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Der Landkreis Freyung-Grafenau ist der östlichste Landkreis Bayerns und liegt im Regierungsbezirk Niederbayern. Er grenzt im Nordosten an Tschechien, im Südosten an Österreich und im Westen an drei weitere Landkreise Niederbayerns. Der Landkreis ist bekannt für seine Lage im Bayerischen Wald, insbesondere für den Nationalpark Bayerischer Wald, der einer der größten Waldgebiete Europas bildet.
Geografie
Das Kreisgebiet hat einen hohen Waldanteil von etwa 60 % und wird von der Ilz durchflossen, die in Passau in die Donau mündet. Die höchste Erhebung ist der Große Rachel, der zweithöchste Berg des gesamten Bayerwaldes.
Geschichte
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt durch die Besiedelung im Mittelalter und die spätere Entwicklung als Teil des Hochstifts Passau. Mit der Säkularisation 1803 wurde das Gebiet Teil des Königreichs Bayern. Der Landkreis Freyung-Grafenau entstand 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Grafenau und Wolfstein.
Einwohnerentwicklung
Der Landkreis hat in den letzten Jahrzehnten ein leichtes Bevölkerungswachstum verzeichnet, obwohl die Tendenz seit 2002 rückläufig ist.
Politik
Der Landkreis wird politisch vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Derzeitiger Landrat ist Sebastian Gruber (CSU). Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Listen vertreten sind.
Gemeinden
Der Landkreis Freyung-Grafenau besteht aus 25 Gemeinden, darunter die Städte Freyung, Grafenau und Waldkirchen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche im Landkreis, insbesondere durch den Nationalpark Bayerischer Wald. Der Landkreis verfügt über eine gute Verkehrsanbindung mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es mehrere Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, FFH-Gebiete und Geotope, die den Naturschutz und die Biodiversität sichern.
Der Landkreis Freyung-Grafenau ist ein attraktiver und naturbelassener Landkreis mit einer reichen Geschichte und einer starken Bindung an den Wald und die Natur.
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Der Landkreis Freyung-Grafenau befindet sich im östlichsten Teil Bayerns und ist Teil des Regierungsbezirks Niederbayern. Mit einer Fläche von etwa 983,86 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 79.600 Einwohnern ist er vergleichsweise dünn besiedelt, mit einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von etwa 81 Einwohnern pro Quadratkilometer. Verwaltungstechnisch gliedert sich der Landkreis in 25 Gemeinden, darunter die Städte Freyung, Grafenau und Waldkirchen.
Geografisch liegt der Landkreis im Bayerischen Wald, wo etwa 60 Prozent der Fläche von Wald bedeckt sind. Der höchste Punkt des Landkreises ist der Große Rachel mit 1453 Metern, einer der höchsten Berge im Bayerischen Wald. Die Ilz durchquert das westliche Kreisgebiet und mündet bei Passau in die Donau.
Der Landkreis grenzt im Nordosten an Tschechien, im Südosten an Österreich und im Südwesten bis Nordwesten an die Landkreise Passau, Deggendorf und Regen. Historisch war die Region seit dem Mittelalter von Bedeutung, insbesondere als Teil der Handelswege nach Böhmen, bekannt als die "Goldenen Steige". Die Besiedlung und Rodung des Waldgebietes begann im Hochmittelalter, besonders gefördert durch das Passauer Fürstbistum.
Die heutige Verwaltungsstruktur des Landkreises entstand am 1. Juli 1972 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Grafenau und Wolfstein. Der Landkreis Freyung-Grafenau spielt eine zentrale Rolle im Tourismus, insbesondere durch den Nationalpark Bayerischer Wald, der einen Großteil des Nordens des Landkreises einnimmt. Auch wirtschaftlich ist der Tourismus ein bedeutender Faktor, der durch die Grenzöffnung zu Tschechien und die Verkehrsanbindung an wichtige überregionale Straßen wie die B12 und B85 gefördert wird.
Die Region zeichnet sich durch eine vielfältige Wirtschaftsstruktur aus, die von Elektronikherstellung über Bauunternehmen bis hin zu Tourismus-Dienstleistungen reicht. Die Einwohnerzahl des Landkreises ist in den letzten Jahrzehnten stabil geblieben, wobei der Trend zu leicht rückläufigen Zahlen seit den 2000er Jahren zu beobachten ist.
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Gröbenzell, eine Gemeinde im Landkreis Fürstenfeldbruck, liegt nur etwa 16 Kilometer westlich des Münchner Stadtzentrums und gehört zum Bezirk Oberbayern. Mit einer Fläche von 6,34 km² und einer Einwohnerzahl von rund 20.000 ist Gröbenzell eine der am dichtesten besiedelten Gemeinden Deutschlands. Bekannt als „Gartenstadt“, hat sich Gröbenzell bewusst dafür entschieden, eine Gemeinde zu bleiben, wie ein Bürgerentscheid im Jahr 2011 zeigte.
Weiterlesen: Gröbenzell: Die Gartenstadt vor den Toren Münchens
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Das Kloster Fürstenfeld, ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Fürstenfeldbruck, Bayern, ist ein beeindruckendes Beispiel barocker Architektur und ein historisch bedeutendes Monument. Ursprünglich 1263 von Herzog Ludwig II. als Sühne für die unrechtmäßige Hinrichtung seiner Frau gegründet, entwickelte sich das Kloster schnell zu einem wichtigen religiösen und kulturellen Zentrum. Die enge Verbindung zur Wittelsbacher Dynastie, die das Kloster finanziell und politisch unterstützte, trug wesentlich zu seinem Wohlstand bei.
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Fürstenfeldbruck, eine charmante Stadt in Oberbayern, liegt etwa 25 Kilometer westlich von München und 40 Kilometer südöstlich von Augsburg. Die Stadt wird von der Amper durchflossen und bietet eine idyllische Landschaft, die durch die Kombination von sanften Hügeln, Altmoränengebieten und ausgedehnten Moorlandschaften geprägt ist.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.