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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Essen (kreisfreie Stadt)(E)
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Essen ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Zentrum des Ruhrgebiets. Mit rund 586.608 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen und gehört zu den zehn bevölkerungsreichsten Städten Deutschlands. Essen ist ein bedeutender Industrie- und Wirtschaftsstandort und beherbergt unter anderem die Universität Duisburg-Essen.
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurückgeht. Essen war im Mittelalter Waffenschmiede und entwickelte sich mit der Industrialisierung zu einem der wichtigsten Zentren der Montanindustrie in Deutschland. Heute erinnern das Essener Münster und die Goldene Madonna an die mittelalterliche Geschichte der Stadt, während das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein und andere Industriemonumente an die schwerindustrielle Vergangenheit erinnern.
Essen ist auch bekannt für seine kulturellen Einrichtungen wie das Museum Folkwang, das Opernhaus, die Folkwang-Universität der Künste, das Grillo-Theater, das Ruhr Museum und das Deutsche Plakatmuseum. Die Stadt war im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas und erhielt 2017 den Titel Grüne Hauptstadt Europas.
Geografisch liegt Essen im Zentrum des Ruhrgebiets und ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Die Stadt ist durch markante Hochhäuser geprägt und verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz, einschließlich eines internationalen Flughafens, mehrerer Bahnhöfe und einem umfangreichen ÖPNV.
Essen ist auch ein Zentrum für verschiedene Religionen, darunter Christentum, Judentum, Buddhismus, Islam und Sikhismus. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten und ist Sitz mehrerer Sportvereine und -organisationen.
Insgesamt ist Essen eine dynamische und vielfältige Stadt mit einer reichen Geschichte und Kultur, die sowohl historische als auch moderne Facetten in sich vereint.
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Ruhrgebiet: Bodenmarkierungen am Niederfeldsee sollen Verkehrsteilnehmer sensibilisieren
Essen - Bei schönem Wetter werden die Rad- und Fußwege im Ruhrgebiet, wie die Rheinische Bahn, intensiver genutzt, was an stark frequentierten Stellen zu Konflikten zwischen Radfahrern, Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern führen kann. Der Niederfeldsee in Essen ist ein solcher viel besuchter Ort. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und sein Eigenbetrieb Ruhr Grün haben daher auf Initiative der Essener Bezirksvertretung III Abhilfe geschaffen und knapp 70 Bodenmarkierungen aufgebracht, um alle Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, ihre Geschwindigkeit anzupassen und gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Stefan Kuczera, RVR-Bereichsleiter Planung, sagt: „Der Niederfeldsee ist ein wahrer Hot Spot im Ruhrgebiet für viele Menschen mit Rad, zu Fuß oder mit Roller. Um Unfälle zu vermeiden, haben wir jetzt Markierungen für mehr Sicherheit angebracht, die bereits von Weitem gut sichtbar sind.“
Folgende Markierungen wurden aufgebracht:
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7 blaue Flächenmarkierungen „Gemeinsam mit Rücksicht“, Größe ca. 2 m x 1 m
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2 große Verkehrszeichen „Vorsicht Kinder“, Größe ca. 1,2 m x 2,4 m (auf dem Radweg)
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8 kleine Verkehrszeichen „Vorsicht Radverkehr, Größe ca. 1,2 m x 1,2 m (auf den Fußwegen)
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51 Haifischzähne = Verkehrszeichen 342 (VZ 342). Bedeutet im Sinn der StVO "Vorfahrt gewähren"
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- Kategorie: Euskirchen (EU, SLE)
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Der Kreis Euskirchen ist eine Gebietskörperschaft im äußersten Südwesten von Nordrhein-Westfalen mit 199.828 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Verwaltungssitz ist die namensgebende Kreisstadt Euskirchen. Der Kreis liegt an der Grenze zu Rheinland-Pfalz und zum Königreich Belgien und ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr.
Geografisch ist der Kreis Euskirchen geprägt durch die Kölner Bucht im Norden und die Eifel im Süden, wobei das Gebiet insgesamt 1.248,72 km² umfasst. Der Kreis besteht aus 11 Gemeinden, darunter fünf Städte. Die Bevölkerungsdichte beträgt 160 Einwohner pro km².
Der Kreis Euskirchen hat eine lange Geschichte, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht, als er 1816 als Kreis Lechenich gegründet wurde und später in Kreis Euskirchen umbenannt wurde. Im Laufe der Zeit erfuhr der Kreis mehrere Vergrößerungen und Gebietsänderungen, insbesondere in den 1930er und 1970er Jahren.
Die politische Führung des Kreises liegt beim Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Derzeitiger Landrat ist Markus Ramers (SPD). Der Kreistag besteht aus 54 Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl 2020 gewählt wurden.
Der Kreis Euskirchen ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit einem mittelständisch geprägten Unternehmensumfeld. Bedeutende Unternehmen wie Nestlé Purina PetCare, Peter Greven Gruppe, Papstar und Schoeller Werke haben ihren Sitz im Kreis. Der Kreis ist auch ein bedeutender Logistikstandort mit Logistikzentren von Unternehmen wie dm, DSV, Galeria Kaufhof, DHL und Schenker.
Der Verkehr im Kreis Euskirchen ist gut ausgebaut, mit der A 1 als wichtigster Autobahnverbindung durch das Gebiet. Es gibt mehrere Bahnstrecken, die den Kreis erschließen, und ein gut funktionierendes ÖPNV-System, das von verschiedenen Verkehrsunternehmen betrieben wird.
Der Kreis Euskirchen ist auch kulturell und sehenswert, mit zahlreichen jüdischen Friedhöfen, historischen Bauwerken und Naturschönheiten.
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Das Radioteleskop Effelsberg ist ein bedeutendes Radioteleskop im Ahrgebirge nahe Effelsberg, Nordrhein-Westfalen. Es wurde zwischen 1967 und 1971 erbaut und am 1. August 1972 in Betrieb genommen. Mit einem Durchmesser von 100 Metern war es 29 Jahre lang das weltweit größte frei bewegliche Radioteleskop. Das Teleskop ermöglicht Beobachtungen im Wellenlängenbereich von 3 mm bis 70 cm (Frequenzbereich von 400 MHz bis 95 GHz). Die Anlage gehört zum Max-Planck-Institut für Radioastronomie und ist Teil des Europäischen VLBI Netzwerks. Um Störungen zu vermeiden, dürfen in der Umgebung nur bestimmte Frequenzen genutzt werden. Ein Besucherpavillon und ein Planetenweg ergänzen das Angebot für Besucher.
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- Kategorie: Gelsenkirchen (kreisfreie Stadt)(GE)
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Ein neues Förderprojekt im Rahmen des Haus- und Hofflächenprogramms hat im Stadterneuerungsgebiet Neustadt einen erfolgreichen Abschluss gefeiert. Das denkmalgeschützte Gebäude Neustadtplatz 6 wurde unter aktiver Beteiligung der unteren Denkmalbehörde ansprechend hergerichtet. Das Gebäude aus dem Jahr 1907, das acht Wohnungen beherbergt, weist noch zahlreiche bauzeitliche Details auf, die behutsam renoviert wurden. Nun erstrahlt die einst in die Jahre gekommene Fassade in hellen Farben, während die bauzeitlichen Fenster erhalten blieben.