravensburg gehört.
Bodnegg wurde im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 säkularisiert und fiel an das Königreich Württemberg. Die Gemeinde gehörte zunächst zum Oberamt Altdorf und kam 1810 zum neu gegründeten Oberamt Ravensburg, dem es bis 1934 angehörte. 1938 kam Bodnegg schließlich zum erweiterten Landkreis Ravensburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort Teil der französischen Besatzungszone und erfuhr somit die Zuordnung zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.
Die Gemeinde ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Gullen mit Sitz in Grünkraut. Der Gemeinderat von Bodnegg besteht aus 14 Mitgliedern, und Patrick Söndgen (CDU) ist seit Oktober 2022 Bürgermeister der Gemeinde.
Bodnegg verfügt über eine Ganztagesschule, das Johann-Baptist-von-Hirscher-Bildungszentrum, in dem über 800 Schülerinnen und Schüler in den Schularten Grundschule, Werkrealschule und Realschule unterrichtet werden. Es gibt auch zwei Kindergärten und eine öffentliche Gemeindebücherei.
Kultur und Sehenswürdigkeiten in Bodnegg umfassen die barocke Pfarrkirche St. Ulrich und Magnus, das dazugehörige Pfarrhaus und zwei Kapellen. Der Verein [boku] organisiert ein Jahresprogramm für gehobene Unterhaltung aus Theater, Wort und Musik. Die Musikkapelle Bodnegg ist eine Trachtenkapelle mit rund 70 aktiven Musikanten. Die Narrenzunft Bodnegg ist treibende Kraft der schwäbisch-alemannischen Fasnet und hat die Narrenfiguren "Brotfresser" und "Brotweible".
Bodnegg pflegt eine Partnerschaft mit dem Schweizer Ort Vouvry, die von den Schulen der beiden Gemeinden ins Leben gerufen wurde, um den Schülern des Bildungszentrums Bodnegg die französische Sprache näherzubringen. Diese Partnerschaft wird in Form eines Schüleraustauschs umgesetzt.
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Fronreute ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland. Die Gemeinde liegt in Oberschwaben nahe der Kreisstadt Ravensburg und der Stadt Weingarten. Fronreute besteht aus den drei Ortschaften Blitzenreute, Staig und Fronhofen mit insgesamt 25 Weilern auf einer Fläche von 4.800 Hektar und ist damit eine der größten Flächengemeinden in Baden-Württemberg.
Die Gemeinde ist strukturell gesehen eine Wohngemeinde mit Landwirtschaft und handwerklichen Betrieben. Fronreute ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Fronreute-Wolpertswende mit Sitz in Wolpertswende.
Fronreute wurde während der Zeit der Gebietsreform in Baden-Württemberg am 1. September 1972 durch den Zusammenschluss von Blitzenreute und Fronhofen geschaffen. Die Gemeinde ist römisch-katholisch geprägt und beherbergt die Pfarrei St. Konrad in Fronhofen und die Pfarrei St. Laurentius in Blitzenreute, die beide zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben gehören. Die evangelisch-lutherischen Christen in Fronreute sind Gemeindeglieder der evangelischen Kirchengemeinde Mochenwangen, die zum Dekanat Ravensburg gehört.
Der Gemeinderat von Fronreute besteht aus 14 Mitgliedern, und Oliver Spieß ist seit 2010 Bürgermeister der Gemeinde. Fronreute unterhält seit 1995 eine Gemeindepartnerschaft mit der polnischen Gemeinde Tarnowo Podgórne in der Woiwodschaft Großpolen.
Die Gemeinde verfügt über zwei Grundschulen, eine in Blitzenreute und eine in Fronhofen, sowie drei Kindergärten. Fronreute ist durch Buslinien mit den umliegenden Städten und Gemeinden verbunden und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund an.
Kultur und Sehenswürdigkeiten in Fronreute umfassen die Turmruine in Fronhofen, die Pfarrkirche St. Konrad und Vinzenz in Fronhofen, die Pfarrkirche St. Laurentius und Jakobus in Blitzenreute, die Wallfahrtskapelle in Staig und das Schloss Bettenreute.
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Fronreute ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg, im Landkreis Ravensburg gelegen. Es besteht aus den Ortsteilen Blitzenreute, Staig und Fronhofen sowie 25 Weilern auf einer Fläche von etwa 46,09 km². Die Gemeinde hat rund 5.013 Einwohner (Stand: Dezember 2022). Sie liegt in Oberschwaben nahe Ravensburg und Weingarten und ist bekannt für ihre landwirtschaftlich geprägte Landschaft. Naturschutzgebiete wie der Bibersee und der Häckler Weiher sind charakteristisch für die Umgebung.
Geschichtlich gehörte das Gebiet zu den Welfen und später zur Reichsabtei Weingarten. Nach der Säkularisation fiel es an Württemberg und wurde 1938 Teil des Landkreises Ravensburg. Die heutige Gemeinde entstand am 1. September 1972 durch den Zusammenschluss von Blitzenreute und Fronhofen.
Religiös ist Fronreute überwiegend katholisch geprägt. Die Pfarrkirchen St. Konrad und Vinzenz in Fronhofen sowie St. Laurentius in Blitzenreute sind bedeutende kulturelle Zentren. Eine Partnerschaft besteht mit Tarnowo Podgórne in Polen.
Politisch wird die Gemeinde von verschiedenen Wählervereinigungen geprägt. Der Gemeinderat umfasst 14 Sitze, und Bürgermeister Oliver Spieß wurde mehrfach im Amt bestätigt.
Wirtschaftlich ist Fronreute von Landwirtschaft und kleinen handwerklichen Betrieben geprägt. Bildungseinrichtungen umfassen Grundschulen in Blitzenreute und Fronhofen sowie mehrere Kindergärten.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Turmruine in Fronhofen, die Pfarrkirchen, die Wallfahrtskapelle in Staig und das Schloss Bettenreute.
Bekannte Persönlichkeiten, die mit Fronreute verbunden sind, sind unter anderem der Politiker Rudolf Köberle und der Maler Horst Kalbhenn.
Fronreute bietet seinen Bewohnern eine attraktive Wohnlage inmitten einer ländlichen und geschichtsträchtigen Umgebung Oberschwabens.
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Bergatreute ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Ravensburg in Deutschland. Die Gemeinde liegt in Oberschwaben, am Ostrand des Altdorfer Walds, und ist unmittelbar in der Nähe der Heilbäder Bad Waldsee und Bad Wurzach gelegen. Die Kreisstadt Ravensburg befindet sich rund 15 Kilometer südwestlich von Bergatreute.
Die Gemeinde besteht aus dem Hauptort Bergatreute und mehreren Ortsteilen und Weilern, darunter Bolanden, Gwigg, Witschwende, Engenreute, Engetweiler, Furt, Gambach, Giesenweiler, Oberstocken, Tal und Unterstocken. Hinzu kommen verschiedene Einzelsiedlungen und Gehöfte.
Bergatreute wurde erstmals im Jahr 1147 urkundlich erwähnt und gehörte seit 1268 zur Landvogtei Schwaben, die 1486 an Vorderösterreich fiel. Im Rahmen des Preßburger Friedens kam das Gebiet 1805 an Württemberg und wurde dem Oberamt Waldsee zugeordnet. 1938 kam Bergatreute zum Landkreis Ravensburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort Teil der französischen Besatzungszone und erfuhr somit die Zuordnung zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.
Die Gemeinde ist römisch-katholisch geprägt und beherbergt die Pfarrei St. Philippus und Jakobus in Bergatreute, die zur Seelsorgeeinheit Oberes Achtal gehört. Die evangelischen Christen in Bergatreute sind Mitglieder der Kirchengemeinde Alttann, die zum Kirchenbezirk Ravensburg der Württembergischen Landeskirche gehört.
Der Gemeinderat von Bergatreute besteht aus zwölf Mitgliedern, und Helmfried Schäfer ist seit 2003 Bürgermeister der Gemeinde. Bergatreute unterhält seit 1992 partnerschaftliche Beziehungen zu der Gemeinde Leubnitz (Vogtland) in Sachsen.
Die Gemeinde verfügt über eine Gemeinschaftsschule und zwei Kindergärten. Bergatreute ist an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen und gehört dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund an.
Kultur und Sehenswürdigkeiten in Bergatreute umfassen die Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Philippus und Jacobus, die als Wahrzeichen der Gemeinde gilt, sowie sechs römisch-katholische Kapellen, die als "Bergatreuter Kapellenkranz" bekannt sind.