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Landkreismeisterschaften im Sportschießen im Landkreis Amberg-Sulzbach
Vom 9. bis 12. Oktober finden die Landkreismeisterschaften im Sportschießen im Landkreis Amberg-Sulzbach statt. Die Aufgelegtschützen starten am 9. Oktober in Germania Großalbershof an den zehn elektronischen Schützenständen, während alle anderen Klassen am 11. und 12. Oktober bei Eichenlaub Sorghof, SG Paulsdorf, Sportschützen Schmidmühlen und 1893 Rosenberg um die Meistertitel mit dem Luftgewehr und der Luftpistole wetteifern.
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Schützenvereine, die ihren Sitz im Landkreis Amberg-Sulzbach oder der Stadt Amberg haben und dem OSB oder dem Bayerischen Schützenbund gemeldet sind. Es werden sowohl Sieger in der Mannschafts- als auch in der Einzelwertung ermittelt. Die Klasseneinteilungen orientieren sich am Klassensystem des Deutschen Schützenbundes und richten sich nach dem Alter im Kalenderjahr 2024.
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"Lebendiges Museum" - Zeitreise durch Epochen im Kultur-Schloss Theuern
Amberg-Sulzbach - Am Sonntag, den 28. Juli 2024, öffnet das Kultur-Schloss Theuern seine Pforten für das "Lebendige Museum", eine einzigartige Zeitreise durch verschiedene historische Epochen. Von 10 bis 17 Uhr können Besucherinnen und Besucher die Vergangenheit lebendig erleben, wenn historische Darsteller und lokale Vereine vergangene Zeiten neu beleben.
Museumsleiter Dr. Martin Schreiner beschreibt das "Lebendige Museum" als eine Art Zeitreise, bei der man durch verschiedene Epochen reisen kann. Römische Legionäre präsentieren ihre schwere Ausrüstung, während mittelalterliche Handwerker zeigen, wie Alltagsgegenstände wie Kleidung, Werkzeuge, Waffen und Schmuck hergestellt wurden. Besucher können vom Glasperlenmachen über mittelalterliche Webtechniken bis hin zum Alltagsleben römischer Legionäre alles erleben.
Ein besonderes Highlight des Tages ist die mobile Lorenbahn der Feldbahn Friedrich-Zeche, die im Innenhof des Schlosses ihre Runden zieht und für eine Mitfahrt einlädt. Das Kooperationsprojekt wird vom Kultur-Schloss Theuern gemeinsam mit der Historischen Gruppe Stiber-Fähnlein e.V. und der Geschichtsdarstellergruppe Hrafninn-Sippe organisiert.
Zu den teilnehmenden Gruppen gehören unter anderem die Amberger Stadtwache 1995 e.V., die Historischen Gruppen Stiber-Fähnlein e.V. und Ritter von der Zarg e.V., die Mittelalterfreunde Neumarkt, der Historische Verein Ebermannsdorf e.V., der Spundloch Haufen Ingolstadt, die Hrafninn-Sippe und Wolfskinder sowie die Mitmachschmiede Frankenhammer e.V.
Die Veranstaltung bietet zahlreiche Highlights, darunter Führungen durch das Kultur-Schloss um 11 und 15 Uhr, mittelalterliche Schaukampfvorführungen um 14 und 16 Uhr, eine Kanonenvorführung mit Böllern und Waffenschau um 12:30, 14:30 und 16:30 Uhr sowie eine historische Modenschau um 13 Uhr.
Im idyllischen Innenhof des Schlosses können Besucher von 10 bis 17 Uhr Speisen und Getränke genießen, während sie von Ambergs bekanntesten Minnesängern Bernd von Ammenberg und Ulrich den Starken musikalisch unterhalten werden. Der Ahnenforscher Andreas Schatz gibt spannende Einblicke in die Welt der Genealogie.
Die Eintrittspreise betragen 2,- Euro für Erwachsene und 1,- Euro für Kinder unter 16 Jahren. Eine zusätzliche Feldbahnfahrt kostet 1,- Euro pro Person.
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"Sag was" - Jugendbeteiligung im Landkreis Amberg-Sulzbach erfolgreich
Amberg-Sulzbach - Seit 2022 fördert die Initiative "Sag was" im Landkreis Amberg-Sulzbach die aktive Mitgestaltung durch Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit der Kommunalen Jugendarbeit (KoJa) und dem Kreisjugendring, anfangs in Kooperation mit der AOVE, haben sie bereits 14 Kommunen besucht und dabei eine positive Zwischenbilanz erzielt.
Die Jugendlichen aus allen besuchten Kommunen äußerten einheitlich den Wunsch nach Jugendtreffpunkten, besseren Busverbindungen, WLAN, dem Ausbau von Straßen und Wegen sowie mehr Ausflügen und Aktionen von örtlichen Vereinen. Viele dieser Wünsche wurden bereits umgesetzt.
In Edelsfeld gibt es nun ein Jugendveranstaltungsprogramm, das alle sechs Wochen ein Angebot bietet, und eine Freizeitanlage mit Skateanlage, Beachvolleyballfeld und Basketballkorb. In Poppenricht wurde ein Jugendparlament gegründet, das Veranstaltungen plant und gewünschte Busverbindungen eingerichtet hat. In Schnaittenbach entstand ein Mehrgenerationenspielplatz mit Pumptrack und Fitnessgeräten.
In Gebenbach wurde die mobile Skateanlage der KoJa gebucht, WLAN und Fahrradwege verbessert und der Badeweiher ausgebaut. In Hirschau wurden Blumen-, Bienen- und Obstwiesen angelegt sowie Sitzbänke und ein Bushäuschen erneuert. In Hahnbach wünschen sich die Jugendlichen noch einen Soccer-Court, mehr Mülleimer und Bänke bei Fahrradwegen.
In Vilseck wurde eine Fachkraft eingestellt, was zur Eröffnung eines Jugendtreffs führte. In Ursensollen wurde eine halbe Gemeindejugendpflegestelle etabliert, um einen Jugendtreff zu eröffnen und gewünschte Projekte anzugehen.
Im Birgland wurden zwei Jugendsprecher gewählt, die als Bindeglied zwischen Jugendlichen und der Kommune agieren sollen. Die nächsten "Sag was"-Runden sind in Sulzbach-Rosenberg und Etzelwang geplant, gefolgt von Veranstaltungen im nächsten Jahr in Illschwang und Ebermannsdorf. Interessierte können sich bei der Kommunalen Jugendarbeit unter
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Eröffnung der Wanderausstellung "Futur II" im Kultur-Schloss Theuern
Amberg-Sulzbach – Am 28. Juni wurde im Kultur-Schloss Theuern die Wanderausstellung "Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden" des Deutschen Museums Nürnberg feierlich eröffnet. Dr. Martin Schreiner, Hausherr und Leiter des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern, begrüßte die Gäste stellvertretend für den verhinderten Landrat Richard Reisinger.
Prominente Gästeschar
Dr. Schreiner bedankte sich bei Angela Seidel, der Wirtschaftsförderin des Landkreises, für ihre Unterstützung bei der Ausstellung. Zu den geladenen Gästen gehörten Dr. Birte Hauser, Kuratorin der Ausstellung, Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Metropolregion Nürnberg, und Robert Lanig, Projektleiter von transform_EMN. Auch Vertreter der Wirtschaft wie Oliver Fuhrmann von der IHK Nürnberg für Mittelfranken und Dr. Matthias Segerer von der IHK Amberg-Sulzbach sowie Professor Dr. Clemens Bulitta von der OTH Amberg-Weiden waren anwesend. Für den Landkreis war Hubert Zaremba, Leiter für Marketing, Tourismus und Kultur, vertreten.
Industrie und grüne Technologie vereint
Dr. Schreiner erklärte, dass die Ausstellung eine Zeitreise ins Jahr 2050 darstellt und zeigt, wie sich Mobilität und Automobilwirtschaft in der Region wandeln können. Er hob hervor, wie historische Industrie und moderne grüne Technologie zusammenpassen. Die Ausstellung illustriert, wie der Übergang von rauchenden Fabriken zu einer sauberen, technologischen Zukunft möglich ist.
Historische Bedeutung der Mobilität
Der Historiker Schreiner beleuchtete die bedeutende Rolle der Mobilität für den wirtschaftlichen Wohlstand der Region. Er führte die Gäste durch die Geschichte Ostbayerns, von keltischen Eisenexporten bis zur Hochblüte der Hammerwerke im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Er betonte, dass der wirtschaftliche Aufstieg der Oberpfalz nur durch die damals verfügbare Mobilität möglich war. Besonders die Maxhütte, gegründet 1853 zur Herstellung von Eisenbahnschienen, verdeutlicht die enge Verbindung von Industrie und Mobilität.
Moderne Transformationsprozesse
Schreiner spannte den Bogen zur modernen Gesellschaft und der Energiewende, die von der Nachfrage nach Lithium und Seltenen Erden geprägt ist. Er unterstrich, dass gesellschaftlicher Wohlstand durch Innovation und harte Arbeit entsteht und dass auch in Zukunft kluge Köpfe in der Region notwendig sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Ausstellung "Futur II" ist bis zum 10. September 2024 im Kultur-Schloss Theuern zu besichtigen.
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Erfolgreicher Dorfwettbewerb "Natur im Dorf" im Landkreis Amberg-Sulzbach
Amberg-Sulzbach, 11. Juli 2024 – Nach einer längeren Pause fand wieder der Dorfwettbewerb im Landkreis Amberg-Sulzbach statt, der diesmal unter dem Thema "Natur im Dorf" stand. Die Organisatoren Michaela Basler und Markus Fuchs vom Landratsamt hatten dazu aufgerufen, öffentliche Flächen naturnah zu gestalten und damit einen Beitrag zur Artenvielfalt zu leisten.
Landrat Richard Reisinger lobte das Engagement der Teilnehmer und betonte die Bedeutung des Wettbewerbs für eine lebenswerte Zukunft im Amberg-Sulzbacher Land. Neben den drei Hauptgewinnern – dem Vogelparadies Ursensollen, dem Gemeinschaftsgarten des Obst- und Gartenbauvereins Ursensollen sowie der Streuobstwiese der Blumen- und Gartenfreunde Ehenfeld – wurden auch zwei Sonderpreise an den Radfahrerverein Eintracht Elbart und den Obst- und Gartenbauverein Pittersberg vergeben.
Die Jury besuchte zahlreiche Ortschaften im Landkreis, um die überzeugendsten Projekte zu prämieren. Alle ausgezeichneten Flächen zeigen, wie durch gezielte Maßnahmen öffentliche Räume zu naturnahen Oasen werden können. Die Preisverleihung ist für den 6. September 2024 im Kubus Ursensollen geplant.
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Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.