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Fußball-EM 2024 in Bayern: Innenminister Joachim Herrmann zieht positive Bilanz
München, 12.07.2024 – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat eine positive Bilanz der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Bayern gezogen. Nach sechs spannenden Spielen in München betonte Herrmann, dass die Sicherheitslage hervorragend war und die umfangreichen Sicherheitsvorbereitungen sich bezahlt gemacht haben.
"Die Fußballeuropameisterschaft 2024 in Bayern war in mehrfacher Hinsicht ein sehr großer Erfolg", so Herrmann. "Die Stimmung und Begeisterung für den Fußball, ob in der Münchner Arena, den Fan-Zonen oder den zahlreichen Public Viewings in Bayern, war überwältigend."
Herrmann würdigte das große Engagement und die Professionalität der Einsatzkräfte, darunter die Bayerische Polizei, Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsorganisationen sowie das Technische Hilfswerk. "Bayern kann Fußball!", betonte der Minister.
In München wurden während der Spiele rund 2.000 Polizeibeamte und etwa 1.000 zusätzliche Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettungs- und Hilfsdienste sowie des Technischen Hilfswerks eingesetzt. In ganz Bayern waren insgesamt knapp 38.000 Polizeibeamte im Einsatz. Die Bayerische Polizei betreute 268 Public Viewing Veranstaltungen mit mehr als 500 Zuschauern, darunter 19 Veranstaltungen mit mehr als 10.000 Zuschauern.
"Bayern hat ein wirklich grandioses Fußballfest erlebt. Dafür ein herzliches Vergelt's Gott", schloss Herrmann seine Bilanz.
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Bayern stärkt Artenvielfalt mit "Volksbegehren Plus"
In Bayern feiert das "Volksbegehren Plus" seinen fünften Geburtstag mit Erfolgsmeldungen: Umweltminister Thorsten Glauber und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ziehen eine positive Zwischenbilanz. Seit seiner Einführung vor fünf Jahren wurden rund 140 Millionen Euro zusätzlich für den Umweltschutz bereitgestellt. Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Ausweitung des Vertragsnaturschutzprogramms und des Ökolandbaus. Das Ziel, den Artenschwund zu stoppen, treibt die Maßnahmen weiter voran, unterstützt von der breiten Zustimmung gesellschaftlicher Gruppen.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Unterfranken ist ein Regierungsbezirk und Bezirk im Nordwesten Bayerns, Deutschland, der im fränkischen Teil des Freistaats liegt. Der Verwaltungssitz des Bezirks und der Regierung von Unterfranken ist Würzburg.
Gliederung:
Unterfranken umfasst drei kreisfreie Städte (Aschaffenburg, Schweinfurt, Würzburg) und neun Landkreise (Aschaffenburg, Bad Kissingen, Haßberge, Kitzingen, Main-Spessart, Miltenberg, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg).
Wirtschaft:
Die wirtschaftlichen Schwerpunkte Unterfrankens liegen in den Großindustrie-Zentren Schweinfurt und Würzburg, in Aschaffenburg und in verschiedenen Mittelzentren entlang des Mains. Unterfranken hat eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Bayern und ist im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards eine reiche Region.
Öffentliche Einrichtungen:
Unterfranken verfügt über zahlreiche öffentliche Einrichtungen, darunter Polizeipräsidium, Bundespolizei, Zoll, THW, Kranken- und Fachkrankenhäuser, Bundeswehrstandorte und Hochschulen.
Schutzgebiete:
In Unterfranken gibt es zahlreiche Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete, EU-Vogelschutzgebiete und Geotope.
Geschichte:
Unterfranken entstand 1817 als Untermainkreis und wurde 1838 in Unterfranken und Aschaffenburg umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Bezirk wieder in Unterfranken umbenannt.
Konfessionsstatistik:
Die Bevölkerung von Unterfranken ist überwiegend katholisch, obwohl die Zahl der Katholiken seit Jahren sinkt.
Sehenswürdigkeiten:
Unterfranken bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter Schloss Johannisburg, Pompejanum, Würzburger Residenz, Festung Marienberg, Würzburger Dom und Schloss Mespelbrunn.
Bezirk Unterfranken:
Der Bezirk Unterfranken ist die dritte kommunale Ebene in Bayern und kümmert sich um soziale und kulturelle Angelegenheiten. Der Bezirkstag ist das zentrale Organ des Bezirks.
Wappen und Flagge:
Das Wappen Unterfrankens zeigt den Fränkischen Rechen, eine Standarte und ein silbernes Rad, die für die historischen Herrschaftsverhältnisse in der Region stehen. Die Flagge ist rot-weiß mit dem Bezirkswappen in der Mitte.
Bezirkstag:
Der Bezirkstag von Unterfranken besteht aus 23 Mitgliedern, die von verschiedenen Parteien gestellt werden. Der Bezirkstagspräsident ist Erwin Dotzel (CSU).
Aufgaben des Bezirks Unterfranken:
Der Bezirk Unterfranken ist Träger von Sozialeinrichtungen, Kliniken und Heimen. Er fördert auch die regionale Kulturarbeit, die Fischerei und die Kellerwirtschaft.
Regierungsbezirk:
Der Regierungsbezirk Unterfranken ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Unterfranken und ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen Mittelbehörde Regierung von Unterfranken.
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Unterfranken, im Nordwesten des Bundeslandes Bayern gelegen, ist sowohl ein Bezirk als auch ein Regierungsbezirk. Der Verwaltungssitz von Unterfranken ist Würzburg, eine Stadt, die sowohl kulturell als auch wirtschaftlich bedeutend ist. Unterfranken umfasst eine Fläche von 8.530,99 km² und hatte zum 31. Dezember 2023 eine Einwohnerzahl von 1.338.497, was einer Bevölkerungsdichte von 157 Einwohnern pro km² entspricht. Die größten Städte sind Würzburg, Aschaffenburg, Schweinfurt und Kitzingen.
Die Region liegt am Unterlauf des Mains, daher der Name Unterfranken, während Oberfranken am Oberlauf und Mittelfranken zwischen beiden gelegen ist. Der Begriff „Mainfranken“ ist ebenfalls gebräuchlich und weist auf die zentrale Bedeutung des Mains für die Region hin. Historisch geht die Einteilung auf die Bildung des Mainkreises im Jahr 1808 zurück.
Unterfranken grenzt an die Bundesländer Baden-Württemberg und Hessen sowie an Thüringen und die bayerischen Regierungsbezirke Oberfranken und Mittelfranken. Der Bezirk gliedert sich in drei kreisfreie Städte – Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg – sowie neun Landkreise, darunter der Landkreis Aschaffenburg und der Landkreis Bad Kissingen.
Wirtschaftlich zeichnet sich Unterfranken durch eine geringe Arbeitslosenquote aus, die im Oktober 2016 bei 3,1 % lag, und einem bedeutenden industriellen Zentrum in Schweinfurt sowie Dienstleistungs- und Handelszentren in Würzburg und Aschaffenburg. Die Region hat einen hohen Lebensstandard und einen BIP-Index von 124 im Vergleich zur EU (EU-28=100).
Unterfranken ist reich an Natur- und Landschaftsschutzgebieten sowie Geotopen. Es gibt 137 Naturschutzgebiete, 37 Landschaftsschutzgebiete und zahlreiche FFH- und EU-Vogelschutzgebiete, die einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten.
Die Geschichte Unterfrankens ist tief verwurzelt in der fränkischen und bayerischen Vergangenheit. Der Bezirk entstand 1817 als Untermainkreis und erhielt 1838 den Namen Unterfranken und Aschaffenburg. Während des Dritten Reiches wurde der Name in Mainfranken geändert, aber nach dem Krieg wieder zu Unterfranken zurückgeändert. Die Region war auch ein Zentrum der industriellen Entwicklung, angeführt von Pionieren wie Friedrich Koenig.
Kulturell und sozial engagiert sich der Bezirk stark, indem er zahlreiche öffentliche Einrichtungen wie Fachkliniken, Pflegeheime und Schulen unterhält. Der Bezirk unterstützt kulturelle Aktivitäten und Projekte in den Bereichen Denkmalpflege, Museen und zeitgenössische Kunst.
Das Wappen Unterfrankens zeigt wichtige historische Symbole, darunter den fränkischen Rechen und das Mainzer Rad, und spiegelt die Herrschaftsverhältnisse der Region wider. Die Flagge ist eine rot-weiße Frankenfahne mit dem Bezirkswappen in der Mitte.
Unterfranken ist nicht nur wirtschaftlich und historisch bedeutsam, sondern auch reich an Sehenswürdigkeiten. Wichtige kulturelle und historische Stätten sind die Würzburger Residenz, das Schloss Johannisburg, das Pompejanum, die Festung Marienberg und viele mehr. Diese Sehenswürdigkeiten ziehen jedes Jahr zahlreiche Touristen an und sind Zeugnisse der reichen Geschichte und Kultur der Region.
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Der Regierungsbezirk Schwaben, auch bekannt als Bayerisch-Schwaben, ist ein Gebiet im südwestlichen Teil des Freistaates Bayern, Deutschland. Er dient sowohl als staatlicher Regierungsbezirk als auch als kommunaler Bezirk. Der Verwaltungssitz des Regierungsbezirks und des Bezirks ist Augsburg.
Gliederung:
Schwaben umfasst vier kreisfreie Städte (Augsburg, Kaufbeuren, Kempten (Allgäu), Memmingen) und zehn Landkreise (Aichach-Friedberg, Augsburg, Dillingen an der Donau, Donau-Ries, Günzburg, Lindau (Bodensee), Neu-Ulm, Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu).
Geschichte:
Schwaben wurde 1803 Teil Bayerns und war zunächst als Baierische Provinz Schwaben unter einer Landesdirektion in Ulm organisiert. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Gebiete hinzugefügt oder abgegeben, und der Bezirk wurde mehrmals umbenannt und reorganisiert.
Geografie:
Die Landschaft Bayerisch-Schwaben erstreckt sich vom Ries im Norden bis zum bayerischen Allgäu im Süden und wird im Westen weitgehend von der Iller begrenzt. Es grenzt an Mittelfranken, Oberbayern, Tirol und Vorarlberg in Österreich, den Kanton St. Gallen in der Schweiz und Baden-Württemberg.
Wirtschaft:
Die Wirtschaft in Schwaben ist stark vom produzierenden Gewerbe, insbesondere vom Maschinenbau, und vom Tourismus geprägt. Schwaben hat sich zu einem der innovationsstärksten Räume Europas entwickelt.
Tourismus:
Der Tourismus in Schwaben ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die Region zieht jährlich Millionen von Gästen an, insbesondere das Allgäu. Zu den touristischen Attraktionen gehören die Romantische Straße, der Donauradweg, das Legoland Deutschland in Günzburg, die Fuggerstadt Augsburg und der Geopark Ries.
Verkehr:
Schwaben ist durch ein dichtes Eisenbahnnetz und moderne Fernstraßen gut erschlossen. Die Region verfügt über zwei Flughäfen in Augsburg und Memmingen.
Religionen:
Die Bevölkerung von Schwaben ist überwiegend katholisch, es gibt jedoch auch eine wichtige protestantische Minderheit, insbesondere im Nördlinger Ries und in den ehemaligen Reichsstädten.
Schutzgebiete:
In Schwaben gibt es zahlreiche Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete, EU-Vogelschutzgebiete und Geotope.
Sprachliche Abgrenzung:
Die meisten Gebiete Schwabens gehören zum schwäbisch-alemannischen Dialektraum, der sich von den in Württemberg gesprochenen schwäbischen Mundarten unterscheidet. Die östliche Sprachgrenze gegenüber den bairischen Ortsdialekten ist der Lech.
Bezirk:
Der Bezirk Schwaben bildet die dritte kommunale Ebene in Bayern und kümmert sich um soziale und kulturelle Angelegenheiten. Der Bezirkstag ist das zentrale Organ des Bezirks.
Regierungsbezirk:
Der Regierungsbezirk Schwaben ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Schwaben und ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen Mittelbehörde Regierung von Schwaben.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.