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Zukunft des Bayreuther Festspielhauses gesichert: Bund und Bayern investieren in Sanierung

Bayreuth, 25. Juli 2024 – Die Generalsanierung des historischen Bayreuther Festspielhauses kann nun in die nächste Runde gehen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Bayerns Kunstminister Markus Blume gaben heute bekannt, dass Bund und Freistaat Bayern gemeinsam rund 170 Millionen Euro für den zweiten Sanierungsabschnitt bereitstellen werden.

„Die Bayreuther Festspiele sind eine herausragende Kulturveranstaltung von Weltruhm. Das Festspielhaus ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein bedeutendes Markenzeichen der Festspiele“, sagte Kulturstaatsministerin Roth bei der Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung in Bayreuth. „Um dieses einzigartige Gebäude für zukünftige Generationen zu erhalten, stellen wir bis zu 84,7 Millionen Euro bereit.“

Markus Blume ergänzte: „Der Grüne Hügel und das Festspielhaus sind untrennbar mit dem Wagner-Mythos verbunden. Mit der paritätischen Finanzierung von Bund und Freistaat sichern wir die Fortführung der Sanierung. Unser Ziel ist es, den Festspielbetrieb so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, während die Baumaßnahmen durchgeführt werden.“

Die erste Sanierungsphase, die 2015 begann, umfasste die Fassade des Gebäudes sowie Brandschutz- und statische Maßnahmen und wurde mit 30 Millionen Euro abgeschlossen. Die neue Vereinbarung stellt sicher, dass der fortlaufende Sanierungsbedarf gedeckt wird, ohne den regulären Festspielbetrieb erheblich zu beeinträchtigen. Die Baumaßnahmen sollen so koordiniert werden, dass der Betrieb des Festspielhauses während der Arbeiten weitestgehend möglich bleibt.

Festspielleiterin Prof. Katharina Wagner begrüßte die Vereinbarung: „Mit dieser Entscheidung sind die notwendigen Sanierungsmaßnahmen auf eine verlässliche Grundlage gestellt.“

Die Sanierung des Festspielhauses wird durch die Bayreuther Festspiele GmbH koordiniert und soll bis zum großen Jubiläum in zwei Jahren abgeschlossen sein. Der zweite Abschnitt der Sanierung wird voraussichtlich mit den gleichen hohen Anforderungen an Qualität und Erhaltungswert wie der erste durchgeführt.

Quelle Pressemitteilung:

 

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