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- Kategorie: Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
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Ansbach ist eine kreisfreie Stadt in Bayern und zählt zur Planungsregion Westmittelfranken sowie zur Metropolregion Nürnberg. Mit über 40.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt Mittelfrankens und dient als Sitz der Regierung und Bezirksverwaltung von Mittelfranken sowie des Landratsamtes Ansbach.
Geographie:
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Lage: Ansbach liegt etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg am Zufluss des Onolzbachs in die Fränkische Rezat.
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Nachbargemeinden: Die Stadt grenzt an mehrere Gemeinden des Landkreises Ansbach.
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Gemeindegliederung: Ansbach besteht aus 54 Gemeindeteilen.
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Klima: Die Stadt befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima.
Geschichte:
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Ortsname: Der Name Ansbach leitet sich vom Gewässernamen Onoldisbach ab.
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Mittelalter bis 17. Jahrhundert: Ansbach entwickelte sich aus einem Benediktinerkloster, das im 8. Jahrhundert gegründet wurde. Im 14. Jahrhundert kam die Stadt unter die Herrschaft der Hohenzollern.
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Jahrhundert: Ansbach wurde zur Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
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Jahrhundert: Nach dem Ende der Markgrafschaft fiel Ansbach an das Königreich Bayern.
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Jahrhundert: Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt schwer getroffen. Nach Kriegsende gehörte sie zur Amerikanischen Besatzungszone.
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Religionen:
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Christentum: Ansbach ist Sitz mehrerer christlicher Gemeinschaften, darunter die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und das katholische Stadtdekanat Ansbach.
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Judentum: Es gibt eine jüdische Gemeinde mit einer historischen Synagoge.
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Weitere Religionsgemeinschaften: In Ansbach sind auch muslimische, buddhistische und hinduistische Gemeinschaften vertreten.
Politik:
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Oberbürgermeister: Derzeitiger Oberbürgermeister ist Thomas Deffner (CSU).
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Stadtrat: Der Stadtrat besteht aus 40 Mitgliedern, die in verschiedenen Parteien und Wählergruppen organisiert sind.
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Wappen und Flagge: Das Stadtwappen zeigt einen silbernen Schrägwellenbalken mit drei blauen Fischen auf grünem Grund.
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Städtepartnerschaften: Ansbach pflegt Partnerschaften mit Bay City (USA), Anglet (Frankreich) und Fermo (Italien).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Theater und andere Einrichtungen: Ansbach bietet eine Vielzahl kultureller Angebote, darunter das Theater Ansbach und das Markgrafenmuseum.
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Bauwerke: Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Residenz der Markgrafen, die St.-Gumbertus-Kirche und die historische Synagoge.
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Schutzgebiete: In Ansbach gibt es ein Naturschutzgebiet, zwei Landschaftsschutzgebiete und drei Fauna-Flora-Habitat-Gebiete.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Unternehmen: Ansbach ist bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie.
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Verkehr: Die Stadt ist an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg.
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Medien: In Ansbach erscheinen mehrere Tageszeitungen und es gibt lokale Radiosender.
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Öffentliche Einrichtungen: Ansbach ist Sitz verschiedener Behörden und Gerichte, darunter das Verwaltungsgericht und der Bayerische Verwaltungsgerichtshof.
Bildung:
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Hochschule Ansbach: Die Stadt ist Sitz einer Fachhochschule.
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Schulen: Ansbach verfügt über mehrere Gymnasien, Realschulen und Berufsschulen.
Militär:
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US-Militär: In Ansbach befinden sich mehrere Kasernen, die von der US-Armee genutzt werden.
Ansbach ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einem vielfältigen kulturellen Leben, die durch ihre Lage und Infrastruktur eine gute Basis für Wirtschaft und Freizeit bietet.
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- Kategorie: Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
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Aurach, eine idyllische Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach, liegt eingebettet zwischen der Altmühl und der Frankenhöhe. Mit einer reichen Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht, und einer malerischen Landschaft ist Aurach ein Ort, der Tradition und Natur harmonisch vereint. Die Gemeinde, die zur Metropolregion Nürnberg gehört, besteht aus mehreren Ortsteilen, darunter Aurach, Weinberg, Dietenbronn und Eyerlohe, die im Zuge der Gemeindegebietsreform 1978 zusammengeschlossen wurden.
Weiterlesen: Aurach: Historische Gemeinde im Herzen Mittelfrankens
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- Kategorie: Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
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Der Landkreis Ansbach ist der größte Landkreis Bayerns und befindet sich im Regierungsbezirk Mittelfranken. Die kreisfreie Stadt Ansbach ist die Kreisstadt und vollständig vom Landkreis umgeben. Der Landkreis ist Mitglied der Planungsregion Westmittelfranken und der Metropolregion Nürnberg.
Geographie:
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Lage: Der Landkreis Ansbach liegt in der Mitte Bayerns und wird von der Europäischen Wasserscheide durchzogen, die die Flüsse Rhein und Donau trennt.
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Nachbarkreise: Der Landkreis grenzt an mehrere Landkreise in Bayern sowie an Landkreise in Baden-Württemberg.
Geschichte:
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Landgerichte: Das Gebiet des heutigen Landkreises gehörte früher zu verschiedenen Herrschaftsgebieten, darunter dem Fürstentum Ansbach, den Reichsstädten Rothenburg und Dinkelsbühl, dem Hochstift Eichstätt und kleineren Herrschaftsgebieten.
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Bezirksämter: Im 19. Jahrhundert wurden die Landgerichte in Bezirksämter umgewandelt, die später zu Landkreisen wurden.
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Landkreise: Durch die Gebietsreform in Bayern wurde 1972 ein neuer, größerer Landkreis Ansbach gebildet, der aus mehreren alten Landkreisen und der kreisfreien Stadt Ansbach besteht.
Politik:
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Landratsamt: Das Landratsamt befindet sich in Ansbach und verwaltet den Landkreis.
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Landräte: Die Leitung des Landkreises obliegt dem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird.
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Kreistag: Der Kreistag ist das legislatives Organ des Landkreises und besteht aus gewählten Vertretern verschiedener Parteien und Wählergruppen.
Wirtschaft:
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Der Landkreis Ansbach ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und der Informationstechnik.
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Bekannte Unternehmen im Landkreis sind der Playmobil-Hersteller geobra Brandstätter und die Firma Pan-plast in Aurach.
Kultur und Bildung:
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Kultur: Der Landkreis bietet eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen, wie das Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber und die Kinderzeche in Dinkelsbühl.
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Bildung: Es gibt zahlreiche Bildungseinrichtungen, darunter Grundschulen, Gymnasien, Berufsschulen und Hochschulen.
Gesundheit:
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Gesundheitsversorgung: Der Landkreis verfügt über mehrere Kliniken und medizinische Versorgungszentren, die von ANregiomed betrieben werden.
Verkehr:
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Straßen: Der Landkreis wird von den Bundesautobahnen A6 und A7 durchquert und verfügt über ein Netz von Bundes- und Kreisstraßen.
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Bahnlinien: Es gibt mehrere Eisenbahnlinien, die den Landkreis durchqueren, wobei einige Strecken heute nur noch für den Museumsverkehr genutzt werden.
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Flugverkehr: Nächster Verkehrsflughafen ist Nürnberg, es gibt aber auch kleinere Flugplätze im Landkreis, darunter den Flugplatz Ansbach-Petersdorf.
Der Landkreis Ansbach ist ein ländlicher Raum mit einer vielfältigen Wirtschaftsstruktur, einer reichen kulturellen und historischen Ausprägung und einer guten Infrastruktur.
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- Kategorie: Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
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- Kategorie: Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
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Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie ist die größte Stadt der Region Bayerischer Untermain und nach Würzburg die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken. Die Stadt ist Sitz des Landratsamtes Aschaffenburg und der Technischen Hochschule Aschaffenburg.
Geografie:
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Lage: Aschaffenburg liegt an der Mündung der Aschaff in den Main und am Westrand des Spessarts.
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Stadtgliederung: Die Stadt gliedert sich in zehn Stadtteile mit unterschiedlicher Einwohnerzahl und Fläche.
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Geologie: Aschaffenburg ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz.
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Luftqualität: Die Stadt kämpft mit hohen Stickoxidbelastungen, hat aber auch Initiativen zur Verbesserung der Luftqualität.
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Schutzgebiete: Es gibt zwei Naturschutzgebiete, ein Landschaftsschutzgebiet, 26 Naturdenkmäler, drei FFH-Gebiete und sechs Geotope.
Geschichte:
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Ortsname: Der Name Aschaffenburg leitet sich von dem Fluss Aschaff und dem althochdeutschen Wort für Burg ab.
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Mittelalter: Die Stadt entwickelte sich aus einer Benediktinerklostergründung und wurde später zur Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe.
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Neuzeit: Aschaffenburg war unter anderem Sitz des Fürstentums Aschaffenburg und später Teil des Großherzogtums Frankfurt. Seit 1814 gehört die Stadt zu Bayern.
Bevölkerung:
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Dialekt: In Aschaffenburg wird ein südhessischer Dialekt gesprochen, der sich von den angrenzenden untermainländischen Sprachgebieten unterscheidet.
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Religionen: Die Stadt hat eine vielfältige religiöse Zusammensetzung mit einer Mehrheit von Katholiken, einer bedeutenden evangelischen Gemeinde und verschiedenen anderen Glaubensgemeinschaften.
Politik:
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Oberbürgermeister: Die Stadt wird von einem Oberbürgermeister geleitet, der alle sechs Jahre gewählt wird.
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Stadtrat: Der Stadtrat ist das legislatives Organ der Stadt und besteht aus gewählten Vertretern verschiedener Parteien und Wählergruppen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Theater, Bühnen, Kinos: Aschaffenburg bietet eine Vielzahl kultureller Einrichtungen, darunter das Stadttheater, das Erthaltheater und das Casino, ein Programmkino.
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Museen: Die Stadt beherbergt mehrere Museen, darunter das Schlossmuseum, das Stiftsmuseum und das Museum jüdischer Geschichte und Kultur.
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Bauwerke: Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Schloss Johannisburg, das Pompejanum und die Stiftskirche St. Peter und Alexander.
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Parks: Aschaffenburg ist bekannt für seine Parks, wie den Park Schönbusch und den Schlossgarten.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Wirtschaft: Die Stadt ist ein wichtiges Zentrum der Textilindustrie, Holz- und Papierindustrie sowie der Automobilzulieferindustrie.
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Verkehr: Aschaffenburg ist gut an das Schienennetz und das Straßennetz angeschlossen, mit mehreren Autobahnanschlüssen und einem Hauptbahnhof.
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Medien: In der Stadt erscheinen mehrere Tageszeitungen und es gibt lokale Radiostationen.
Aschaffenburg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte, vielfältiger Kultur und einem starken Wirtschaftsleben, die durch ihre Lage am Main und im Spessart eine attraktive Wohn- und Erholungsmöglichkeit bietet.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.