Erfolgreiche Gebäudemodernisierung in Oberbilk: Energetische Sanierung hebt Wohnkomfort und Umweltfreundlichkeit
Oberbilk – Ein herausragendes Beispiel für gelungene Gebäudemodernisierung in Düsseldorf ist das mehrgeschossige Wohn- und Geschäftshaus an der Kreuzung Kölner Straße/Werdener Straße. Innerhalb von nur sechs Monaten wurde das Gebäude umfassend energetisch saniert. Die Maßnahmen umfassten die Dämmung von Flachdach und Außenwänden sowie die Erneuerung von Fenstern und Haustüren.
Die Heizungsanlage wurde nach Abschluss der Dämmarbeiten auf die reduzierte Leistung optimiert und hydraulisch abgeglichen. Dies sorgt dafür, dass alle Heizkörper im Winter gleichmäßig warm werden und trägt zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen sowie der Gebäudenebenkosten bei. Gleichzeitig steigt der Wohnkomfort und der Wert des Gebäudes.
Das Projekt wurde durch das kommunale Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“ unterstützt, kombiniert mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude, was eine maximale Förderung von bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten ermöglicht.
Umweltdezernent Jochen Kral lobte das Oberbilker Projekt als herausragendes Beispiel für die energetische Sanierung großer Mehrfamilienhäuser im urbanen Raum. „Düsseldorf strebt bis 2035 Klimaneutralität an. Die Dämmung von Gebäuden und die umweltfreundliche Erzeugung von Strom und Wärme sind dafür entscheidend und werden in Düsseldorf umfassend gefördert.“
Interessierte Gebäudeeigentümer können sich über das Förderprogramm unter www.duesseldorf.de/klimafreundlichwohnen informieren oder telefonisch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Programms kontaktieren. Zusätzlich bietet die Serviceagentur Altbausanierung (SAGA) Beratung zur Notwendigkeit von Sanierungsmaßnahmen an. Weitere Informationen dazu finden sich unter www.duesseldorf.de/saga.