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Oberbayern ist sowohl ein Bezirk als auch ein Regierungsbezirk im Freistaat Bayern, Deutschland. Es liegt im Südosten Bayerns und grenzt an Österreich, Niederbayern, die Oberpfalz, Mittelfranken und Schwaben. Der Verwaltungssitz des Bezirks und Sitz der Bezirksregierung ist München.
Politische Gliederung:
Oberbayern umfasst drei kreisfreie Städte (München, Ingolstadt, Rosenheim) und 20 Landkreise (Altötting, Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgadener Land, Dachau, Ebersberg, Eichstätt, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Miesbach, Mühldorf am Inn, München, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen an der Ilm, Rosenheim, Starnberg, Traunstein, Weilheim-Schongau).
Planungsregionen:
Oberbayern ist in vier Planungsregionen unterteilt: Ingolstadt, München, Oberland und Südostoberbayern.
Geschichte:
Oberbayern entstand 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Ursprünglich war es größer, aber im Laufe der Zeit wurde es durch Teilungen und Gebietsabtretungen reduziert. Der heutige Regierungsbezirk Oberbayern wurde 1837 eingerichtet und hat seitdem mehrere Verwaltungsreformen und Gebietsänderungen durchlaufen.
Wirtschaft:
Oberbayern ist eine der wirtschaftsstärksten Regionen in Europa. Die Arbeitslosenquote beträgt 3,6 Prozent (2019). Etwa 1,6 Millionen Menschen sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt, über eine Million davon im Dienstleistungssektor.
Tourismus:
Oberbayern ist eine beliebte Urlaubsregion mit vielen Sehenswürdigkeiten, Museen und Naturschönheiten. Der Brutto-Umsatz des oberbayrischen Tourismus beträgt 12,6 Mrd. Euro.
Bezirk:
Der Bezirk Oberbayern ist die dritte kommunale Ebene des Bundeslandes Bayern und kümmert sich um soziale und kulturelle Angelegenheiten. Der Bezirkstag ist das zentrale Organ des Bezirks.
Bezirkstag:
Der Bezirkstag setzt sich aus 82 Abgeordneten zusammen, die parallel zum Bayerischen Landtag gewählt werden. Die aktuelle Zusammensetzung (Stand 2018) ist: CSU 26, SPD 8, Grüne 18, FW 10, FDP 5, Linke 3, ödp 2, BP 2, AfD 6, Tierschutzpartei 1.
Bezirkshaushalt:
Der Bezirkshaushalt 2022 beträgt 2242 Millionen Euro für den Verwaltungshaushalt und 28,8 Millionen Euro für den Vermögenshaushalt. Der ungedeckte Bedarf (Bezirksumlage) beträgt 1901,2 Millionen Euro.
Schutzgebiete:
In Oberbayern gibt es 133 Naturschutzgebiete, 248 Landschaftsschutzgebiete, 148 FFH-Gebiete, 27 EU-Vogelschutzgebiete und mindestens 580 Geotope.
Regierungsbezirk:
Der Regierungsbezirk Oberbayern ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Oberbayern und ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen Mittelbehörde Regierung von Oberbayern.
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Niederbayern ist sowohl ein Bezirk als auch ein flächengleicher Regierungsbezirk im Freistaat Bayern, Deutschland. Dieser malerische Landstrich im Osten Bayerns grenzt im Norden an die Oberpfalz, im Nordosten an Tschechien und im Südosten an Oberösterreich. Der Verwaltungssitz befindet sich in Landshut, das nicht nur Verwaltungssitz des Bezirks, sondern auch Regierungssitz des Regierungsbezirks ist.
Niederbayern, das erstmals im Jahr 1255 bei der bayerischen Landesteilung erwähnt wurde, umfasst eine Fläche von 10.325,93 km² und beheimatet rund 1,28 Millionen Menschen. Zu den größten Städten zählen Landshut, Passau und Straubing. Diese Städte sind nicht nur wirtschaftliche Zentren, sondern bieten auch eine Fülle an kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. So erhebt sich in Landshut die Martinskirche, der höchste Backsteinturm der Welt.
Die Region ist administrativ in drei kreisfreie Städte und neun Landkreise gegliedert. Vor der Landkreisreform 1972 bestand Niederbayern aus vier kreisfreien Städten und 22 Landkreisen, doch die Reform brachte eine Neustrukturierung mit sich.
Geschichtlich hat Niederbayern eine bewegte Vergangenheit. Nach der ersten bayerischen Landesteilung 1255 entstand das Herzogtum Niederbayern, das mehrfach geteilt und wieder vereinigt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte gab es zahlreiche Änderungen in den Verwaltungsstrukturen, die ihre Wurzeln bis in die Zeit der Wittelsbacher zurückverfolgen lassen. Die heutige administrative Einteilung des Regierungsbezirks wurde im Wesentlichen durch die bayerische Verfassung von 1946 festgelegt.
Das Wappen Niederbayerns, eingeführt 1957, zeigt heraldisch rechts die bayerischen weiß-blauen Rauten und links einen aufgerichteten roten Panther, ein Symbol der Grafen von Orthenburg-Kraiburg.
Wirtschaftlich ist Niederbayern vielfältig. Neben der Landwirtschaft, die von fruchtbaren Böden im Gäuboden und bedeutenden Anbaugebieten für Hopfen und Gewürzgurken geprägt ist, spielt auch die Industrie eine wesentliche Rolle. Besonders hervorzuheben ist das BMW-Werk in Dingolfing. Trotz regionaler Unterschiede in der Arbeitslosenquote gehört Niederbayern zu den wohlhabenderen Regionen der EU.
Verkehrstechnisch ist Niederbayern gut angebunden. Mehrere Autobahnen und Bundesstraßen durchqueren die Region. Die Donau und der Main-Donau-Kanal stellen wichtige Wasserstraßen dar, und ein Netz von Bahnstrecken sorgt für die Anbindung an den Fernverkehr. Zudem gibt es mehrere Flugplätze in der Region.
Niederbayern bietet eine Vielzahl an Schutzgebieten, darunter Naturschutzgebiete wie die Isarmündung und Landschaftsschutzgebiete im Bayerischen Wald. Bildungsinstitutionen wie die Hochschule Deggendorf, die Hochschule Landshut und die Universität Passau tragen zur akademischen Vielfalt bei.
Zusammengefasst ist Niederbayern eine Region, die durch ihre Geschichte, ihre wirtschaftliche Stärke und ihre landschaftliche Schönheit besticht. Es ist ein Ort, der Tradition und Moderne vereint und sowohl Einheimischen als auch Besuchern viel zu bieten hat.
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Niederbayern ist sowohl ein Bezirk als auch ein Regierungsbezirk im Freistaat Bayern, Deutschland. Es liegt im Osten Bayerns und grenzt an die Oberpfalz, Tschechien, Oberösterreich und Oberbayern. Der Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist Landshut.
Gliederung:
Niederbayern umfasst drei kreisfreie Städte (Landshut, Passau, Straubing) und neun Landkreise (Landkreis Deggendorf, Landkreis Dingolfing-Landau, Landkreis Freyung-Grafenau, Landkreis Kelheim, Landkreis Landshut, Landkreis Passau, Landkreis Regen, Landkreis Rottal-Inn, Landkreis Straubing-Bogen).
Bevölkerung:
Die Bevölkerungsdichte in Niederbayern beträgt 124 Einwohner pro Quadratkilometer. Die größten Städte sind Landshut, Passau und Straubing.
Geschichte:
Niederbayern entstand 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Ursprünglich war es wesentlich größer, aber im Laufe der Zeit wurde es durch Teilungen und Gebietsabtretungen reduziert. Der heutige Regierungsbezirk Niederbayern wurde 1837 eingerichtet und hat seitdem mehrere Verwaltungsreformen und Gebietsänderungen durchlaufen.
Wappen:
Das Wappen des Bezirks Niederbayern zeigt im gespaltenen Schild heraldisch rechts die bayerischen weiß-blauen Rauten und heraldisch links in Silber einen aufgerichteten roten Panther.
Wirtschaft:
Niederbayern ist landwirtschaftlich geprägt, insbesondere durch den Anbau von Gewürzgurken und Hopfen. BMW hat ein großes Automobilwerk in Dingolfing, was für die Wirtschaft des Bezirks von großer Bedeutung ist.
Verkehr:
Niederbayern ist durch mehrere Autobahnen (A3, A92, A93, A94) und Bundesstraßen erschlossen. Die Bahnstrecken verbinden Niederbayern mit anderen Teilen Bayerns und Deutschlands. Die Donau und der Main-Donau-Kanal sind wichtige Schifffahrtsrouten.
Schutzgebiete:
Im Regierungsbezirk gibt es 66 Naturschutzgebiete, 64 Landschaftsschutzgebiete, 82 FFH-Gebiete, zwölf EU-Vogelschutzgebiete und mindestens 305 Geotope.
Bildung:
In Niederbayern gibt es drei Hochschulen: die Hochschule Deggendorf, die Hochschule Landshut und die Universität Passau.
Bezirk:
Der Bezirk Niederbayern ist die dritte kommunale Ebene des Bundeslandes Bayern und kümmert sich um soziale und kulturelle Angelegenheiten. Der Bezirkstag ist das zentrale Organ des Bezirks.
Regierungsbezirk:
Der Regierungsbezirk Niederbayern ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Niederbayern und ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen Mittelbehörde Regierung von Niederbayern.
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Mittelfranken ist sowohl ein Bezirk als auch ein Regierungsbezirk im fränkischen Teil von Bayern, Deutschland. Es liegt im Nordwesten Bayerns und grenzt an Baden-Württemberg, die bayerischen Regierungsbezirke Schwaben und Oberbayern, die Oberpfalz, Unterfranken und Oberfranken. Der Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Sitz der Bezirksregierung ist Ansbach. Die größte Stadt ist Nürnberg.
Gliederung:
Mittelfranken umfasst fünf kreisfreie Städte (Ansbach, Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach) und sieben Landkreise (Landkreis Ansbach, Landkreis Erlangen-Höchstadt, Landkreis Fürth, Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, Landkreis Nürnberger Land, Landkreis Roth, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen).
Geographie:
Der Regierungsbezirk ist geprägt durch die Fränkische Alb, zahlreiche Flüsse (wie Aisch, Altmühl, Pegnitz, Regnitz) und Seen (wie Altmühlsee, Großer Brombachsee, Rothsee). Die größten Städte außerhalb der kreisfreien Städte sind Altdorf bei Nürnberg, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Gunzenhausen, Hersbruck, Herzogenaurach, Hilpoltstein, Lauf an der Pegnitz, Höchstadt an der Aisch, Neustadt an der Aisch, Oberasbach, Röthenbach an der Pegnitz, Roth, Rothenburg ob der Tauber, Stein bei Nürnberg, Weißenburg in Bayern, Zirndorf.
Geschichte:
Mittelfranken entstand im Zuge der von Graf Montgelas 1808 verfassten Konstitution des Königreichs Bayern. Der Rezatkreis wurde mehrfach vergrößert und 1838 in Mittelfranken umbenannt. Während des Nationalsozialismus wurden die Regierungen von Oberfranken und Mittelfranken in Ansbach vereinigt, aber 1946 wurde die Wiederherstellung des Regierungsbezirks Mittelfranken beschlossen.
Wirtschaft:
Der Westen von Mittelfranken ist eher ländlich geprägt, während der Osten, insbesondere der Städteverbund Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach, stark industrialisiert ist. Mittelfranken gehört zu den wohlhabenderen Regionen der EU.
Öffentliche Einrichtungen:
Der Bezirk Mittelfranken ist Träger von psychiatrischen und neurologischen Fachkrankenhäusern, Spezialkliniken, Fach- und Sonderschulen, sowie Freilichtmuseen. Er verleiht auch den Wolfram-von-Eschenbach-Preis.
Verkehr:
Mittelfranken ist gut an das Verkehrsnetz angeschlossen, mit dem Flughafen Nürnberg, mehreren Bahnstrecken, einem dichten Netz von Bundesautobahnen (wie A3, A6, A7, A9, A73) und Bundesstraßen. Der Main-Donau-Kanal führt durch den Bezirk und ist ein Teil der direkten Wasserstraße von der Nordsee bis ins Schwarze Meer.
Schutzgebiete:
Im Regierungsbezirk gibt es 63 Naturschutzgebiete, 91 Landschaftsschutzgebiete, 66 FFH-Gebiete, elf EU-Vogelschutzgebiete und 182 ausgewiesene Geotope.
Bezirk Mittelfranken:
Der Bezirk Mittelfranken bildet gemeinsam mit den anderen bayerischen Bezirken die dritte kommunale Ebene des Bundeslandes. Die Organe des Bezirks sind der Bezirkstag, der Bezirksausschuss und der Bezirkstagspräsident. Der Bezirk unterhält Partnerschaften mit der Region Limousin in Frankreich und der Woiwodschaft Pommern in Polen.
Regierungsbezirk:
Der Regierungsbezirk Mittelfranken ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Mittelfranken und ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen Mittelbehörde Regierung von Mittelfranken.
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Bayern, offiziell der Freistaat Bayern, ist das flächengrößte und zweitbevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands. Es liegt im Südosten des Landes und grenzt an Tschechien, Österreich, die Schweiz, sowie an die deutschen Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Sachsen. Die Landeshauptstadt und größte Stadt ist München.
Geographie:
Bayern erstreckt sich von den Alpen im Süden bis zu den Mittelgebirgen im Norden, einschließlich des Bayerischen Waldes und des Fichtelgebirges. Die höchste Erhebung ist die Zugspitze mit 2962 Metern über dem Meeresspiegel. Das Land ist reich an Gewässern, wobei die Donau der wichtigste Fluss ist. Bayern hat auch Anteil an großen Seen wie dem Bodensee und dem Chiemsee.
Geschichte:
Bayern hat eine lange und vielfältige Geschichte, die bis in das 6. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Es war ein Stammesherzogtum, später ein Kurfürstentum und schließlich ein Königreich. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Bayern zur Republik und schließlich zum Freistaat. Während des Nationalsozialismus verlor Bayern seine politische Autonomie, wurde aber nach dem Zweiten Weltkrieg wieder als unabhängiger Staat hergestellt.
Bevölkerung:
Mit über 13 Millionen Einwohnern ist Bayern das zweitbevölkerungsreichste Bundesland. Die Bevölkerung ist überwiegend deutsch, aber es gibt auch eine beträchtliche Anzahl von Ausländern, insbesondere in den Städten. Die Religionen sind überwiegend katholisch und evangelisch-lutherisch.
Politik:
Bayern ist bekannt für seine stabile politische Landschaft, die traditionell von der CSU (Christlich-Soziale Union in Bayern) dominiert wird. Der Freistaat hat eine eigene Verfassung und eine starke Autonomie innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.
Wirtschaft:
Bayern ist ein wirtschaftlich starkes Land mit einem hohen Bruttosozialprodukt. Es ist bekannt für seine Automobilindustrie (z.B. BMW), Luft- und Raumfahrtindustrie, sowie für innovative Technologien und Dienstleistungen. Auch der Tourismus spielt eine wichtige Rolle, insbesondere in den Alpenregionen und in Städten wie München und Nürnberg.
Kultur:
Bayern ist für seine reiche Kultur und Tradition bekannt, einschließlich der bayerischen Küche, der Trachten, der Volksfeste wie das Oktoberfest, und der Musiktraditionen. Das Land hat auch eine starke literarische und wissenschaftliche Tradition, mit zahlreichen Universitäten und Hochschulen.
Verwaltungsgliederung:
Bayern ist in sieben Regierungsbezirke unterteilt: Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und Schwaben. Jeder Regierungsbezirk ist wiederum in Landkreise und kreisfreie Städte unterteilt.
Tourismus:
Bayern ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Zu den Hauptattraktionen gehören die Alpen, die Stadt München mit ihren historischen Bauten und Museen, die romantischen Städte wie Rothenburg ob der Tauber, und die zahlreichen Schlösser und Burgen, darunter das Schloss Neuschwanstein.
Bildung:
Bayern hat ein starkes Bildungssystem mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen. Die Universität München (LMU) und die Technische Universität München (TUM) gehören zu den renommiertesten Hochschulen in Deutschland und weltweit.
Sport:
Bayern ist auch für seine sportlichen Erfolge bekannt, insbesondere im Fußball mit dem FC Bayern München, einer der erfolgreichsten Fußballvereine weltweit. Auch im Eishockey, Handball und anderen Sportarten sind bayerische Teams erfolgreich.
Statistik und Studien:
Bayern zeichnet sich durch eine niedrige Arbeitslosenquote und eine hohe Lebensqualität aus. Es ist auch eines der sichersten Bundesländer in Deutschland.
Bayern ist ein Land mit einer starken Identität und Tradition, das sowohl für seine natürliche Schönheit als auch für seine kulturelle Vielfalt bekannt ist. Es ist ein wichtiger Wirtschaftsmotor für Deutschland und bietet eine hohe Lebensqualität für seine Einwohner.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.