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Voraussetzungen für Einsatzstellen in der Jugendhilfe in Bonn
Um als Einsatzstelle für die Jugendhilfe in Bonn infrage zu kommen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
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Die Arbeitsleistung sollte keine Einarbeitungszeit voraussetzen, um den Jugendlichen einen reibungslosen Start zu ermöglichen.
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Es muss mindestens eine Ansprechperson der Einrichtung als Kontaktperson verantwortlich sein – sowohl für die Jugendlichen als auch für die regulären Mitarbeiter*innen. Diese Person ist der zentrale Ansprechpartner für alle Belange.
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Das Arbeitsschutzgesetz muss eingehalten werden, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Jugendlichen und Mitarbeiter*innen zu gewährleisten.
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Es muss eine Rückmeldung über geleistete Stunden erfolgen, um einen reibungslosen Ablauf und eine klare Dokumentation der Arbeitszeit zu gewährleisten.
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Eine geduldige und durchgängige Betreuung der Heranwachsenden ist wünschenswert, um ihnen eine angemessene Unterstützung und Orientierung zu bieten.
Der Fachdienst Jugendhilfe der Stadt Bonn bietet Unterstützung und Beratung für Einsatzstellen bei Fragen und Problemen. Zudem bietet der Fachdienst Versicherungsschutz für die betreuten Jugendlichen. Auskünfte erteilen Christina Wallbaum (Tel. 0228 - 77 35 29) und Laura Carciotto (Tel. 0228 - 77 35 17).
Straffällige junge Menschen ab 14 Jahren werden häufig zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die zugrundeliegenden Straftaten sind dabei vielfältig, meist jedoch Bagatelldelikte mit geringfügigem Schaden. Angeordnet werden üblicherweise zwischen 10 und 100 Arbeitsstunden.
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Nachhaltigkeit im Handwerk: Oberbürgermeisterin besucht Josef Küpper Söhne GmbH
Am Donnerstag, dem 11. Juli 2024, erkundigte sich Oberbürgermeisterin Katja Dörner bei der Firma Josef Küpper Söhne GmbH in Friesdorf über die Verbindung von Nachhaltigkeit und Handwerk. Geschäftsführer Peter Küpper und seine Tochter Vera Küpper-Racke führten sie durch Werkstatt und Lager, bevor sie zu einem Gespräch zusammenkamen.
Das Unternehmen, spezialisiert auf die Planung und den Bau von Bädern sowie die Installation moderner Heizungsanlagen, wurde 1919 gegründet und ist heute an zwei Standorten in Bonn vertreten. Peter Küpper, der das Unternehmen in dritter Generation leitet, realisierte 2021 den Umzug eines Firmensitzes nach Meckenheim in den „Unternehmerpark Kottenforst“, wo eine Gewerbeimmobilie durch selbst produzierten grünen Wasserstoff autark mit Energie versorgt wird.
Mit aktuell 115 Mitarbeitenden, darunter 18 Auszubildende und sieben neuen Auszubildenden im kommenden Ausbildungsjahr, erhielt Küpper bereits mehrere Auszeichnungen. Dazu zählen der „Best of SHK Award 2022“ für das Energie-Konzept in Meckenheim sowie der „Energy Efficiency Award 2022“ der Deutschen Energie-Agentur GmbH. Zudem wurde das Unternehmen 2022 Gesamtsieger beim Wettbewerb „Ludwig“ und als Vorbild im Strukturwandel von NRW ausgezeichnet.
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Einzigartiges Unterwasser-Konzert im Bonner Schwimmbad
Am heutigen Nachmittag bietet sich ein besonderes kulturelles Erlebnis im Bonner Schwimmbad: Ab 14:30 Uhr können Gäste den Künstler*innen Fragen stellen, bevor um 15 Uhr das eigentliche Konzert beginnt. Für drei Stunden wird das Trio aus Köln und Düsseldorf elektronische Musik unter Wasser spielen – ein Erlebnis, das nur für schwimmendes Publikum hörbar ist. Der Eintritt erfolgt zu den regulären Badegebühren.
Verschmelzung von Sport und Kultur
Dr. Birgit Schneider-Bönninger, Sport- und Kulturdezernentin der Stadt Bonn, lobte die Veranstaltung als „einen weiteren Baustein in der gelebten Verbindung von Sport und Kultur“. Sie sieht im „Wellenbad“-Projekt ein Beispiel dafür, wie kulturelle und gemeinschaftliche Erlebnisse genutzt werden können, um Sport und Kultur miteinander zu verschmelzen.
Die Künstler*innen hinter dem Projekt
Das innovative Projekt wird von den Komponist*innen Joseph Baader, Nathalie Brum und Vincent Stange realisiert. Nathalie Brum, die auch als Architektin und Klangkünstlerin bekannt ist, hat bereits beeindruckende Projekte in Bonner Locations wie dem Viktoriabad umgesetzt. Ihre Installationen sind bekannt für die kreative Verbindung von Architektur und Klangkunst. Seit 2023 bespielt das Trio verschiedene Schwimmbäder mit einer einzigartigen Mischung aus elektronischer Musik, Stimmen und Geräuschen, die durch spezielle Unterwasserlautsprecher nur unter Wasser hörbar sind. Bereits letzten Sommer performte das Trio im Frankenbad Bonn und in der Münstertherme Düsseldorf.
Ausblick auf zukünftige Projekte
Ein weiteres Konzert des Trios ist bereits geplant: Am 3. Oktober 2024 wird das Trio das dann überdachte und beheizte Freibad Friesdorf mit einer Kombination aus Videoprojektionen und Klängen sowohl unter als auch über Wasser bespielen. Dieses Projekt wird von der Sparkasse KölnBonn, dem Verein Freibad-Freunde Friesdorf und der Stadt Bonn unterstützt.
Die Veranstaltung verspricht ein einmaliges Erlebnis zu werden, das die Besucher*innen in eine Welt der Klänge unter Wasser entführt und die Verbindung von Sport und Kultur auf eine neue Ebene hebt.
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Salbe mit DNA-Molekülen gegen Kontaktallergien
Forschende der Universität Bonn haben einen vielversprechenden Ansatz zur Bekämpfung von Kontaktallergien entwickelt: Eine Salbe mit speziellen DNA-Molekülen, sogenannten Aptameren, die sich direkt über die Haut aufnehmen lassen. Diese Aptamere binden gezielt an bestimmte Botenstoffe des Immunsystems und machen sie unwirksam. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden kürzlich in der Fachzeitschrift "Molecular Therapies - Nucleic Acids" veröffentlicht.
Wie funktioniert das?
DNA-Aptamere sind einzelsträngige DNA-Moleküle, die sich an andere Moleküle anheften können, abhängig von der Sequenz ihrer Bausteine. In diesem Fall haben die Forscher Aptamere isoliert, die sich an das Immun-Protein CCL22 binden. Dieses Protein spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Kontaktallergien, indem es bestimmte Immunzellen anlockt.
Erste vielversprechende Ergebnisse
In Experimenten mit Mäusen konnte gezeigt werden, dass die Behandlung mit dem Aptamer die allergische Reaktion deutlich reduzieren konnte. Selbst wenn der Wirkstoff in Form einer Salbe auf die Haut aufgetragen wurde, zeigte er eine wirksame Blockade des CCL22-Proteins. Dies lässt auf ein großes therapeutisches Potenzial für Aptamer-Crèmes zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder möglicherweise sogar Melanomen hoffen.
Ausblick auf die Zukunft
Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, muss noch weiter untersucht werden, ob sich dieser Ansatz auch beim Menschen bewährt. Die Forschenden sind optimistisch und planen weitere Studien, um die Anwendungsmöglichkeiten und die Sicherheit dieser neuen Therapieform zu evaluieren.
Besuchen Sie die Webseite des LIMES-Instituts der Universität Bonn für weitere Informationen und bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen in der medizinischen Forschung informiert.
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