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Kampf gegen invasive Flusskrebse in Bayern: Ein schwieriger Balanceakt
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Bayern unterstützt "Sport-Für-Alle-Zentrum" in Erlangen-Bruck mit 1,6 Millionen Euro
München, 25.07.2024 - Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat beim Spatenstich für das neue "Sport-Für-Alle-Zentrum" beim FSV Erlangen-Bruck betont, dass das Projekt nicht nur topmoderne Sportanlagen bieten, sondern auch das Sportangebot deutlich erweitern wird. Der Freistaat Bayern unterstützt das Leuchtturmprojekt mit einer Summe von über 1,56 Millionen Euro.
Geplant sind eine Sporthalle mit Betriebsräumen, drei Tennisplätze und ein Kunstrasenplatz, der aus dem bisherigen Sandplatz entstehen soll. Dies wird das Sportangebot des FSV Erlangen-Bruck erheblich erweitern und zusätzliche Räumlichkeiten für soziales Miteinander und gemeinsame Feste bieten.
Herrmann dankte den Partnern, die das Projekt finanziell unterstützen, darunter der Bund, die Stadt Erlangen und der FSV Erlangen-Bruck selbst. Er ist überzeugt, dass das investierte Geld hervorragend in die Zukunft der Sportstadt Erlangen und des Sportlandes Bayern investiert ist.
Weiterlesen: Herrmann beim Spatenstich für das "Sport-Für-Alle-Zentrum" beim FSV Erlangen-Bruck
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Bayerische Staatsregierung startet Verbändeanhörung zur Landtierarztquote
Die Bayerische Staatsregierung hat die Verbändeanhörung zur Einführung einer Landtierarztquote gestartet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, eine flächendeckende tierärztliche Versorgung im Nutztierbereich sicherzustellen und mehr Tierärzte in ländlichen Regionen zu gewinnen. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber und Wissenschaftsminister Markus Blume betonen die Bedeutung dieser Quote für den Tierschutz, die Tiergesundheit und die Lebensmittelsicherheit.
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125 Jahre Reiterstaffel bei der Bayerischen Polizei: Festakt in München
München, 19.07.2024 - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Karin Baumüller-Söder, Schirmherrin der berittenen Einheiten der Bayerischen Polizei, haben beim Festakt in München zum 125-jährigen Jubiläum der Reiterstaffel gratuliert. Herrmann betonte die wichtige Rolle der Polizeireiterinnen und Polizeireiter für die Sicherheitslage in Bayern und hob die Professionalität der Einheiten hervor.
Die berittenen Einheiten sind laut Herrmann bei Vermisstensuchen, Objektschutzstreifen und bei Großveranstaltungen wie Sportveranstaltungen, Volksfesten und Konzerten unverzichtbar. Die Dienstpferde bieten durch ihre erhöhte Position und ihre imposante Erscheinung einen einsatztaktischen Vorteil und wirken abschreckend auf Randalierer.
Karin Baumüller-Söder, selbst erfahrene Springreiterin, gratulierte der Reiterstaffel persönlich und hob die hohe Professionalität und den großen Einsatz der Beamtinnen und Beamten hervor. Die berittene Polizei hat eine lange Tradition in Bayern, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.
Die Reiterstaffel wurde 1898 gegründet und hat seitdem mehrere Standorte in Bayern, darunter München, Rosenheim und Nürnberg. Mittlerweile verfügt die Bayerische Polizei über insgesamt 65 Polizeipferde.
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Landtag Bayern verabschiedet Änderungen im Polizeiaufgabengesetz
Am 17. Juli 2024 hat der Bayerische Landtag wichtige Änderungen des Polizeiaufgabengesetzes (PAG), des Polizeiorganisationsgesetzes (POG) und des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes (LStVG) beschlossen. Diese Anpassungen treten am 1. August 2024 in Kraft und zielen darauf ab, die Polizeiarbeit in Bayern effektiver zu gestalten.
Innenminister Joachim Herrmann betonte die Einführung der „Verfahrensübergreifenden Recherche- und Analyseplattform“ (VeRA), die ab September 2024 in Betrieb genommen werden soll. VeRA wird die Kriminalpolizei bei der Gefahrenabwehr und Verbrechensprävention unterstützen, indem Daten schneller und effektiver ausgewertet werden können. Dabei werden Datenschutzrichtlinien und Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts streng eingehalten.
Die Opposition, bestehend aus SPD und Grünen, lehnte den Gesetzentwurf ab, obwohl ähnliche Systeme in Hessen und Nordrhein-Westfalen erfolgreich im Einsatz sind. Herrmann kritisierte diese Ablehnung als unverständlich und unglaubwürdig.
Die Änderungen im PAG beinhalten auch Anpassungen aufgrund von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, etwa zur heimlichen Wohnungsbetretung und zum Kernbereichsschutz bei verdeckten Ermittlungen. Außerdem wird die Videoüberwachung an gefährdeten Objekten wie Bahnhöfen und Flughäfen rechtlich geregelt und die Durchführung von Verkehrskontrollen durch die Wasserschutzpolizei präzisiert.
Im POG werden die Unterstützungspflichten der Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel und Verkehrsflughäfen gegenüber der Polizei festgelegt. Im LStVG wird ein neuer Bußgeldtatbestand eingeführt und der Einsatzbereich von Polizeiangestellten zur Überwachung des ruhenden Verkehrs erweitert.
Weitere Informationen zu den Änderungen sind unter www.pag.bayern.de verfügbar.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.