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- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
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Sechs neue Botschafterinnen und Botschafter der Oberpfalz wurden im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz in Regensburg feierlich vorgestellt. Das Oberpfalz Marketing, in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, ehrte Persönlichkeiten, die die Region nachhaltig geprägt haben.
Die Preisträger sind: Wilhelm Koch (Kultur), ein Künstler aus Amberg; Eric Frenzel (Sport), eine Wintersportlegende aus Flossenbürg; Ilse Danziger (Gesellschaft), Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Regensburg; Brigitte Herzog (Gesellschaft), eine Verfechterin der Organspende aus Hagelstadt; Prof. Dr. Matthias Obergrießer (Wissenschaft), Professor für "Digitalisiertes Bauen" an der OTH Regensburg; und Martina Schierer (Wirtschaft), Unternehmerin aus Cham.
Der Festakt wurde von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker begleitet, der die Bedeutung des Engagements dieser Persönlichkeiten hervorhob. Bereits seit 2018 zeichnet das Oberpfalz Marketing Botschafter aus, um die Region als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum zu fördern.
Das Netzwerk soll weiter wachsen, um die Botschaft der Oberpfalz Marketing noch stärker zu verbreiten. Weitere Informationen und Downloads sind unter www.oberpfalz.de/botschafter verfügbar.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
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Sulzbach-Rosenberg ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern, Deutschland. Die Stadt entstand am 1. Juli 1934 durch die Zusammenlegung der Stadt Sulzbach mit der Gemeinde Rosenberg und war bis zum 30. Juni 1972 die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Heute ist sie eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern.
Geographie:
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Lage: Sulzbach-Rosenberg liegt in der östlichen Fränkischen Alb im Oberpfälzer Jura. Die historische Altstadt von Sulzbach befindet sich auf einem steilen Kalksteinfelsen und ist umgeben von zahlreichen Karstquellen, die den Rosenbach speisen.
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Klima: Das Klima ist gemäßigt und relativ niederschlagsreich mit einer Jahresmitteltemperatur von 8–9 °C.
Geschichte:
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Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis ins frühe 8. Jahrhundert zurückreicht. Sulzbach war im Mittelalter ein politisches Zentrum und später Residenzstadt des Fürstentums Pfalz-Sulzbach.
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Während des 19. und 20. Jahrhunderts wurde die Stadt durch Bergbau und Stahlindustrie geprägt, insbesondere durch das Stahlwerk Maxhütte.
Religion:
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In Sulzbach-Rosenberg gibt es jeweils zwei Kirchengemeinden für die katholische und die evangelische Konfession. Die Stadt ist Sitz des katholischen und des evangelischen Dekanats.
Politik:
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Der Stadtrat besteht aus 24 Mitgliedern, und der Bürgermeister ist Stefan Frank (CSU).
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Die Stadt unterhält Patenschaften und eine Städtepartnerschaft mit Eschweiler in Nordrhein-Westfalen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Die Stadt bietet eine Vielzahl von historischen Bauwerken, darunter das Schloss Sulzbach, die gotische Stadtpfarrkirche St. Marien und die historische Synagoge, die nun als Begegnungszentrum und Museum dient.
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Es gibt mehrere Museen, darunter das Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg, das erste Bayerische Schulmuseum und ein Apothekenmuseum.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Die Stadt verfügt über ein diversifiziertes Wirtschaftsprofil mit Unternehmen wie Prägefolien Kurz und Stahlgruber.
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Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT hat einen Standort in Sulzbach-Rosenberg.
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Die Stadt ist an das bayerische Eisenbahnnetz angeschlossen und verfügt über gute Straßenanbindungen.
Freizeit und Sport:
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Sulzbach-Rosenberg bietet Freizeitmöglichkeiten wie ein Waldbad und ist Heimat des Handballclubs HC Sulzbach-Rosenberg.
Sulzbach-Rosenberg ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einem attraktiven kulturellen Angebot, die durch ihre Lage und Infrastruktur eine gute Basis für Wirtschaft und Freizeit bietet.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
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Der Landkreis Amberg-Sulzbach liegt im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Oberpfalz und umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig. Der Landkreis ist bekannt für seine reiche Geschichte, vielfältige Kultur und attraktive Landschaften. Hier sind einige zusammenfassende Informationen über den Landkreis Amberg-Sulzbach:
Geografie:
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Lage: Der Landkreis erstreckt sich über eine Fläche von 1.255,84 km² und ist Teil der Metropolregion Nürnberg.
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Nachbarkreise: Grenzt an die Landkreise Bayreuth, Neustadt an der Waldnaab, Schwandorf, Neumarkt in der Oberpfalz und Nürnberger Land.
Geschichte:
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Der Landkreis entstand am 1. Juli 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Amberg und Sulzbach-Rosenberg sowie weiterer Gemeinden aus benachbarten Landkreisen.
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Historisch war das Gebiet um Amberg und Sulzbach Teil der wittelsbachischen Linien Pfalz-Neuburg und Pfalz-Sulzbach.
Politik:
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Landrat: Richard Reisinger (CSU)
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in direkter Wahl gewählt werden.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Verkehr: Der Landkreis ist durch die Bundesautobahn A6 und mehrere Bundesstraßen gut erschlossen. Die Eisenbahnverbindungen sind wichtig für den Güter- und Personenverkehr, insbesondere die Strecke Nürnberg-Schwandorf.
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Wirtschaft: Der Landkreis ist geprägt von mittelständischen Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Industrie und Handwerk.
Gemeinden:
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Der Landkreis besteht aus 27 Gemeinden, darunter fünf Städte und sieben Märkte.
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Zu den größten Gemeinden zählen Sulzbach-Rosenberg, Amberg, Vilseck und Hirschau.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Der Landkreis ist bekannt für seine Kirwa-Tradition, die in das Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.
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Sehenswürdigkeiten: Burg Heimhof, Burg Sulzbach, Burgruine Ebermannsdorf, Schloss Ebermannsdorf, Schloss Neidstein, Monte Kaolino in Hirschau und das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern in Theuern.
Schutzgebiete:
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Der Landkreis verfügt über fünf Naturschutzgebiete, 33 Landschaftsschutzgebiete, drei geschützte Landschaftsbestandteile, 19 FFH-Gebiete und zahlreiche Geotope.
Kfz-Kennzeichen:
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Das amtliche Kfz-Kennzeichen für den Landkreis Amberg-Sulzbach ist AS. Seit der Kennzeichenliberalisierung können auch die ehemaligen Unterscheidungszeichen BUL, ESB, NAB und SUL gewählt werden.
Der Landkreis Amberg-Sulzbach bietet eine attraktive Mischung aus urbaner und ländlicher Lebensqualität, historischer Prägung und moderner Infrastruktur.
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- Geschrieben von: Pressemitteilung
- Kategorie: Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
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Förderbescheid für vierte Reinigungsstufe im Klärwerk Ansbach
Das Klärwerk Ansbach wird eine vierte Reinigungsstufe zur Elimination von Spurenstoffen erhalten. Der Bau wird vom Freistaat Bayern mit bis zu 6,7 Millionen Euro gefördert. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber übergab heute in Ansbach den Förderbescheid. Glauber betonte die Bedeutung von sauberem Wasser als zentrales Zukunftsthema und wies darauf hin, dass Bayern ein eigenes Förderprogramm für Kläranlagen entwickelt hat.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.