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- Kategorie: Donau-Ries (DON, NÖ)
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Der Landkreis Donau-Ries, der nördlichste Landkreis des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben, ist geprägt durch seine geografische Lage und die vielfältigen landschaftlichen Schönheiten. Das Kreisgebiet umfasst im Nordwesten das Nördlinger Ries, eine nahezu kreisrunde, in den Mittelgebirgszug des Schwäbisch-Fränkischen Jura eingesenkte Beckenlandschaft, deren Durchmesser etwa 22 Kilometer beträgt. Diese Landschaft verdankt ihre Existenz einem Meteoriteneinschlag, dem sogenannten Ries-Ereignis.
Die Donau streift das südliche Kreisgebiet von Westen nach Osten, und dort liegt die Große Kreisstadt Donauwörth, in deren Stadtgebiet die von Süden kommenden Zusam und Schmutter und die von Norden einmündende Wörnitz münden. Die Wörnitz durchfließt den Landkreis von Norden nach Süden und nimmt bei Heroldingen (Stadt Harburg) die von Westen einmündende Eger auf. Im Südosten des Kreisgebietes bei Marxheim mündet der von Süden heranfließende Lech in die Donau.
Der Landkreis Donau-Ries grenzt im Norden an den Landkreis Ansbach und den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, im Nordosten an den Landkreis Eichstätt, im Osten an den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, im Süden an die Landkreise Aichach-Friedberg, Augsburg und Dillingen an der Donau und im Westen an die baden-württembergischen Landkreise Heidenheim und Ostalbkreis.
Die Geschichte des Landkreises Donau-Ries ist geprägt durch die Herrschaft der Grafen von Dillingen im 10. Jahrhundert, die spätere Entwicklung zur Residenzstadt durch die Bischöfe von Augsburg und die Zugehörigkeit zum Fürstentum Pfalz-Neuburg. Im 19. Jahrhundert wurden die Landgerichte Dillingen, Höchstädt an der Donau und Lauingen eingerichtet, die später zu Bezirksämtern wurden und schließlich in den heutigen Landkreis Donau-Ries mündeten.
Die politische Landschaft des Landkreises wird durch den Kreistag geprägt, der über 60 Sitze verfügt und von verschiedenen Parteien und Wählergemeinschaften besetzt wird. Der Landrat, derzeit Stefan Rößle (CSU), ist das verwaltungstechnische Oberhaupt des Landkreises und vertritt diesen nach außen.
Wirtschaftlich ist der Landkreis Donau-Ries durch eine vielfältige Wirtschaftsstruktur gekennzeichnet, die von der Metallverarbeitung, dem Fahrzeugbau und Maschinenbau bis hin zum Dienstleistungssektor reicht. Bedeutende Unternehmen wie BSH Hausgeräte, Creaton, Deutz-Fahr und andere sind im Landkreis ansässig.
Der Verkehrsknotenpunkt Donau-Ries ist durch die Bundesstraße 16 gut angebunden, die den Landkreis von Südwest nach Nordost durchzieht und ihn an die Kreisstädte Günzburg und Donauwörth der beiden Nachbarlandkreise anschließt. Die Bahnstrecke Ingolstadt–Neuoffingen durchzieht den Kreis in Ost-West-Richtung und bietet Anschluss zum Fernverkehr der Deutschen Bahn.
Insgesamt bietet der Landkreis Donau-Ries eine attraktive Lebens- und Arbeitsumgebung mit einer reichen naturräumlichen, kulturellen und historischen Vielfalt.
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Der Landkreis Donau-Ries liegt im nördlichsten Teil des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben und erstreckt sich über eine Fläche von 1.274,57 Quadratkilometern. Er umfasst insgesamt 44 Gemeinden und hat eine Bevölkerungsdichte von etwa 108 Einwohnern pro Quadratkilometer. Zum Landkreis gehören unter anderem die Städte Donauwörth und Nördlingen, die als Große Kreisstädte fungieren.
Geografisch ist der Landkreis durch eine abwechslungsreiche Landschaft geprägt. Im Nordwesten liegt das Nördlinger Ries, eine nahezu kreisrunde Beckenlandschaft im Schwäbisch-Fränkischen Jura, entstanden durch einen Meteoriteneinschlag. Im Osten schließt sich die Fränkische Alb an, während im Süden das Donau-Lech-Gebiet liegt, das geologisch zur Riesalb zählt. Die Donau durchquert das südliche Kreisgebiet von Westen nach Osten und bildet dabei die Lebensader für Städte wie Donauwörth, wo sie auf die Flüsse Zusam und Schmutter trifft.
Die Geschichte des Landkreises reicht weit zurück. Vor 1800 gehörte das Gebiet größtenteils zum Fürstentum Oettingen und zur Reichsstadt Nördlingen. Nach der Eingliederung in Bayern 1803 und 1806 wurden verschiedene Landgerichte wie Monheim, Nördlingen und Donauwörth eingerichtet. Die heutige Struktur des Landkreises entstand im Zuge der bayerischen Gebietsreform 1972, als der Landkreis Nördlingen-Donauwörth gebildet wurde, aus dem später der Landkreis Donau-Ries hervorging.
In wirtschaftlicher Hinsicht zeigt sich der Landkreis robust, wie etwa die niedrige Arbeitslosenquote von 1,6 % im Dezember 2019 verdeutlicht. Wichtige Verkehrsachsen sind die Bundesstraßen B2, B16 und B25, die den Landkreis durchziehen und eine gute Anbindung an umliegende Regionen bieten.
Der Landkreis Donau-Ries zeichnet sich durch einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien aus. Bereits 97 % des Stromverbrauchs werden aus eigener, regenerativer Erzeugung gedeckt, was zu einer signifikanten Reduktion der CO₂-Emissionen führt.
Politisch wird der Landkreis von einem Kreistag unter der Leitung des Landrats Stefan Rößle (CSU) verwaltet. Besonders bemerkenswert ist die finanzielle Situation des Landkreises, der seit Oktober 2017 komplett schuldenfrei ist und die Kreisumlage sukzessive senken kann.
Insgesamt bietet der Landkreis Donau-Ries seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität durch eine vielfältige Natur, eine starke Wirtschaftsbasis und eine solide finanzielle Lage, die ihm ermöglicht, nachhaltig in die Zukunft zu investieren.
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Ebersberg – Auf dem Gelände des Bolzplatzes in Ebersberg steht Wanderern und Radfahrern ab sofort eine neu errichtete Schutzhütte zur Verfügung. Dieses wichtige Projekt bietet einen Ruhepunkt entlang zahlreicher regionaler Rad- und Wanderwege, darunter der Mümlingtalradweg R1, der Hessenradweg R4, der 3-Länder-Radweg sowie der berühmte Wanderweg „Nibelungensteig“. Dank der Schutzhütte haben Outdoor-Enthusiasten nun einen geschützten und schattigen Rastplatz.
Weiterlesen: Ruhepunkt für Wanderer und Radfahrer – Neue Schutzhütte in Ebersberg
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- Kategorie: Ebersberg (EBE)
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Der Landkreis Ebersberg, gelegen östlich von München im Regierungsbezirk Oberbayern, ist bekannt für seine überdurchschnittlich hohe Bevölkerungsdichte und seine attraktive Lage in der Metropolregion München. Mit einer Fläche von 549,4 Quadratkilometern und rund 147.559 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) zählt er zu den kleineren Landkreisen in Deutschland, aber auch zu den am dichtesten besiedelten.
Geographie
Der Landkreis Ebersberg umfasst verschiedene Landschaftsformen, darunter die Münchener Schotterebene mit dem Ebersberger Forst, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Süddeutschlands, das Isen-Sempt-Hügelland im Norden und Nordosten, sowie das Inn-Chiemsee-Hügelland im Süden und Osten. Die Kreisstadt Ebersberg liegt im Südosten des Kreisgebiets und ist von der Einwohnerzahl her nur die fünftgrößte Kommune des Landkreises.
Gemeinden
Der Landkreis Ebersberg besteht aus 21 Gemeinden, darunter die Städte Ebersberg und Grafing bei München, die Märkte Glonn, Kirchseeon und Markt Schwaben, sowie weitere Gemeinden wie Anzing, Aßling, Baiern, Bruck, Egmating, Emmering, Forstinning, Frauenneuharting, Hohenlinden, Moosach, Oberpframmern, Pliening, Poing, Steinhöring, Vaterstetten und Zorneding.
Fauna und Flora
Der Landkreis Ebersberg ist reich an Biodiversität. Im Atteltal finden sich Reste von Auwäldern und weitgehend naturbelassene Seitenbäche, in denen die Bachmuschel lebt. Auch der Gelbe Frauenschuh ist hier zu finden. Im Ebersberger Forst leben etwa 800 Wildschweine, das namensgebende Wappentier des Landkreises. Daneben gibt es als größeres Wild auch Rehe.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es zwei Naturschutzgebiete, elf Landschaftsschutzgebiete, vier FFH-Gebiete und mindestens 13 ausgewiesene Geotope. Das größere Naturschutzgebiet Vogelfreistätte Eggelburger See wurde 1973 eingerichtet.
Bevölkerung
Der Landkreis Ebersberg hat eine überdurchschnittlich hohe Bevölkerungsdichte und zeigt ein starkes Bevölkerungswachstum. Von 1988 bis 2008 gewann der Landkreis knapp 29.000 Einwohner hinzu, was einem Wachstum von rund 29 % entspricht. Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 98.394 auf 142.142 Einwohner, was einem Zuwachs von 44,5 % entspricht.
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Landkreises Ebersberg gehört zu den altbayerischen Gebieten. 1803 wurde das Landgericht Schwaben eingerichtet, das 1812 nach Ebersberg verlegt wurde. 1862 folgte die Einrichtung des Bezirksamts Ebersberg, das 1939 in Landkreis Ebersberg umbenannt wurde. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis Ebersberg 1972 kaum verändert.
Politik
Der Kreistag des Landkreises Ebersberg besteht aus 60 Mitgliedern. Bei der letzten Wahl siegte die CSU mit 24 Sitzen, gefolgt von den Grünen mit 15 Sitzen. Der Amtsinhaber Robert Niedergesäß (CSU) wurde bei der letzten regulären Wahl des Landrats mit 60,90 % der Stimmen gewählt.
Wirtschaft
Der Landkreis Ebersberg zählt zu den Regionen mit sehr hohen Zukunftschancen und hat eine hohe Kaufkraft pro Einwohner. Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle, und der Landkreis wird als eigenständige Tourismusregion „Ebersberger Grünes Land“ beworben.
Verkehr
Der Landkreis Ebersberg ist gut an das Verkehrsnetz angeschlossen. Durch den Süden führt die Bahnstrecke München–Rosenheim, und von München kommend verlaufen zwei Bahnstrecken durch den Landkreis. Die A 99, die östliche Umfahrung der Landeshauptstadt München, verläuft an der Westgrenze des Landkreises.
Kfz-Kennzeichen
Bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen wurde dem Landkreis das Unterscheidungszeichen EBE zugewiesen, das bis heute ausgegeben wird.
Der Landkreis Ebersberg bietet eine attraktive Lebens- und Arbeitsumgebung mit einer reichen naturräumlichen, kulturellen und historischen Vielfalt und ist ein wichtiger Bestandteil der Metropolregion München.
Unterkategorien
Aichach-Friedberg (AIC, FDB)
Der Landkreis Aichach-Friedberg liegt im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Er umfasst eine Fläche von 780,23 km² und hatte Ende 2023 eine Einwohnerzahl von 138.607. Der Verwaltungssitz befindet sich in Aichach. Der Landkreis ist geprägt von ländlicher Umgebung und umfasst 24 Gemeinden. Er ist bekannt als das Wittelsbacher Land, benannt nach dem ehemaligen Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, deren Stammsitz sich dort befand.
Altötting (AÖ, LF)
Der Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern und umfasst eine Fläche von 569,29 km² mit rund 114.459 Einwohnern. Die Kreisstadt und Verwaltungssitz ist Altötting, während Burghausen die größte Stadt des Kreises darstellt. Geografisch gliedert sich der Landkreis in das Isar-Inn-Hügelland im Norden, das Inntal in der Mitte und die Alzplatte im Süden. Höchster Punkt ist Tyrlaching mit 544 m ü. NHN, tiefster Punkt der Innspitz bei Haiming mit 346 m ü. NHN. Der Landkreis grenzt an Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Traunstein und Österreich. Wirtschaftlich geprägt ist er durch das südostbayerische Chemiedreieck und bedeutenden Tourismus, unter anderem mit der Wallfahrt nach Altötting und der Burg zu Burghausen. Verkehrstechnisch gut erschlossen durch Bundesstraßen und Schienenverkehrslinien, wird der Landkreis durch den Kreistag und Landrat Erwin Schneider (CSU) verwaltet.
Amberg (kreisfreie Stadt)(AM)
Amberg, eine kreisfreie Stadt in der Oberpfalz in Ostbayern und Teil der Metropolregion Nürnberg, liegt an der Bayerischen Eisenstraße und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die Stadt, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg und 50 Kilometer nördlich von Regensburg an der Vils gelegen, verfügt über 23 amtlich benannte Gemeindeteile. Erstmals erwähnt im Jahr 1034 als "Ammenberg", war Amberg im Mittelalter ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Von 1329 bis 1621 war sie Hauptstadt der Oberen Pfalz. In der Neuzeit erlebte Amberg eine Industrialisierung und ist heute unter anderem bekannt für die Siemens AG als größten Arbeitgeber der Region. Die Stadt ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, unter anderem durch die Autobahn A6 und Bundesstraßen, sowie den Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg, Regensburg und Schwandorf. Kulturell beeindruckt Amberg mit einer fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer, dem gotischen Rathaus, dem Kurfürstlichen Schloss und der Basilika St. Martin. Museen wie das Stadtmuseum und das Luftmuseum sowie zahlreiche Veranstaltungen wie das Altstadtfest und der Weihnachtsmarkt bereichern das kulturelle Leben der Stadt.
Amberg-Sulzbach (AS, BUL, ESB, NAB, SUL)
Der Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz umgibt die kreisfreie Stadt Amberg vollständig und erstreckt sich über 1.255,84 km² mit rund 104.914 Einwohnern. Geografisch vielfältig geprägt durch den Oberpfälzer Jura im Westen und das Oberpfälzische Hügelland im Nordosten, bietet der Landkreis eine reiche Geschichte, gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahn- und Bahnanschlüssen sowie eine lebendige Kultur mit traditionellen Veranstaltungen wie der Kirwa. Wirtschaftlich stark durch mittelständische Unternehmen geprägt, zeichnet sich die Region zudem durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlösser und Museen aus.
Ansbach (kreisfreie Stadt)(AN)
Ansbach, eine kreisfreie Stadt in Mittelfranken, Bayern, ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Region. Sie dient als Verwaltungssitz für Mittelfranken und beheimatet das Landratsamt Ansbach. Geografisch liegt Ansbach etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als sie Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach wurde. Heute ist Ansbach ein kulturelles Zentrum mit Theater, Museen und historischen Bauwerken wie der Residenz und der St.-Gumbertus-Kirche. Wirtschaftlich ist die Stadt bekannt für kunststoffverarbeitende Unternehmen und die Automobilzulieferindustrie. Die Verkehrsanbindung erfolgt über Autobahnen und einen Bahnhof mit Verbindungen nach Nürnberg und Würzburg. Bildungseinrichtungen wie die Hochschule Ansbach und verschiedene Schulen ergänzen das städtische Angebot.
Ansbach (Landkreis) (AN, DKB, FEU, ROT)
Der Landkreis Ansbach, der größte Landkreis Bayerns, liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken und umgibt die kreisfreie Stadt Ansbach vollständig. Geografisch durchzogen von der Europäischen Wasserscheide, trennt er die Flusssysteme von Rhein und Donau. Historisch war das Gebiet in verschiedene Herrschaftsgebiete unterteilt, bevor es durch die bayerische Gebietsreform 1972 zum heutigen Landkreis wurde. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in der Kunststoffverarbeitung und Informationstechnik. Kulturell bietet der Landkreis zahlreiche Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, Bahnlinien und regionalen Flughäfen.
Aschaffenburg (kreisfreie Stadt)(AB)
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Mittelstadt in Unterfranken, Bayern, und Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Sie liegt am Main und am Westrand des Spessarts. Die Stadt hat zehn Stadtteile und ist bekannt für das Vorkommen von Aventurin-Quarz. Historisch war Aschaffenburg eine Benediktinerklostergründung und später Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Seit 1814 gehört sie zu Bayern. Die Stadt bietet kulturelle Einrichtungen wie das Stadttheater und mehrere Museen, sowie bedeutende Bauwerke wie Schloss Johannisburg und das Pompejanum. In wirtschaftlicher Hinsicht ist Aschaffenburg ein Zentrum der Textil-, Holz- und Automobilzulieferindustrie.
Aschaffenburg (Landkreis) (AB, ALZ)
Der Landkreis Aschaffenburg liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und grenzt an Hessen. Bekannt für seine vielfältige Landschaft mit Mainniederung und Spessart, entstand der Landkreis aus historischen Gebieten des Erzstifts Mainz. Heute ist er durch Autobahnen wie die A3 und A45 sowie Bahnstrecken gut erschlossen. Wirtschaftlich stark mit Unternehmen wie f.a.n. frankenstolz, bietet der Landkreis Bildungseinrichtungen, Naturschutzgebiete und 32 Gemeinden wie Alzenau und Goldbach.
Augsburg (kreisfreie Stadt)(A)
Augsburg, eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns, zählt rund 300.000 Einwohner und ist nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt des Bundeslands. Sie liegt an den Flüssen Lech, Wertach und Singold und ist geprägt durch ihre reiche Geschichte als Handelsstadt und Zentrum der Reformation. Augsburg ist bekannt für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter das UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System, und als bedeutendes Wirtschafts- und Bildungszentrum mit Hochschulen wie der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule.
Augsburg (A, SMÜ, WER)
Der Landkreis Augsburg, im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben gelegen, umgibt die kreisfreie Stadt Augsburg und ist der drittgrößte Landkreis Bayerns nach Einwohnerzahl. Er zeichnet sich durch eine vielfältige Landschaft aus, die von Flüssen wie dem Lech bis zu Waldgebieten und landwirtschaftlichen Flächen reicht. Gegründet wurde der Landkreis 1972 im Zuge der bayerischen Gebietsreform, wobei Augsburg seither der Verwaltungssitz ist. Geleitet wird der Landkreis von einem Landrat, der vom Kreistag gewählt wird. Die Wirtschaft ist stark auf Augsburg ausgerichtet, mit niedriger Arbeitslosenquote und positiver Bevölkerungsentwicklung. Der Landkreis umfasst 46 Gemeinden, darunter Städte wie Bobingen, Gersthofen und Königsbrunn, sowie mehrere Naturschutzgebiete und Geotope. Verkehrstechnisch ist der Landkreis durch Autobahnen wie die A8 und verschiedene Eisenbahnstrecken gut erschlossen.