Die Ausstellung „Flucht über das Mittelmeer“, die sich mit dem gefährlichsten Fluchtweg der Welt und den Bedingungen in Flüchtlingslagern beschäftigt, wird am Samstag, 31. August, um 11 Uhr in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, eröffnet. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der zivilen Seenotrettung, exemplifiziert durch die Arbeit der NGO Sea-Eye. Anna di Bari, Vorstand von Sea-Eye, wird zur Eröffnung über die Arbeit der Organisation berichten.
Ein besonderer Ausstellungsteil mit dem Titel „Jeder Mensch hat einen Namen“ ehrt die vielen Menschen, die auf dem Mittelmeer ertrunken sind, ohne gerettet zu werden. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der vhs Moers – Kamp-Lintfort und der Seebrücke Moers.
Nach der Eröffnung ist die Ausstellung von Montag, 2. September, bis Samstag, 21. September, im Foyer des Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrums zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr.
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