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- Kategorie: Fürstenfeldbruck (FFB)
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Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist ein Landkreis im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Verwaltungssitz ist die Stadt Fürstenfeldbruck. Der Landkreis ist bekannt für seine Nähe zur Landeshauptstadt München und seine unterschiedlichen Landschaftsformen, die von der Münchner Schotterebene bis hin zu hügeligem Altmoränenland reichen.
Geographie
Der Landkreis Fürstenfeldbruck gliedert sich geologisch in vier Bereiche:
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Flaches Land mit kargen Äckern auf der Münchner Schotterebene im Osten und Südosten.
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Jungmoränenlandschaft im Süden, südlich von Moorenweis und Jesenwang.
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Hügeliges Altmoränenland mit fruchtbaren Feldern, das sich bis etwa zur Höhe von Unterschweinbach erstreckt.
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Leicht gewelltes Hügelland mit lehmig-sandigem Boden im Norden.
Die Amper und die Maisach sind die wichtigsten Flüsse im Landkreis.
Geschichte
Der Landkreis Fürstenfeldbruck entstand erst Anfang des 19. Jahrhunderts als Verwaltungseinheit. Ursprünglich Teil der Landgerichtsbezirke Dachau und Landsberg, wurde das eigenständige Landgericht Bruck 1823 gebildet. 1862 folgte das Bezirksamt Bruck, das 1908 in Bezirksamt Fürstenfeldbruck umbenannt wurde. 1939 wurde es zum Landkreis Fürstenfeldbruck.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern gab der Landkreis Fürstenfeldbruck 1972 mehrere Gemeinden an benachbarte Landkreise ab und erlebte somit eine erhebliche Veränderung seines Gebietsstandes.
Politik
Der Landkreis wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Thomas Karmasin (CSU). Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Listen vertreten sind.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist geprägt durch eine Mischung aus mittelständischer Industrie im dicht besiedelten Osten und landwirtschaftlichen Betrieben im dünner besiedelten Westen.
Verkehr
Der Landkreis ist gut an das Verkehrsnetz angeschlossen, mit Autobahnen, Bundesstraßen und Bahnstrecken. Die S-Bahnlinien 3 und 4 sowie die S-Bahnlinie 8 erschließen den Landkreis.
Gemeinden
Der Landkreis Fürstenfeldbruck besteht aus 23 Gemeinden, darunter die Städte Fürstenfeldbruck, Germering, Olching und Puchheim.
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten des Landkreises gehören das Bauernhofmuseum Jexhof und das Kloster Fürstenfeld.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope, die den Naturschutz und die Biodiversität sichern.
Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist ein dynamischer und lebendiger Landkreis mit einer reichen Geschichte und einer starken Bindung an die Natur und die lokale Kultur.
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Der Landkreis Fürstenfeldbruck liegt im westlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern und erstreckt sich über eine Fläche von 434,82 Quadratkilometern. Verwaltungstechnisch ist Fürstenfeldbruck der Sitz der Kreisverwaltung. Mit einer Bevölkerungsdichte von 513 Einwohnern pro Quadratkilometer zählt der Landkreis 222.932 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023).
Geografisch lässt sich der Landkreis in vier Hauptregionen unterteilen: Im Osten und Südosten dominiert die Münchner Schotterebene mit kargen Äckern. Südlich von Moorenweis und Jesenwang erstreckt sich eine Jungmoränenlandschaft, die während der Würmeiszeit entstand. Der Großteil des Landkreises ist durch hügeliges Altmoränenland geprägt, während im Norden leicht gewelltes Hügelland vorherrscht.
Die Amper durchfließt den Landkreis von Süden nach Nordosten, parallel dazu verläuft etwas weiter nördlich die Maisach. Der höchste Punkt des Landkreises ist der Steingassenberg mit 624 Metern über dem Meeresspiegel, während sich der niedrigste Punkt im Ampertal bei Geiselbullach mit 493 Metern befindet.
Geschichtlich ist der Landkreis seit dem 19. Jahrhundert als Verwaltungseinheit bekannt, als das eigenständige Landgericht Bruck aus Teilen der Landgerichte Dachau und Landsberg am 29. Oktober 1823 gebildet wurde. Seit dem 1. Januar 1939 trägt der Landkreis die Bezeichnung Landkreis Fürstenfeldbruck.
Politisch ist der Kreistag das höchste Gremium im Landkreis, das aus verschiedenen Parteien wie der CSU, den Grünen, der FW und anderen besteht. Der Landrat Thomas Karmasin von der CSU leitet die Kreisverwaltung.
Wirtschaftlich und infrastrukturell ist der Landkreis zweigeteilt: Der Osten mit seiner Nähe zu München ist urban geprägt und beherbergt viele mittelständische Industrieunternehmen, während der Westen überwiegend von landwirtschaftlichen Betrieben geprägt ist.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch die Autobahnen A8, A99 und A96 sowie die Bundesstraßen B2 und B471. Zudem verläuft die S-Bahn-Linie 3 bis nach Mammendorf und die S-Bahn-Linie 4 bis nach Geltendorf, was eine gute Anbindung an das Münchner Verkehrsnetz bietet.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 23 Gemeinden, darunter die Städte Fürstenfeldbruck, Germering, Olching und Puchheim. Neben zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Naturparks ist besonders das Bauernhofmuseum Jexhof erwähnenswert, das einen Einblick in die ländliche Geschichte und Kultur der Region bietet.
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- Kategorie: Fürth (kreisfreie Stadt)(FÜ)
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Fürth, eine der bedeutenden Städte Frankens, liegt im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken und ist Teil des Kerngebiets des Ballungsraums Nürnberg. Mit ihren 132.032 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) zählt sie neben Nürnberg zu den größten Städten der Region und ist die sechstgrößte Stadt Bayerns.
Geografisch erstreckt sich Fürth östlich und südlich entlang der Flüsse Rednitz und Pegnitz, die sich nordwestlich der historischen Altstadt zur Regnitz vereinen. Westlich der Stadt erhebt sich der Fürther Stadtwald, während östlich die benachbarte Stadt Nürnberg anknüpft. Nördlich breitet sich das fruchtbare Knoblauchsland aus, das teilweise zum Stadtgebiet gehört, während südlich eine Mischung aus breiten Verkehrsadern, Kanälen und Flussauen die Landschaft prägt.
Die Stadtfläche von Fürth umfasst 63,36 Quadratkilometer, mit einer Stadtgrenze von insgesamt 50,05 Kilometern. Von Ost nach West misst das Stadtgebiet etwa 9,835 Kilometer und von Nord nach Süd etwa 11,704 Kilometer. Der höchste Punkt liegt im Steinbruch von Burgfarrnbach auf 392,3 Metern über Normalnull, während das Rathaus im Stadtzentrum auf 294,9 Metern über Normalnull thront.
Fürth ist in drei Stadtbezirke mit insgesamt 18 statistischen Bezirken gegliedert. Zu den bedeutenden Nachbargemeinden gehören unter anderem Erlangen und Nürnberg, beide ebenfalls kreisfrei, sowie Oberasbach, Zirndorf und Cadolzburg im Landkreis Fürth.
Die Stadtgeschichte reicht weit zurück und zeigt die Entwicklung vom mittelalterlichen Marktort zur modernen Großstadt. Wirtschaftlich und kulturell ist Fürth mit zahlreichen Veranstaltungen, Museen und kulturellen Einrichtungen sowie einer vielfältigen Gastronomieszene ein attraktiver Teil der Metropolregion Nürnberg.
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- Kategorie: Fürth (kreisfreie Stadt)(FÜ)
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Fürth ist eine kreisfreie Großstadt im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken und bildet zusammen mit Nürnberg und Erlangen das Kerngebiet des Ballungsraums Nürnberg. Mit 132.032 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) ist sie nach Nürnberg die zweitgrößte Stadt Frankens und die sechstgrößte Stadt in Bayern.
Geographie
Fürth befindet sich östlich und südlich der Flüsse Rednitz und Pegnitz, die nordwestlich der Altstadt zur Regnitz zusammenfließen. Die Stadt ist bekannt für ihren Stadtwald und ihre Lage im Bayerischen Wald. Der höchste Punkt der Stadt ist der Steinbruch in Burgfarrnbach mit 392,3 m ü. NHN, während der niedrigste Punkt im Regnitztal an der Stadtgrenze zu Erlangen auf 278 m ü. NHN liegt.
Geschichte
Die Stadt Fürth wurde erstmals in einer ottonischen Urkunde am 1. November 1007 erwähnt und gehörte seitdem zu Bayern. Im Laufe der Geschichte erlebte Fürth verschiedene Herrschaftsformen und Eingliederungen, bis es 1806 endgültig Teil Bayerns wurde und zur Stadt erhoben wurde. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert prägte die Stadt stark, insbesondere durch die Gründung von Unternehmen wie der Ludwigseisenbahn und der Grundig AG.
Politik
Fürth wird politisch vom Stadtrat und dem Oberbürgermeister vertreten. Derzeitiger Oberbürgermeister ist Thomas Jung (SPD). Die Stadt unterhält Städtepartnerschaften mit verschiedenen Städten weltweit, darunter Limoges in Frankreich und Marmaris in der Türkei.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Fürth ist bekannt für seine reiche Kultur und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Das Stadttheater Fürth, die Comödie Fürth und das Kulturforum Fürth sind wichtige Veranstaltungsorte. Zu den Museen und Galerien zählen das Jüdische Museum Franken und das Fürther Rundfunkmuseum. Die Stadt bietet auch zahlreiche Grünflächen und Naherholungsgebiete, wie den Stadtpark und den Fürther Stadtwald.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft Fürths ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Spielwarenindustrie, die Elektronikindustrie und die Gastronomie. Wichtige Unternehmen mit Sitz in Fürth sind die Simba-Dickie-Group, Bruder und die Grundig AG. Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur mit Anbindungen an das Schienennetz, den Öffentlichen Nahverkehr und den Flugverkehr.
Bildung
Fürth bietet eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter mehrere Gymnasien, Realschulen und eine Hochschule. Die Stadt ist auch Sitz des Zentralinstituts für Neue Materialien und Prozesstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Persönlichkeiten
Fürth ist die Heimat zahlreicher bekannter Persönlichkeiten, darunter der Politiker Ludwig Erhard, der Unternehmer Max Grundig und der Schriftsteller Jakob Wassermann.
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Der Landkreis Fürth liegt westlich der Städte Fürth und Nürnberg im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken. Trotz seines Namens gehört die Stadt Fürth selbst nicht zum Landkreis. Mit einer Fläche von 307,43 km² ist der Landkreis der flächenmäßig kleinste in Bayern. Geprägt wird die Landschaft durch das südwestdeutsche Stufenland, das von Flüssen wie der Bibert und der Zenn durchzogen wird. Diese breiten Täler sind umgeben von der Hochfläche des Sandsteinkeupers.
Zu den Städten im Landkreis zählen Zirndorf, Stein, Oberasbach und Langenzenn. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 390 Einwohner pro km². Politisch ist der Landkreis in 14 Gemeinden unterteilt und wird von Landrat Bernd Obst (CSU) geleitet. Die Kreisverwaltung befindet sich in Zirndorf.
Die Geschichte des Landkreises reicht zurück bis in die Zeit der Burggrafschaft Nürnberg und des Fürstentums Ansbach. Seit 1806 gehört das Gebiet zu Bayern. 1862 wurde das Bezirksamt Fürth gegründet, aus dem 1939 der Landkreis Fürth hervorging. Während der Gebietsreform in den 1970er Jahren kam es zu umfangreichen Veränderungen in der Gemeindestruktur.
Die Wirtschaft des Landkreises ist geprägt von Landwirtschaft und einigen namhaften Unternehmen wie dem Playmobil-Hersteller geobra Brandstätter und den Metz-Werken in Zirndorf. Die Verkehrsinfrastruktur umfasst hauptsächlich Straßen und Buslinien, da es im Gebiet keine Autobahnen gibt.
Kulturell bietet der Landkreis Fürth zahlreiche Museen und historische Sehenswürdigkeiten wie Steinkreuze und Naturschutzgebiete. Er ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und Teil der Planungsregion Nürnberg.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.